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"Demokratie" ist griechisch und heißt "Herrschaft des Volkes". Der Film zeigt am Beispiel Deutschlands, was eine Demokratie ausmacht und welche Regeln sie mitbringt. Die Kamera begleitet Celia in die Hauptstadt und nach Hamburg, wo die Schüler*innen einer Stadtteilschule schon früh Demokratie leben.
Filmemacherin Kathrin Pitterling begleitet seit Beginn 2019 junge Klimaaktivisten von Fridays for Future. Sie schildern ihre Ängste und Hoffnungen, erklären, was sie antreibt. Die Dokumentation zeigt außerdem, wie 2020 die Pandemie die Bewegung verändert und an den Rand der öffentlichen Wahrnehmung drängt.
In vielen muslimischen Ländern müssen Schwule ihre sexuelle Orientierung noch verbergen. Die Kamera begleitet Hadi, einen Libanesen, der vor seiner eigenen Familie nach Deutschland geflohen ist. Selbst hier ist er nicht sicher vor ihren Nachstellungen, dennoch zeigt der Film, dass ein neuer Anfang möglich ist.
Nathan ist ein Mann, der gern und oft um Rat gefragt wird, weil er über große Weisheit verfügt. Er schafft es nicht nur, mittels der Ringparabel die Frage nach der Wertschätzung der drei Weltreligionen zu beantworten, er löst auch noch das Rätsel um seine Familie und den geheimnisvollen Tempelherrn.
Im Jahr 2034 leidet die Welt unter den Folgen der Klimakatastrophe. 31 Länder des globalen Südens erheben Anklage vor dem Internationalen Gerichtshof, um über die Verantwortung Deutschlands entscheiden zu lassen: Es geht um Versäumnisse, Schuld, Schmerzensgeld und eine mögliche Rettung vor dem Untergang.
Die drei großen russischen Komponisten des 20. Jahrhunderts Dmitri Schostakowitsch, Sergej Prokofjew und Sergej Rachmaninoff wurden von der Politik ihres Heimatlandes beeinflusst. Dieser Film erzählt drei sehr verschiedene Geschichten der musikalischen Genies nach der Revolution und unter Stalins Regime.
Dass in Deutschland längst ein Kampf ums Wasser tobt, ist kaum vorstellbar - doch diese Dokumentation zeigt genau das: In Berlin und Brandenburg sinkt der Grundwasserspiegel, Seen und Moore trocknen aus, Ernten verdorren - gleichzeitig steigt die Zahl der Swimmingpools. Ein Umdenken ist dringend nötig.
Stress kann viele Ursachen und zahlreiche schwerwiegende Folgen haben. Wer oft Stress hat, ist nicht leistungsfähig, sondern gefährdet: Stress ist eine unterschätzte Todesursache. Wie Stress wirkt, ab wann er gefährlich wird und wie man sich effektiv davor schützen kann, diesen Fragen geht der Film nach.
Den Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit zu verstehen, ist gar nicht so einfach. Und dann gibt es auch noch Respekt und Gleichberechtigung, die wieder etwas anderes bedeuten. Knietzsche nähert sich den großen Begriffen über ein Schulfrühstück und den Alltag eines obdachlosen Jungen in Jakarta.
Kein Mensch ist genauso wie der andere und das ist gut so. Dadurch, dass wir uns unterscheiden, entsteht Vielfalt. Um die Unterschiede zu akzeptieren, müssen wir tolerant sein. Knietzsche besucht dieses Mal Blanka, die das Downsyndrom hat, und ein Musikprojekt, das Kindern positive Denkanstöße vermittelt.
Menschen sind ganz unterschiedlich - das macht das Leben interessant und vielfältig. Celia beschäftigt sich heute mit verschiedenen Talenten, mit der einfachen Sprache, die Menschen im Leben unterstützt, und mit LGBTQIA, was für verschiedene sexuelle Orientierungen steht, die Menschen haben können.
Digitalisierung ist in aller Munde, sie ist unaufhaltsam und wird als Schlüssel zu einer neuen, besseren Zukunft gehandelt. Die Zahlen aber sprechen eine andere Sprache: Der Energieverbrauch für Information und Kommunikation steigt rasant an, Ressourcen werden knapp und Müllberge unüberschaubar groß.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
In Brandenburgs Wäldern kommt es immer mehr zu Wassermangel und infolgedessen zu Feuern. Biologen, Feuerökologen und Forscher suchen nach Wegen, die Wälder zu schützen - mit speziellen Pflanzen, neuen Löschtechnologien, Feuer-Früherkennung durch Satelliten und Sensoren, die vor Wassermangel warnen.
In Deutschland herrscht Pflegenotstand, und die Politik setzt immer mehr auf Pflege durch die Angehörigen. Das ist vor allem dann schwierig, wenn eine Demenzerkrankung vorliegt und sich die Persönlichkeit der Betroffenen verändert. Drei privat Pflegende sprechen in diesem Film über ihre Erfahrungen.
Dennis Gsella und Matthias Förster arbeiten für die Berliner Stadtmission. Jede Nacht machen sie sich mit dem Kältebus auf, um Obdachlose mit Decken und warmen Getränke zu versorgen und ihnen Schlafplätze zu vermitteln. Sie berichten eindringlich von einem Alltag, der so ganz anders ist als ihr eigener.
Celia lebt in einem Dorf mit schönen Häusern, Feldern und einem See. Für die Schule oder zum Einkaufen muss sie in die Stadt fahren. Sie erfährt, wie Menschen überall auf der Welt in Großstädten leben, wie die Verkehrsmittel der Zukunft aussehen werden und was Kinder sich für die Zukunft wünschen.
Warum lieben wir süßen Geschmack so sehr? Die Antwort hängt mit dem Belohnungssystem in unserem Gehirn zusammen. Zu viel Zucker ist allerdings ungesund, und der süße Stoff steckt unter verschiedenen Namen in viel mehr Lebensmitteln, als man denken sollte. Weltweit suchen Forscher nach gesunden Ersatzstoffen.
Die Straßen werden nicht breiter, doch es sind immer mehr Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer unterwegs. Wie teilt man den begrenzten Platz fair auf? Kommt es zur Verkehrswende oder nicht? Der Film lässt die verschiedenen Parteien zu Wort kommen und beleuchtet aktuelle Pläne samt der bisherigen Umsetzung.
Für viele Menschen ist das Internet aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Reportage lässt Forscher aus dem Bereich demenzieller Erkrankungen, Verhaltenssüchte und Hirnforschung zu Wort kommen, die differenziert die Auswirkungen des digitalen Lifestyles auf unsere Gehirne und unser Leben darlegen.
Nachhaltigkeit und Mode, so Designerin und Hochschulprofessorin Martina Glomb, stehen in einem prinzipiellen Widerspruch. Diese Dokumentation bietet einen düsteren Blick hinter die Kulissen der Modeindustrie, wo Menschen in nächster Nähe der EU, beispielsweise in Rumänien, für einen Hungerlohn arbeiten.
Manche Menschen verdienen kaum vorstellbare Summen, andere schuften und sind dennoch am Existenzminimum. Was der Wert der Arbeit ist, versuchen die Dokumentarfilmer Sascha Adamek und Martin Hahn im Gespräch mit einem Jungbauern, einem Fahrradkurier und einem der reichsten Männer Deutschlands herauszufinden.
Mohandas Karamchand Gandhi, besser bekannt als Mahatma Gandhi, wurde 1948 von einem Attentäter erschossen. Diese Dokumentation bietet einen Einblick in Gandhis interreligiöses Denken und in seinen politischen Aktivismus gegen die britischen Kolonialherren, den er selbst nie als passiv empfunden hat.
Begriffe wie Altersarmut und Kinderarmut sind laufend in den Schlagzeilen, aber es scheint keine großen Änderungen zu geben. Armut wirkt immer noch wie ein Stigma, in den Augen vieler ist sie selbst verschuldet. Die drei Frauen, die sich für diesen Film mit der Kamera begleiten lassen, sehen das anders.
Die Tage, in denen man Rechte einwandfrei auf den ersten Blick identifizieren konnte, sind gezählt: Die neuen Rechten geben sich modern und betonen die Distanz zum historischen Faschismus. Anhand der Identitären Bewegung wird gezeigt, dass hinter der hippen Fassade aber die alten Forderungen lauern.
Parlament, Rat und Kommission der EU haben in Brüssel ihren Sitz. Diese Dokumentation erlaubt einen Blick hinter die Kulissen: Was für Rituale gibt es, wie kommt die Sitzordnung bei den Ratstreffen zustande und welche Aufgaben haben Lobbyisten? Beobachter, Kritiker und Entscheidungsträger kommen zu Wort.
In Kenia gibt es eine ganze Reihe spannender Start-ups im Bereich Digitalisierung: Man spricht bereits von Silicon Savannah. Die meistgenutzte Entwicklung bislang ist das Handy-Bezahlsystem M-Pesa: Für seine Nutzung benötigt man weder Bankkonto noch Kreditkarte, die die meisten Afrikaner nicht besitzen.
Über Wölfe gibt es viele Gerüchte. Welche davon wahr sind, versucht diese Dokumentation zu ergründen. Naturschützer sind begeistert von der Rückkehr des Wolfes, Bauern und Schäfer nicht. Es wird gezeigt, was die menschenscheuen, aber sozialen Tiere vom Hund unterscheidet und geklärt, ob Wölfe zähmbar sind.
Wir alle lügen im Alltag viel, und sei es nur mit Floskeln, weil die Wahrheit beispielsweise das Gegenüber nichts angeht. Stimmt es, dass unsere Gesellschaft ohne Lügen nicht funktionieren würde und dass unsere Körpersprache uns verrät? Wie ist es, wenn man krankhaft lügen muss, und lügen Tiere auch?
In Berlin leben die meisten 100-Jährigen Deutschlands. Warum ist das so? Und welche Rolle spielen Arbeit und Liebe im Alter? Wie kann man länger selbstbestimmt wohnen? Diesen und anderen Fragen rund um das Alter geht die Dokumentation nach und zeigt einige Menschen, für die ihr Alter nur eine Zahl ist.