Marktplatz für digitale Bildungsmedien
Ein Leben ohne Digitalisierung ist für Kinder und Jugendliche heute unvorstellbar. Dieser Film zeigt ihnen, wie man in den 60er- und 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts ohne Computer, Navigationsgeräte und Smartphones Auto fuhr, arbeitete, lernte, kommunizierte, fern sah, fotografierte und filmte.
Dieses Medium sensibilisiert mit den Filmen "Bedrohte Umwelt", "Umweltsünden", "Umwelt", "Artgerechte Tierhaltung" und "Energieeffizienz" die jungen Zuschauer für die Herausforderungen, vor denen wir bei der Erhaltung der Erde stehen. Neben Informationen bekommen sie auch praktische Alltagstipps an die Hand.
Regisseur Valentin Thurn möchte herausfinden, wie man die Menschheit ernähren kann, wenn sie erst auf zehn Milliarden Leute angewachsen ist. Er sucht nach Antworten sowohl bei Vertretern der industriellen als auch bei solchen der biologischen, nachhaltigen Landwirtschaft. Beide glauben, die Lösung zu haben.
Seit der Südsudan ein eigenständiger Staat und damit vom restlichen Sudan unabhängig ist, versuchen Nationen aus aller Welt, ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Natürlich sei das alles kein Kolonialismus, beteuern sie. Dieser Film zeigt zahlreiche verschiedene Facetten und kommt zu einem anderen Schluss.
Pripyat war bis zum Jahr 1986 eine Stadt mit 50.000 Einwohnern. Das Reaktorunglück von Tschernobyl machte sie zur Geisterstadt. Dieser Film zeigt das Leben in der von der Miliz bewachten und eingezäunten radioaktiv verseuchten Zone. Die Regeln, die es für das Leben hier gibt, werden regelmäßig gebrochen.
Die Schöpfung ist ein wahres Füllhorn an Wundern. Die Filme dieses Mediums zeigen ihre Schönheit und Einzigartigkeit, aber auch ihre Bedrohung durch den Menschen. Sie legen dar, inwieweit wir die Schöpfung gefährlich beeinträchtigen, und zeigen Wege auf, wie man es besser machen und die Natur erhalten kann.
Die Schöpfung ist vielfältig und wunderbar, und zwar Erde, Wasser, Tiere, Pflanzen und Menschen gleichermaßen. Sie wird aber von uns Menschen durch zahlreiche falsche Verhaltensweisen langfristig bedroht. Diese Filme zeigen, welche Verhaltensweisen das sind und inwieweit man sie ändern kann und muss.
Der Sinto Django Reinhardt ist ein begnadeter Jazzgitarrist, dessen Musik sich im Jahr 1943 niemand entziehen kann – nicht einmal die Nazis im besetzten Frankreich, die ihn auf eine Deutschlandtournee schicken wollen. Django taucht unter und will mit anderen Sinti über den Genfer See in die Schweiz fliehen.
Das Ohr gehört zu den Sinnesorganen des Menschen. Der Film zeigt seinen Aufbau und den Ablauf des Hörens. Es wird erklärt, was der Mensch hören kann und unter welchen Umständen Geräusche gefährlich werden: Zu laute Geräusche können ertauben lassen, und lange Lärmbelästigung kann zu Krankheiten führen.
Früher wurde das Getreide mit Sense und Mähmaschine geerntet. Die Getreidehalme wurden aufgenommen und gebündelt, aufgestellt und auf den Leiterwagen geladen. Heute erledigen Mähdrescher und andere Maschinen diese Aufgaben. Es wird gezeigt, wie man die einzelnen Getreidearten voneinander unterscheidet.
Nathalies Leben verläuft in festen Bahnen: Die Philosophielehrerin hat eine eigene Lehrbuchreihe, zwei fast erwachsene Kinder und eine stabile Ehe. Doch dann bricht alles zusammen: Ihr Mann verlässt sie nach 25 Jahren, ihre exzentrische Mutter muss ins Altersheim und ihre Lehrbücher gelten als veraltet.
Dieses Medium beinhaltet drei Filme: "Wie es zur Trennung kommt" zeichnet den Weg in die Reformation nach, "Legenden um Luther" setzt sich mit den vielen Mythen auseinander, die sich um den Reformator ranken, und "Bei Luthers" gibt das Alltagsleben mit den normalen Sorgen bei Luther und seiner Gattin wieder.
Yaem, First und Vanith sind Kinder in Bangkok in Thailand, die unter ganz verschiedenen Umständen auswachsen. Yaem lebt mit ihrer Tante in einem Armenviertel und arbeitet viel, ebenso wie First, die in einem Slum unter dem Highway wohnt. Vanith hingegen besucht eine Privatschule und hat gute Aussichten.
Die Inklusion, also ein Recht auf selbstbestimmtes Leben und Lernen in der Gemeinschaft für behinderte Menschen, ist seit dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskommission 2008 ein Menschenrecht. Der Film zeigt sowohl Möglichkeiten als auch Probleme bei der Umsetzung vor allem an den Schulen auf.
Der Film zeigt, was eine Zahlengerade ausmacht und wie man sie anfertigt. Er demonstriert, wie leicht man davon mathematische Gesetze und Beziehungen ablesen kann. Der Vergleich und die Anordnung der Zahlen werden durch die Zahlengerade, die alle positiven und negativen ganzen Zahlen enthält, erleichtert.
Wer mit einer statistischen Erhebung Daten sammeln möchte, muss dabei auf die Standardisierung achten, damit die Antworten oder Ergebnisse vergleichbar sind. Der Film zeigt, wie man solche Daten in verschiedenen Diagrammen grafisch darstellen kann, und nennt die Probleme, die dabei entstehen können.
Brüche kann man leicht dividieren, indem man den ersten Bruch mit dem Kehrwert des zweiten Bruchs multipliziert. Der Film zeigt die dazu notwendigen Einzelschritte anhand eines anschaulichen Beispiels und erklärt die Regeln, die hier greifen. Auch auf den Kürzungsvorteil für Kopfrechner wird eingegangen.
Um sie vergleichen und mit ihnen rechnen zu können, kann man Brüche erweitern, bis sie gleichnamig sind. Dafür werden Zähler und Nenner mit derselben Zahl multipliziert, wobei sich die Wertigkeit nicht ändert. Haben Zähler und Nenner einen gemeinsamen Teiler, kann man den Bruch durch diese Zahl kürzen.
Man multipliziert Brüche mit ganzen Zahlen, indem man den Nenner beibehält und den Zähler mit der Zahl multipliziert. Bei Stammbrüchen multipliziert man die Nenner miteinander, und bei unterschiedlichen Brüchen werden Zähler mit Zählern und Nenner mit Nennern multipliziert. Der Kürzungsvorteil wird erläutert.
Das Rechnen mit Dezimalzahlen ist relativ einfach, weil man das Komma verschieben und sie so jeweils um einen Zehnerwert erhöhen oder mindern kann. Es wird erklärt, wie man aus einer Dezimalzahl einen Bruch macht. Die wichtigsten Dezimalbrüche, denen man im Alltag sehr oft begegnet, werden genannt.
Die Durchsetzung des Dezimalsystems verdankt die Welt einem arabischen Mathematiker, der im Jahr 825 ein Buch darüber schrieb. Entwickelt hatten das System die Inder und Chinesen. Der Film erklärt die Geschichte dieser Entwicklung und gibt Beispiele für Zähl- und Rechenarten, die man davor genutzt hatte.
Man kann Dezimalzahlen ebenso wie Brüche erweitern, um leichter mit ihnen rechnen zu können. Der Film erklärt, wie die gleichsinnige Kommaverschiebung funktioniert. Außerdem erfahren die Zuschauer, wie sie durch die schriftliche Division beliebige Brüche ganz leicht in Dezimalzahlen umwandeln können.
Es gibt mehrere Wege, wie man mit Dezimalbrüchen rechnen kann. Der Film zeigt verschiedene Rechenweisen, mit denen man Dezimalbrüche addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren kann. Er erklärt Regeln, zeigt Vereinfachungen auf und erklärt, worauf man bei der jeweiligen Rechenweise achten muss.
Das Kommutativgesetz, das Distributivgesetz und das Assoziativgesetz erleichtern das Rechnen. Der Film stellt die drei Gesetze vor, erklärt ihre Bedeutung und gibt die ihnen zugehörigen Formeln an. In je einem kurzen Merksatz wird der Inhalt des jeweiligen Gesetzes allgemein verständlich zusammengefasst.
Gleichnamige Brüche können addiert und subtrahiert werden. Dieser Film zeigt, wie man ungleichnamige Brüche durch Erweiterung gleichnamig macht und gegebenenfalls am Ende das Ergebnis kürzt. Es werden zwei Lösungswege gezeigt und erklärt, dass man für den kürzeren das Einmaleins gut beherrschen muss.
Bei echten Brüchen ist der Zähler kleiner als der Nenner. Bei sogenannten Scheinbrüchen ist er entweder genauso groß wie der Nenner oder ein genaues Vielfaches. Bei unechten Brüchen ist der Zähler größer als der Nenner. Der Film zeigt, wie man die Brüche kürzt und als ganze oder gemischte Zahlen schreibt.
Man kann ein Metall, einen Kunststoff oder sogar organische Stoffe mittels der Galvanotechnik mit einer dünnen Metallschicht überziehen. Der Film zeigt anhand eines Beispiels, wie die Technik funktioniert, nennt Beispiele aus dem Alltag, zeigt die Vorteile des Prozesses auf und erklärt einige Fachbegriffe.
Sehende Menschen können sich nicht vorstellen, wie es ist, blind zu sein. Umgekehrt können Blinde sich nicht vorstellen, wie das Sehen funktioniert. Die Filmemacherin Eibe Maleen Krebs lässt blinde Menschen beschreiben, wie sie sich Farbe und Licht vorstellen und zeigt so einen ganz neuen Blickwinkel auf.
Die Soap, in der Jugendliche mit und ohne Behinderung zusammen auftreten, umfasst sechs Teile. Sie erzählt die Geschichte von Nicole, deren Vater ihren Beruf im Sozialwesen ablehnt. Es wird gezeigt, wie die junge Frau ihren eigenen Weg geht und wie sie gleichzeitig die Beziehung zu Nikolas meistert.
Im Rahmen eines Begegnungsprojekts zwischen der Schule St. Franziskus und dem Bischof-Sproll-Bildungszentrum studieren Jugendliche einen Balladenabend ein. Einige von ihnen haben ein Handicap, andere nicht. Die Kamera war von Beginn an dabei und dokumentierte die Fortschritte mit allen Höhen und Tiefen.