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Filmemacherin Kathrin Pitterling begleitet seit Beginn 2019 junge Klimaaktivisten von Fridays for Future. Sie schildern ihre Ängste und Hoffnungen, erklären, was sie antreibt. Die Dokumentation zeigt außerdem, wie 2020 die Pandemie die Bewegung verändert und an den Rand der öffentlichen Wahrnehmung drängt.
Nathan ist ein Mann, der gern und oft um Rat gefragt wird, weil er über große Weisheit verfügt. Er schafft es nicht nur, mittels der Ringparabel die Frage nach der Wertschätzung der drei Weltreligionen zu beantworten, er löst auch noch das Rätsel um seine Familie und den geheimnisvollen Tempelherrn.
Im Jahr 2034 leidet die Welt unter den Folgen der Klimakatastrophe. 31 Länder des globalen Südens erheben Anklage vor dem Internationalen Gerichtshof, um über die Verantwortung Deutschlands entscheiden zu lassen: Es geht um Versäumnisse, Schuld, Schmerzensgeld und eine mögliche Rettung vor dem Untergang.
Dennis Gsella und Matthias Förster arbeiten für die Berliner Stadtmission. Jede Nacht machen sie sich mit dem Kältebus auf, um Obdachlose mit Decken und warmen Getränke zu versorgen und ihnen Schlafplätze zu vermitteln. Sie berichten eindringlich von einem Alltag, der so ganz anders ist als ihr eigener.
Begriffe wie Altersarmut und Kinderarmut sind laufend in den Schlagzeilen, aber es scheint keine großen Änderungen zu geben. Armut wirkt immer noch wie ein Stigma, in den Augen vieler ist sie selbst verschuldet. Die drei Frauen, die sich für diesen Film mit der Kamera begleiten lassen, sehen das anders.
Die zehnjährige türkischstämmige Beste möchte Flüchtlingskindern dabei helfen, Deutsch zu lernen und so leichter ihren Platz in ihrem neuen Leben zu finden. Das Projekt macht allen Beteiligten mehr Spaß als erwartet, und auch Beste und die anderen jungen Lehrenden finden im Unterricht neue Freunde.
In Malaga in Südspanien lebt die zehnjährige Alba. Sie lernt Flamenco, hat viermal die Woche Unterricht und möchte später professionelle Flamenco-Tänzerin werden. Ihr musikalischer Opa Pepe möchte ihr erste Bühnenerfahrung verschaffen und plant gemeinsam mit Alba ihren ersten Auftritt vor der Großfamilie.
Maiya und Maua leben in der wilden Savanne in Tansania, Ostafrika. Sie gehören zum Stamm der Hadzabe, die als Jäger und Sammler leben. Bei ihnen ist jeder Mensch gleich viel wert, alles wird gerecht geteilt und Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Doch der Lebensraum der Hadzabe ist bedroht.
Philippe ist ein ungewöhnlicher Zauberer: Er zeigt verblüffende Puppentricks, während er rappt. Seine Show ist originell und erregt Aufmerksamkeit - so sehr sogar, dass Philippe im Vorprogramm der Ehrlich Brothers auftreten durfte. Der Dreizehnjährige ist zweifacher deutscher Jugendmeister der Zauberkunst.
Annika und Hanna sind 13 Jahre alt und haben sich bei der Jugendfeuerwehr kennengelernt. Sie sind enge Freundinnen geworden und können sich auch in Extremsituationen aufeinander verlassen. Das macht sie zu einem guten Team - und als solches wollen sie die Prüfung für ihr Leistungsabzeichen bestreiten.
Beim einzigartigen Festival Laulupidu in Tallinn singen alle fünf Jahre 20.000 Kinder und junge Erwachsene im größten Chor Europas. Marta war beim letzten Mal dabei und wird diesmal wieder teilnehmen. Dafür nimmt sie aufreibende Chorproben und auch Tanzstunden in Kauf - die Euphorie ist es ihr wert.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Simon ist 15 Jahre alt und bewegt sich springend und rennend durch Berlin: Er trainiert Parkour, eine kraftvolle und präzise Sportart, bei der es Hindernisse zu überwinden, die Kraft richtig einzusetzen und Schwung zu nutzen gilt. Parkour kann gefährlich sein - an manchen Stellen verbietet die Polizei es.
Der Bauernhof von Philipps Vater in Österreich liegt auf 1.500 Metern Höhe. Maschinen gibt es hier kaum, daher müssen viele Arbeiten von Hand erledigt werden. Philipp packt tüchtig mit an. Am liebsten sind ihm die kleinen Stiere, die allerdings regelmäßig im Alter von sechs Monaten verkauft werden.
Auf einer Insel im Baringo-See in Kenia leben Zakayo und Timmy. Um andere Inseln oder das Festland zu besuchen, müssen sie mit einem leichten Boot aus der Sumpfpflanze Ambatsch über den See paddeln - und der ist voller Krokodile. Dennoch träumen die Freunde vom Besuch einer sagenumwobenen Paradiesinsel.
Hanna und Samira sind 13 Jahre alt und haben sich vor zwei Jahren in einer Flüchtlingsunterkunft kennengelernt: Hanna brachte Spenden, Samira lebte dort. Heute sind sie unzertrennlich und lernen viel über den fremden Alltag der anderen. Diese Informationen wollen sie nun auch anderen zugänglich machen.
Die zwölfjährige Ari lebt mit ihrer Familie am Rande von Mexico-City. Im vergangenen Jahr ist ihr Großvater gestorben, den sie sehr vermisst. Deshalb freut sie sich auf das Totenfest: Es heißt, dass an diesem Tag die Verstorbenen ihre Familien besuchen. Ari möchte ihrem Opa sein Lieblingsessen kochen.
Der Vater des neunjährigen Abel hat Mexiko verlassen, um in den USA sein Glück zu machen. Zunächst verstummt der Junge, doch als er merkt, dass der Familie das männliche Oberhaupt fehlt, versucht er diese Rolle so gut wie möglich auszufüllen. Als der Vater eines Tages zurückkehrt, sorgt das für Chaos.
In der Zona Sur in La Paz lebt die aristokratische bolivianische Oberschicht. Zu ihr zählt die kontrollsüchtige alleinerziehende Mutter Carola, deren Macht allmählich schwindet. Der Film spielt virtuos mit den Gegensätzen der langsam zerfallenden Aristokratie und der Schicht der Aymara-Ureinwohner.
Der junge Ernesto möchte La Habana so schnell wie möglich verlassen und hat daher nur seine wichtigsten Besitztümer dabei. Als er Ana trifft und sich verliebt, geraten seine Pläne ins Wanken: Die junge Frau ist nach der Flucht ihres Vaters auf Kuba geblieben und möchte am liebsten für immer hierbleiben.
Um Kindern einen verständlichen Eindruck von der mexikanischen Drogenthematik zu verschaffen, eignet sich dieser Film optimal: Er zeigt aus kindlicher Perspektive, wie ein zehnjähriger Junge zwischen die Fronten des Militärs und der Drogenmafia gerät und nur dank einer Freundin ungeschoren davonkommt.
Die Wahl zur Schülermitverwaltung steht an in einer argentinischen Oberschule! Damit ist der Zeitpunkt gekommen, an dem die Schüler merken, dass Wunsch oder Vorstellung und Realität sich sehr voneinander unterscheiden können. Der Film zeichnet ein liebevolles Bild von einem teils chaotischen Schulleben.
Carmina muss sich selbst helfen, nachdem ihr geliebter Lebensmittelladen bei Sevilla mehrfach überfallen wird und die Versicherung nicht zahlen will. Sie entwickelt einen schlauen Plan und blickt in amüsanten Anekdoten auf ihr Leben zurück, während sie darauf wartet, dass sich alles wunschgemäß entwickelt.
Juan ist Bodybuilder und würde gern ein Fitnessstudio eröffnen, muss aber in einer Textilfabrik arbeiten, um seine Familie zu ernähren. Der gutmütige Familienvater würde keiner Fliege etwas zuleide tun, doch dann gerät er in eine Situation, die ihn vor drängende moralische und ethische Fragen stellt.
In manche Gebiete schafft der Fortschritt es kaum: Sie sind zu abgelegen, zu schwer zugänglich, zu uninteressant. Und vielleicht ist das auch gut so, denn die Geschichte des patagonischen Schafhirten Payaguala, der einen Fernseher geschenkt bekommt, stellt infrage, ob Fortschritt immer Glück bedeutet.
Ane ist dreizehn Jahre alt und blind. Mit der beginnenden Pubertät stellen sich bislang unwichtige Fragen: Wird jemand sie anziehend finden, so wie sie ist? Ist sie eigentlich schön? Während der Ferien an einem Küstenort kommt ein Verwandter ins Haus, der Fotograf ist, und verschiebt die Dinge ein bisschen.
Anina Yatay Salas hat ein Problem: Ihr Name besteht aus drei Palindromen und die blöde, dicke Ysel hänselt sie dafür. Die Lehrerin beendet ihren Streit, indem sie ihnen einen Umschlag gibt, den sie eine Woche lang nicht öffnen dürfen. Ein liebevoller Animationsfilm, der Erfolg auf der Berlinale hatte.
Im Süden Chiles haben Manenas Eltern in einer abgelegenen Gegend ein Ferienhaus. Hin und wieder kommt es hier noch zu Reibereien zwischen Ureinwohnern und weißen Landbesitzern. Manenas Eltern schotten sich ab, doch das Mädchen lernt Pedro kennen, einen Jungen der Mapuche, und freundet sich mit ihm an.
Die historisch begründete Asado-Kultur in Argentinien zählt zu den bedeutendsten Traditionen des südamerikanischen Landes. Die Dokumentation folgt den Entwicklungen des Grillrituals zwischen Primitivität und Raffinesse und lässt dabei sowohl die Asado-Befürworter wie auch die Gegner zu Wort kommen.
Als in Schweden ein Bürgerkrieg droht, müssen der vierjährige Jimmie und sein Vater fliehen. Sie geben alles für die Flucht aus, was sie haben, werden bedroht, von Schleppern genötigt und vom Grenzschutz gejagt. Sie verlieren sich auf dem Weg und ertrinken beinahe. Ein Film, der zur Empathie einlädt.