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Der hartherzige Ebenezer Scrooge ist drauf und dran, allen Bekannten das Weihnachtsfest zu verderben. Da bekommt er jedoch Besuch von Geistern in Form der Muppetfiguren, die ihm die Weihnachtsfeste der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft zeigen und ihn so zu einem Gesinnungswandel bewegen.
Im Jahr 1928 wurde Guiseppe Verdis Oper "Don Carlos" über den glücklosen spanischen Infanten das erste Mal an der Deutschen Oper Berlin aufgeführt. Die auf diesem Mediumj enthaltene Inszenierung von Rudolf Sellner von 1964 ist die am häufigsten gezeigte und besticht mit einem exzellenten Sängerensemble.
Jacques Offenbachs "Orpheus in der Unterwelt" war eine Offenbarung für die französische Oper und brach mit allen gültigen Regeln. In den 1980er Jahren dann entstand unter Regie von Götz Friedrich eine moderne Version der Oper, angesiedelt im spießbürgerlichen Westberlin und mit Bezug zur Kultur der Zeit.
1987 wurde an der Deutschen Oper Berlin die tragische Oper "Oedipus" von Wolfgang Rihm zur Aufführung gebracht. Das ausdrucksstarke Stück wurde von Götz Friedrich als Intendanten der Oper und Chefregisseur eindringlich inszeniert und sowohl vom Publikum als auch von den Kritikern stürmisch gefeiert.
Die Uraufführung von Georges Bizets Oper "Carmen" endete in einem Eklat. Was die Zuschauer damals hassten, lieben sie heute - die Oper zählt zu den meistgezeigten der Welt. Nuria Espert, die spanische Regisseurin und Schauspielerin, führte Regie bei dieser Aufführung des Londoner Royal Opera House 1991.
Jules Massenet fand, dass Werther und Charlotte aus Goethes "Die Leiden des jungen Werthers" idealen Stoff für eine dramatische Oper abgaben. Er wandelte den Ausgangsstoff 1892 leicht ab: Charlotte ist die Heldin, ist Werther innig zugetan, und doch stehen die beiden vor einer Liebe, die nicht sein darf.
"Tristan und Isolde" von Richard Wagner ist eine Oper, die den Sängern alles abverlangt, liegt ihr Fokus doch auf dem Ausdruck von Gefühlen und vernachlässigt die theatralische Handlung. Die vorliegende Inszenierung von Golo Berg aus dem Anhaltischen Theater Dessau wurde hochgelobt und als Wunder bezeichnet.
Die Nibelungensage bot Richard Wagner all den Stoff, aus dem seine Opern sind: Heldenmut und Tragik, Verrat, Liebe und Tod, zarte Hoffnung, die zerschmettert wird, und bittere Rache. Siegfried wird hin- und hergeworfen in einem Wirbel aus Hass, Liebe, Begehren, Generationenkampf und schicksalhaftem Tod.
Im Festspielhaus Baden-Baden inszenierte Nikolaus Lehnhoff 2008 mit dem "Tannhäuser" bereits seine vierte Wagner-Oper. Die Bühne ist schlicht gehalten, das Können der Sänger und des Balletts steht im Vordergrund. Dass diese Entscheidung eine weise war, beweisen die begeisterten Kritiken der Aufführung.
Guiseppe Verdi schuf mit seinem letzten Stück "Falstaff" eine brillant witzige Oper mit exzellenten Charakteren frei nach Shakespeares "Die lustigen Weiber von Windsor". 2010 wurde die Oper in einer Inszenierung von Regisseur Bernd Weikl unter der Leitung von Uwe Sandner im Pfalztheater aufgeführt.
"La Traviata" kam zunächst beim Publikum gar nicht gut an, doch nach einiger Überarbeitung wurde die Oper Verdis eine der berühmtesten der Welt. 2011 wurde sie in der hier vorliegenden zeitgemäßen Fassung an der Oper Graz aufgeführt, für die der Opernregisseur Peter Konwitschny sich verantwortlich zeichnete.
Der Erfolg des Rock-Musicals dauert an, daher wurde eine neue und spektakuläre Aufführung geplant. Mit im Cast sind unter anderen Ben Forster als Jesus Christus, Tim Minchin als Judas und Mel C als Maria Magdalena, die den beliebten Songs für die Live Arena Tour in Großbritannien neu interpretieren.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Diese Oper des tschechischen Komponisten Leo? Janá?ek basiert auf einer Fabel-Novelle von Rudolf T?snohlídek. Ehe Walter Felsenstein sie an der Komischen Oper Berlin 1956 neu inszenierte, war sie in Deutschland eher erfolglos. Nach mehr als 200 erfolgreichen Aufführungen wurde sie aber 1965 verfilmt.
Diese Oper ist das heute berühmteste Werk des italienischen Komponisten Domenico Cimarosa und dennoch vielen Menschen nicht bekannt. Generalmusikdirektor Lorin Maazel ließ sie 1965 trotzdem in der Deutschen Oper Berlin aufführen. Für die Aufzeichnung 1967 wurde sogar ein eigenes Ensemble engagiert.
Boris Blacher zählte im Nachkriegsdeutschland zu den am meisten aufgeführten und beliebtesten Komponisten. Diese Oper vertont pointiert und witzig eine Komödie des berühmten jüdischen Autors Scholom Aleichem über den plötzlichen Reichtum eines Schneiders und seiner Familie durch einen Lotteriegewinn.