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Veronika Raila ist von Geburt an schwer behindert, hypersensibel und Autistin. Ihre Eltern glaubten trotz der niederschmetternden Prognosen der Ärzte an sie, und zurecht: Veronika studiert Literatur und Theologie. Der Film gibt einen Einblick in ihr Leben, untermalt von ihren eigenen Prosa- und Lyriktexten.
Die erste eigenständige Kunstströmung des 20. Jahrhunderts war der Expressionismus. Junge Künstler wie Franz Marc und August Macke suchten nach neuer künstlerischer Schöpfung. Die Farben sind oft grell, die Kontraste schreiend, die Formen nicht natürlich. Die Bilder wirken lebendig und energiegeladen.
Farben beeinflussen uns physisch wie psychisch. Die Dokumentationen zeigen verschiedene Menschen, deren Beruf und Berufung mit Farben zusammenhängen: Es sind Künstler, Professoren, Psychologen, Unternehmer und Fotografen, aber auch Synästhetiker, die Klänge auch als Farben und Formen wahrnehmen.
Chiron wächst in den 1980er Jahren in dem Teil von Miami auf, der nichts mit Glamour zu tun hat. Es wird gezeigt, wie er von seiner Kindheit an und bis ins Erwachsenenalter sich selbst kennenlernt, seinen Platz in der Welt sucht und vor allem auch seine erste große Liebe findet und wieder verliert.
Im Mittelalter, also etwa zwischen 750 und 1500, diente die Malerei zu Ehren Gottes. Sie beschränkte sich auf Fresken, auf kunstvoll verzierte Gesangbücher und Evangeliare. Ab 1020 nahm der Prunk etwas ab, da man sich auf die Lehren konzentrierte. Mit dem Buchdruck verloren die Buchmalereien an Wert.
In der Mitte des 18. Jahrhunderts beginnt die Zeit des Klassizismus. Künstler wie Ingres und David setzen auf strenge Regeln der Altertumsmalerei, zu denen der klare Aufbau und eine souveräne Farbbeherrschung zählen. Ihre Bilder wollen den Sinn fürs Erhabene wecken und hehrer sein als die Werke des Barock.
Das französische Wort "frotter" heißt "reiben" - bei der Frottage-Technik wird dünnes Papier auf einen strukturierten Gegenstand gelegt und durch Reiben mit Kohle, Kreide oder Bleistift diese Struktur aufs Papier übertragen. Mit dieser Technik erstellte Max Ernst seine originellen, teils fremdartigen Bilder.
Renaissance bedeutet Wiedergeburt oder Wiederaufblühen und steht als Kunstepoche um 1500 für die Rückbesinnung auf das Schönheitsideal der Spätantike. Die Bewegung nahm ihren Anfang in Italien und verbreitete sich nach Nordeuropa. Ihre berühmtesten Vertreter waren Leonardo, Raffael und Michelangelo.
Die Ureinwohner Australiens geraten immer mehr in Vergessenheit. Dabei reicht ihre Kultur annähernd 50.000 Jahre zurück. Die Aborigines überliefern ihre Traditionen aber nur mündlich, Schriftstücke gibt es kaum. In Form von Dot-Paintings gelangte ihre Kunst aber neuerdings auch in verschiedene Weltteile.
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Die Bilder des Barock waren dramatisch, kaum idealisiert und lebensnah. Üppige Formen und Hell-Dunkel-Kontraste waren stark ausgeprägt. Große Gesten wurden gern gezeigt, aber auch Landschaftsbilder, Marienbilder, Gruppenporträts und Stillleben kamen nun in Mode. Rembrandt und Rubens waren wichtige Vertreter.
In den 1950er Jahren entsteht die Pop-Art-Bewegung in den USA und England. Berühmte Vertreter sind Roy Lichtenstein und Andy Warhol. Es gibt kein Programm oder Manifest. Konservative Künstler werfen den neuen Trivialität vor, weil sie den Konsum in die Kunst tragen und die Realität mitgestalten wollen.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Impressionismus in Frankreich. Maler wie Monet, Pissarro und Renoir entwickelten einen radikal neuen Stil: Sie ließen scharfe Abgrenzungen und starke Kontraste weg, malten flüchtige, schnelle Striche und schufen Bilder, die von ferne wirken.
Der Kubismus läutet die klassische Moderne ein. Künstler wie Picasso und Braque malten Anfang des 20. Jahrhunderts Bilder, auf denen die Motive in ihre Facetten aufgespalten und flächig in den Hintergrund integriert wurden, bis sie kaum mehr erkennbar waren. So wurde der Realität eine neue Struktur gegeben.
Die Maler der Romantik, wie Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge und William Turner, schaffen eine Bindung zwischen Landschaften und dem menschlichen Gemüt. Ihre Bilder sind von umfassender, aber nicht definierter Religiosität. Ohne klare Regeln betonen sie das Mystische und Individuelle in der Welt.
Die Antike ist geprägt von verschiedenen Stilrichtungen. Die frühe minoische Kunst in Grabstätten auf Kreta zeigt Tiere, Fabelwesen und Menschen. Der attische Stil dagegen bevorzugte geometrische Muster, und der hellenistische setzte ganz auf die Darstellung menschlicher Körper, speziell aus Sagen.
NZZ betrachtet hohe Bauten in Chicago, Arabien und der Schweiz von innen und außen und streift dabei Fragen von Ästhetik, Statik und Ökologie. Besondere Höhepunkte sind eine Reise zum höchsten Haus der Erde in Dubai, zu einem deutschen Leuchtturm und dem Urahn der Wolkenkratzer - dem Eiffelturm in Paris.
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In Wien zieht das Kunsthistorische Museum Besucher von nah und fern an: Hier finden sich Werke aus 7.000 Jahren Kunstgeschichte aus aller Welt. Vor allem die reiche Gemäldegalerie, die viele wertvolle und berühmte Gemälde aus Barock und Renaissance vereint, bietet immer wieder Anlass für einen Besuch.
Masken und Verkleidungen haben Menschen schon immer fasziniert. Der Film folgt dem Wunsch, in andere Rollen zu schlüpfen, durch die Jahrhunderte. Er zieht Beispiele aus dem Karneval und der bildenden Kunst heran und besucht Studenten an der Bayerischen Theaterakademie, die Menschen zu verwandeln lernen.
Der Realismus bezeichnet eine Kunstepoche des 19. Jahrhunderts, die als Gegenbewegung zu Klassizismus und Romantik entstand. Jean-Francois Millet und Gustave Courbet begannen mit der sehr detailgetreuen Darstellung des Lebens ohne künstlerische Überhöhung oder Idealisierung, die auch Sozialkritik enthielt.
Ein Realfilm sind viele, viele Einzelbilder hintereinander, die von uns als Bewegung wahrgenommen werden. Im Animationsfilm hingegen muss man diese Bewegung selbst erschaffen. Dieser Film demonstriert drei unterschiedliche Animationstechniken und die weitere Verarbeitung des Geschaffenen am Computer.
Keiner der Kunststile der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts lässt sich Paul Klee ganz zuordnen. Er malte mit verschiedenen Techniken, hatte Einflüsse aus Surrealismus, Expressionismus, Konstruktivismus und Kubismus. Sein Ziel war es, dass seine Bilder selbst mit dem Betrachter kommunizieren sollten.
Der Knappe Tiuri soll schweigend Nachtwache halten, ehe er zum Ritter geschlagen wird. Ein Hilferuf unterbricht seine Wache jedoch, und schon ist der junge Mann mit einer Geheimbotschaft für den König des Nachbarlandes auf der Flucht vor den Roten Reitern. Zum Glück lernt er hilfreiche Gefährten kennen.
Die Industrialisierung im 17. und 18. Jahrhundert in Europa führt zu einer Gegenbewegung in der Kunst: Sie poetisiert das Leben, verlegt sich auf Fantasie und den Rückzug in die Innerlichkeit. Wichtige Themen sind Religion, Natur und Mystik. Diese Filme stellen fünf gute Beispiele für diese Epoche vor.
Das Whitney Museum of American Art in Manhattan, New York, zeigt eine der aussagekräftigsten Sammlungen amerikanischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Es ist ausgerichtet auf zeitgenössische, lebende Künstler. Die Filme beschreiben fünf der berühmtesten modernen Kunstwerke aus dem Museum genauer.
Maler lassen sich wie andere Künstler auch oft von ihrem persönlichen Lebensraum inspirieren. Entsprechend sind im Laufe der Jahrhunderte viele beeindruckende und ganz unterschiedliche Stadtimpressionen entstanden. Diese Filme stellen fünf der herausragendsten Stadtbilder verschiedener Künstler vor.
Zu den spannendsten Strömungen der Klassischen Moderne zählt die Abstrakte Malerei. Die Künstler konzentrierten sich hier stark auf Licht und Farbe, die die geometrisch-abstrakten Bilder dominierten. Die fünf in diesen Filmen vorgestellten Werke sind herausragende Beispiele für diese Art der Malkunst.
Die Porträtmalerei war von jeher für das Publikum von besonderem Interesse. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Malerei aber entscheidend verändert. Das zeigen diese Filme anhand von Porträts, die Dürer, Kupecký, Egedius, Corinth und Warhol gemalt haben und die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Lawrence Gooding war Maler, Schriftsteller und Wissenschaftler. In diesen Dokumentationen bringt er den Zuschauern die Künstler Masaccio, Cézanne und Vermeer nahe. Pointiert und verständlich erläutert er die Errungenschaften der Maler und ihren jeweiligen Einfluss auf die europäische Kunstgeschichte.