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Die Ente spürt, dass ihr jemand folgt, und spricht ihn an. Es ist der Tod. Nach dem ersten Schrecken freunden die beiden sich über lange Gespräche an, und schließlich lässt Tod die Ente sanft einschlafen. Wolfgang Erlbruchs Bilderbuch über den Tod wird hier liebevoll umgesetzt und vertont.
Der Dokumentarfilm zeigt fünf Protagonisten in ihrer Lebenswirklichkeit als junge lesbische und schwule Menschen. Sie erzählen von ihren Erfahrungen, von schlimmen und guten Begegnungen, von Wertvorstellungen und davon, dass Liebe einfach Liebe ist.
Oleg und seine Freunde suchen nach dem ultimativen Kick. Die Kamera begleitet sie, als sie in einer Kriegssimulation mit scharfen Waffen aufeinander schießen. Der besondere Dreh des Films ist die Tatsache, dass die Dokumentation Fake ist: Der Regisseur will zeigen, dass Bilder auch lügen können.
Die Geschichten von Jesus sind vielen Menschen bekannt. Der Film zeigt den Zuschauern die Gebiete, in denen Jesus gelebt hat, zeigt das heutige Leben in Israel und Palästina und schlägt die Brücke zu den Geschehnissen von vor über 2000 Jahren, um die Worte der Evangelien mit Leben zu füllen.
Im Jahr 2050 hat sich eine rein kapitalistische Leistungsgesellschaft entwickelt. Die Jugendlichen Julius und Lilli schwänzen die Schule und erfahren von Julius', Opa etwas über den Sonntag, der früher einmal kein Arbeitstag, dafür aber ein Tag religiöser Einkehr war. Der Besuch verändert ihr Leben.
Die Geschichten aus der Bibel sprechen von Menschen und nur selten von Landschaften. So bleiben sie gerade Kindern fremd. Auf diesem Medium führt die Trickfilmfigur Simon, ein Archäologe, durch das Land und die Geschichten Abrahams und Moses. Realaufnahmen des Iraks oder Syriens erleichtern das Verorten.
Nur durch den Glauben und die Gnade Gottes und nicht durch den Ablasshandel kann der Mensch Erlösung finden! Luther entzweite mit seinen Thesen die Kirche. Was er damit sagen wollte, ist heute nicht einfach zu verstehen. Der Film erklärt sein Anliegen und führt an die Schauplätze in Wittenberg.
Die Bibel ist ein ausgesprochen komplexes Werk, das über mehrere Jahrhunderte hinweg entstanden ist. Der Film erklärt Kindern und Jugendlichen die Entstehungsgeschichte. Er erläutert, wie das Alte und das Neue Testament zusammenpassen, und zeichnet die Überlieferung und Wirkung des Buches nach.
Max und seine Tochter Emily sind auf einer kleinen Jacht unterwegs, als sie ein Notsignal auffangen: Über hundert Menschen sind in Seenot. Max funkt einen Frachter an, denn er kann nicht alle retten. Doch der Frachter kommt nicht, und so müssen Max und Emily eine sehr schwierige Entscheidung treffen.
Mittels Bilderbuchkino werden den Kleinen die großen Fragen nahegebracht: Was ist Gott eigentlich? Ist er überall um uns herum? Können wir ihn erkennen? Kann er in uns und in anderen Lebewesen sein? Und ist er vielleicht die verbindende Kraft zwischen allen Dingen und Lebewesen, die uns stärkt und schützt?
Drei Bilderbuchkinos nähern sich dem Thema Weihnachten an. Fuchs, Bär und Reh plaudern darüber, was an Weihnachten das Wichtigste ist, und klingen dabei nur allzu menschlich. Was wäre, wenn jeden Tag Weihnachten wäre? Und auch die klassische Weihnachtsgeschichte wird liebevoll bebildert und nacherzählt.
Ostern als bedeutsamstes Fest im Kirchenjahr der Christen kommt in den fünf Bilderbuchkinos genauso zur Sprache wie Osterlegenden und Osterbräuche. Von Anselm Grün bis zu Annette Langen reicht die Bandbreite der Erzähler. Die Unterrichtsmaterialien richten sich an Grundschüler.
Moritz hat gerade sein Abitur bestanden, und der Vater möchte, dass er ein Praktikum bei der Zeitung macht und dann Journalismus studiert. Doch Moritz trifft auf Tobias, der durch das Land zieht und sich keinen Regeln beugt. Moritz ist fasziniert von dem Gleichaltrigen und hinterfragt seine eigenen Ziele.
Kinder stellen Fragen zur Welt und zum Leben. Dieses Medium enthält vier Bilderbuchkinos, die sich auf kindgerechte Weise buchstäblich mit Gott und der Welt beschäftigen, mit dem Unterschied zwischen Schwindeln und Lügen und mit der Frage, was nach dem Tod geschieht. Sie regen zum Denken und zum Austausch an.
Mit einem Einstieg, den Jugendliche gut nachvollziehen können, beginnt die Filmemacherin Silke Stürmer ihren Bilderlauf durch die Geschichte des Abendmahls. In kurzen Abrissen wird gezeigt, wie es sich im Laufe der Jahrtausende verändert hat und warum es letzten Endes doch kein ferner Ritus ist.
Peter Munk ist ein armer Köhler. Ein gütiger Waldgeist gewährt ihm drei Wünsche, doch Peter wählt nicht eben weise. Er verspielt den plötzlichen Reichtum und ist wütend darüber. Der finstere Holländer-Michel bietet dem Mann allen Reichtum der Welt an, doch im Austausch dafür verlangt er Peters Herz.
Aus dem TV-Magazin "Hallo Benjamin" stammen diese sechs Geschichten über Pfingsten – das Fest, das vielen Menschen zu verstehen schwerfällt. Kindgerecht wird hier erklärt, was es mit dem Heiligen Geist auf sich hat und dass es weniger um Flammenzungen als um den Wandel in den Herzen der Jünger geht.
Der Mauerfall und die Wiedervereinigung sind für Kinder heute nur noch Schulstoff. Für viele Menschen aber sah es lange nicht so aus, als könnte die Situation geändert werden. Der Film lässt Zeitzeugen von den Montagsdemonstrationen erzählen und zeigt die Macht des Volkes, wenn es sich vereinigt.
Eine sechste Hauptschulklasse eignet sich die biblische Geschichte von Daniel in der Löwengrube selbst an. Der Film erschließt Arten pädagogischer Arbeit und zeigt Möglichkeiten auf, nach Bildungsstandards individuell zu unterrichten. Die Wahrnehmung von Lehr- und Lernprozessen wird geschult.
Ostern hat verschiedene Gesichter. Daher erzählt dieses Medium gleich drei verschiedene Bilderbuchgeschichten zum Fest: einmal die biblische Geschichte von der Kreuzigung und der Auferstehung Jesu, dann die "Konferenz der Osterhasen" und "Hase Hartmann" über Geschenke, die Verantwortung mit sich bringen.
Der Archäologe Simon präsentiert wichtige Stationen aus Jesus' Leben: Es werden Aufnahmen von der Geburtskirche in Betlehem gezeigt und der See Genezareth. Die Dörfer, in denen Jesus wirkte, und die Heimat Johannes des Täufers werden besucht. Auch Jerusalem und die Grabeskirche werden betrachtet.
Eva, Samuel und Lisa sind drei Jugendliche aus Süddeutschland, die wegen ihres jüdischen Glaubens manchen Vorurteilen begegnen. Sie möchten nicht auf die Shoa reduziert werden und fühlen sich nicht für den Palästinakonflikt verantwortlich. Der Film zeigt ihr ganz normales Alltagsleben mit dem Glauben.
Die freundliche Kirchenmaus Benjamin präsentiert auf diesem Medium sechs liebevoll animierte Bibelgeschichten für Kinder rund um die Weihnachtszeit: 1. Wie Jesus gerettet wird, 2. Ein Stern für alle, 3. Das Jesuskind bringt Freude, 4. Warten auf den König, 5. Wir sind die Ersten! und 6. Ein Kind wird geboren.
Kinder haben Ängste, auf die diese Filme originell eingehen. Sie zeigen das Mädchen Carola, das Freundschaft mit dem Monster unter dem Bett schließt, ein kleines Mädchen, das sich mit einem riesigen schwarzen Hund anfreundet, und Gustav und einen Hund, die sich erst gegenseitig für eine Bedrohung halten.
Albert Schweitzer wurde 1949 weltweit bewundert. Seine Freundschaft mit dem Atomgegner Albert Einstein macht ihn den USA jedoch verdächtig, und plötzlich sah er sein Lebenswerk durch eine Verleumdungskampagne in Gefahr. In dieser Situation prägte er das Wort von der "Ehrfurcht vor dem Leben".
Menschen müssen aus den unterschiedlichsten Gründen aus ihrer Heimat fliehen. Der Film stellt Ali aus Afghanistan, Paria aus dem Iran, Tereza aus Eritrea und Ahmad aus Syrien vor. Für sie alle war die Flucht traumatisch, doch sie alle fassen Fuß in ihrem neuen Umfeld und haben Träume für die Zukunft.
Drei kleine Geschichten über die Wut nähern sich diesem wichtigen Thema behutsam an: Ein Mädchen leidet unter den Streitigkeiten der Eltern. Ein Junge wird von der Wut davongetragen wie von einer Welle, ein anderer vom Jähzorn überrollt. Wut kann man konstruktiv und positiv begegnen, zeigt dieses Medium.
Johanna und Klara betreten eine Kirche, deren Architektur sie spannend fanden. Im Innern zeigt ihnen ein Kantor, wie die Orgel funktioniert, und die Mädchen betrachten den Altar, die Kanzel, die Grabplatten und den Taufstein. Der Film vermittelt die Botschaft, dass hier jeder willkommen ist.
Albert Schweitzer war Theologe, Arzt, Musiker und Philosoph. Der Film zeigt ein Interview mit einer Krankenschwester, die für ihn gearbeitet hat. Es werden Bilder von Schweitzers Haus gezeigt. Die Skizzierung des großen Mannes durch seine Mitarbeiterin Sonja Poteau ist lebendig und spannend.
Der Zweite Weltkrieg ist vorbei, doch die Not ist groß: Die hungernde Lisa versucht ein Huhn zu fangen, wird von der Bäuerin ertappt und bedroht. Die beiden kennen sich; beide haben ihren Gatten im Krieg verloren. Dennoch schaffen sie es nicht, ihre Vorurteile zu überwinden, und so eskaliert die Situation.
Paul ist sechs Jahre alt, als sein Opa stirbt. Seine Mutter lässt ihn beim älteren Nachbarpaar, als sie zur Beerdigung geht. Die Frau erklärt ihm, wie Christen den Tod sehen, der Mann hilft ihm beim Abschied. Ganz aus der kindlichen Perspektive vermittelt der Film ein Gefühl von Trost und Weiterbestehen.
Gottlieb möchte an einem Talenttag an seiner Schule ein musikalisches Ein-Mann-Katzentheater vorführen. Drei Jungs aus der Schule verspotten, beschimpfen und verprügeln ihn. Als niemand ihm helfen will, entscheidet sich Gottlieb, am Talenttag mit den drei Schlägern auf außergewöhnliche Weise abzurechnen.
Für Poetry-Slams dichtet sie gekonnt über Selbstverständnis und Identität: Amira trägt als gläubige Muslima seit ihrem vierzehnten Lebensjahr ein Kopftuch. Deshalb möchte sie allerdings nicht für unterdrückt oder rückständig gehalten werden. Die Dokumentation eignet sich gut zum Abbauen von Vorurteilen.
In Internet und Werbung begegnen wir überall Schönheitsidealen, die für die meisten Menschen unerreichbar sind. Der Film stellt die Frage, wie sich gesellschaftliche Ideale auf das Selbstbild vor allem junger Menschen auswirken. Welchen Idolen folgen sie, was nehmen sie in Kauf für das perfekte Äußere?
Das Medium enthält drei wunderbare Bilderbuchgeschichten über die Freundschaft: "Flieg, Lela, flieg" erzählt vom Loslassen, "Du nicht!" von Ausgrenzung und schließlich doch von Akzeptanz und "Henrietta spürt den Wind" davon, dass das echte Leben doch etwas ganz anderes ist als auch das beste Computerspiel.
Drei kindgerechte und tiefsinnige Bilderbuchkinos der Bilderbuchkünstlerin Soheyla Sadr befassen sich mit dem Blick hinter die Fassade, mit dem Wahren und Wirklichen in Träumen und Wünschen und mit der möglichen Täuschung durch das äußere Bild. Ein bezaubernder Perspektivwechsel nicht nur für Kinder.
Ein Volksmärchen, ein Kunstmärchen und eine Geschichte, die humorvoll mit Motiven aus der Brüder-Grimm-Sammlung spielt, finden sich als Bilderbuchkinos auf diesem Medium versammelt. Umfangreiches Begleitmaterial mit Info- und Arbeitsblättern für den Grundschulunterricht rundet das Angebot ab.
Willi ist anders als viele andere Kinder, findet seine kleine Schwester, und so fragt sie sich, ob er vielleicht von einem anderen Planeten stammt. Ihre kindliche Stimme führt den Zuschauer durch den liebevoll entworfenen Animationsfilm über einen Jungen mit Downsyndrom und erweckt ein tiefes Verständnis.
Dilara, Yusuf und Jilan sind muslimische Jugendliche aus Stuttgart. Ihr Alltag unterscheidet sich nicht allzu sehr von dem deutscher Jugendlicher, und doch begegnen ihnen manchmal Vorurteile. Sie geben in diesem Film einen Einblick in ihr Leben, ihre Wünsche, ihre Freundschaften und ihren Glauben.
Ein Kaninchen trifft auf einen Frosch, der zwar belesen, aber auch etwas stur ist. Ein Schaf durchläuft einen Selbstfindungsprozess, und zwei Hunde machen eine höchst spannende Entdeckung. Diese drei zauberhaften Fabeln sorgen dafür, dass die kleinen Zuschauer nicht nur Spaß haben, sondern auch etwas lernen.
Zahlreiche Jugendliche sind unsicher und gehemmt, und viele Senioren sind unglücklich, weil ihre Körper nicht mehr mitspielen. Der Film zeigt am Beispiel des Zivis Kai und des alten Mannes Geert, wie sie sich gegenseitig stützen und sich neues Selbstvertrauen und Lebensmut einflößen können.
Edith und Martin wollen Mathematik lernen, doch sie geraten in eine Diskussion über ihre Konfessionen. Gemeinsam finden sie im Internet etwas über die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede der Konfessionen heraus und erfahren, dass Luther die Kirche nur reformieren und nicht spalten wollte.
Angesichts manch negativer Schlagzeilen, die vereinzelte islamische Strömungen aktuell produzieren, macht der Sufismus mit seiner poetischen, undogmatischen und toleranten Form des islamischen Glaubens Hoffnung auf ein gutes, friedliches Miteinander der Religionen.
Maneb und Paneb sind Wasserspeier, die in einer Kirche hängen. Sie sind von allem genervt, was um sie herum geschieht. Als die Pfarrerin sie eines Tages zur Rede stellt, weil sie vorlaut sind, entdeckt sie, dass die Gargoylen das Erntedankfest nicht kennen. Sie erklärt ihnen Sinn und Traditionen des Festes.
Der alte Fuchs ist sehr weise und erklärt den jungen Füchsen viele nützliche Tricks für Jagd und Flucht. Als er Dinge zu vergessen beginnt, helfen ihm die jungen Füchse im Gegenzug gerne. Ein kluger Animationsfilm über Alzheimer, das Zusammenleben mehrerer Generationen und über das Älterwerden.
Vier Filme rund um Weihnachten finden sich auf diesem Medium. Es handelt sich um die Weihnachtsgeschichte der Bibel, "Ein Weihnachtsmärchen" von Charles Dickens, "Als ich Maria war", in dem ein dunkelhäutiges Mädchen die Maria spielen möchte. Im letzten Film tauschen Osterhase und Christkind die Rollen.
In Böblingen laufen Kinder mit Leiterwagen voller Mangos durch die Straßen: Sie verkaufen die Früchte, deren Erlös an die Evangelische Kirchenföderation Burkina Faso geht, die für die Einrichtung von Schulen sorgt. Der Film zeigt die Kinder in Burkina Faso, die dankbar sind, zur Schule gehen zu dürfen.
Die Königin Isebel, Ahabs Frau, verehrt die Götter ihrer Heimat und spottet Jahwe. Der Prophet Elia kämpft gegen sie. Der Prophet Jesaja stammt aus Jerusalem, und Jeremia wird nur sehr widerwillig zum Propheten. Der Prophet Amos soll im Norden Israels für Gott und seine Gerechtigkeit eintreten.
Der Archäologe Simon führt die Zuschauer durch die Geschichten der ersten Könige des Volkes Israel: Der Prophet Samuel salbte Saul zum König, dem der Hirte David folgte. Das ging nicht ohne Probleme vonstatten. Nach David kommt sein Sohn Salomo an die Macht, unter dessen Herrschaft es friedlich ist.
Geliehen - nicht geschenkt: Berthold Weber erklärt, dass er die harte Arbeit als Biobauer auf sich nimmt, weil er Ehrfurcht vor der Schöpfung hat. 350 Meter bis zum Bäcker: Thomas und Bettina bewegen sich bewusst nur mit Bahn und Rad fort und halten ihre Kinder zu umweltschonendem Verhalten an.
"Alon und seine Bar Mizwa": Alon ist 13 Jahre alt und wird mit der Bar Mizwa in die Gemeinschaft der Erwachsenen aufgenommen. "Clara und ihre Konfirmation": Nach der einjährigen Konfirmandenzeit wird Clara konfirmiert. "Mustafa und der Ramadan": Mit 13 Jahren nimmt Mustafa erstmals am Ramadan teil.
Strom aus der Wüste: Der Stuttgarter Professor Jörg Schlaich erklärt, dass Solaranlagen in der Wüste das Energieproblem der Zukunft lösen können. Haus ohne Heizung: Ingenieur Heiner Sigmund baut Passivhäuser, die mit der Kraft von Wind und Sonne mit Heizung und warmem Wasser versorgt werden.
Musizieren ist verboten, seit der Sohn des Königs taub und stumm aus dem Krieg zurückkam. Der Troubadour will lieber schnell weiterziehen, doch das mutige Mädchen Eliette stemmt sich gegen das Verbot. Gemeinsam musizieren die beiden mit den Bewohnern in einem friedlichen Protest und heilen den Prinzen.