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Viele PädagogInnen sind manchmal unsicher, wie sie die Aufsichtspflicht interpretieren sollen. Der ehemalige Richter Prof. Simon Hundmeyer erläutert rechtlich fundiert Alltagssituationen, die die BetreuerInnen kennen werden, und zeigt, dass Aufsicht und kindlicher Entdeckerdrang sich nicht ausschließen.
Das Berufsbild ErzieherIn hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Der Film stellt das Selbstbild und die notwendigen Kompetenzen der Elementarpädagogen vor. Es wird thematisiert, was die Ausbildung enthält und inwieweit sie optimiert werden kann. Hochkarätige Experten kommen dafür zur Sprache.
Dieses Medium bietet einen Überblick über die wichtigsten Konzepte der Kindergartenpädagogik. Sie richtet sich sowohl an Eltern, die nach der passenden Betreuung für ihre Kinder suchen, als auch an Berater, Fortbildner und Fachkräfte: Die kurzen Beiträge erläutern und unterscheiden die einzelnen Konzepte.
Die Psycholinguistin Dr. Anna Winner erläutert mit diesem Film, wie man seine Kinder in der Sprachentwicklung im Alltag ganz einfach unterstützen kann. Unkompliziert und in normalen Situationen können Eltern ihre Sprösslinge zum Dialog anregen und sie so gleichsam mit leichter Hand und nebenher fördern.
Große Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren haben ganz andere Bedürfnisse als kleine Kinder. Das Medium gibt einen guten Überblick über die Dinge, derer sie zu einer gesunden körperlichen, geistigen, sozialen und seelischen Entwicklung bedürfen, und beleuchtet dabei speziell die Lebensorte der Kinder.
Maria Aarts entwickelte schon 1987 eine Methode, mit der das Entwicklungspotenzial einzelner Personen festgestellt werden soll. "Marte Meo" bedeutet "aus eigener Kraft", und genau das ist der Ansatz: Kinder, Erwachsene und Senioren werden genau auf ihre Potenziale hin betrachtet und entsprechend gefördert.
Die Film Flat Schule bietet über 7.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Prof. Dr. Krappmann behandelt im Rahmen seines Vortrags die Themen, was Kinder im Grundschulalter brauchen, was HortpädagogInnen anbieten sollten und wo bei Horten und Ganztagsschulen noch Verbesserungen angestrebt werden können. Er geht ein auf den Dreiklang von Entwicklung, Betreuung und Bildung.
Das Medium ergänzt den Vorgänger "Pädagogische Konzepte für den Elementarbereich" um weitere acht Konzepte und Ansätze. Diese wurden in einer Umfrage als die Interessantesten ausgewählt. Die Beiträge sind gewohnt kurz und informativ und eignen sich für Berater, Fachkräfte und Eltern ebenso wie für Fortbildner.
Das Medium enthält 44 unkommentierte Beobachtungsschnipsel aus der pädagogischen Praxis und eine Tagesbeobachtung, da auch ausführlichere Szenen gewünscht worden waren. Drei pädagogische Fachkräfte erläutern zudem in Interviews, wie sie die Beobachtungsschnipsel einsetzen und mit ihnen arbeiten.
80 kurze Sequenzen aus vielen verschiedenen Kategorien rund um das Lernen und Lehren sind hier auf einem Medium unkommentiert zusammengestellt und können bei Bedarf gezeigt und verwendet werden. Außerdem enthält es sieben der Sequenzen noch einmal in einer bereits von Fachleuten kommentierten Fassung.
Hochkarätige Experten haben im Rahmen der Tagung "Forscherdialoge" über kindliches Lernen und die bestmögliche Unterstützung gesprochen. Dabei wurden verschiedene Formen des Wissens angesprochen und gezeigt, was es einerseits zu kultivieren und andererseits zu meiden gilt, um den Forscherdrang zu stärken.
Bewegung ist für kleine und größere Kinder besonders wichtig, weil sie dadurch sowohl sich selbst als auch ihre Umwelt kennenlernen. ExpertInnen geben Informationen zu den Zusammenhängen zwischen Bewegung und Wahrnehmung bzw. Bewegung und Lernen sowie zur Bewegungsentwicklung bei Mädchen und Jungen.
Mehrere ExpertInnen für die Elementarpädagogik tauschen sich darüber aus, ob bei Regeln für den Umgang mit Kindern weniger mehr ist oder nicht. Die in acht Kapitel unterteilte Diskussion gibt viele spannende Anregungen sowohl für die Ausbildung als auch für Einrichtungen der Elementarpädagogik selbst.
Hans-Joachim Laewen und Detlef Diskowski sprechen über die Rolle der Erwachsenen im kindlichen Selbstbildungsprozess. Sie beleuchten, welches wichtige Themen der Kinder sind, welche Fragen ihre Fragen jeweils implizieren, wie sie ihr Verhältnis zur Welt entwickeln und welche Rolle Erziehungsziele spielen.
Oft entdecken Eltern die besonderen Talente ihrer Kinder. Um sie zu unterstützen, bietet die Talententdecker-Werkstatt einen Parcours für Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren an, in dem sie an verschiedenen Stationen spielerisch herausfinden können, was ihnen besonders liegt und woran sie Spaß haben.
Dr. Hans-Rudolf Leu und Hans-Joachim Laewen zählen in Deutschland zu den ersten Weichenstellern der Elementarpädagogik. Sie tauschen sich im Rahmen der Tagung "Mikroprozesse der Bildung" über die Qualitätsentwicklung in deutschen Kitas aus. Pädagogische Fachkräfte können viele gute Anregungen mitnehmen.
Erzwungener Mittagsschlaf bringt Kindern nichts: Prof. Dr. Christina Jasmund erklärt, warum es besser ist, wenn Kinder selbst entscheiden können, ob sie schlafen möchten oder nicht. Sie erläutert, dass dies zur Selbstständigkeitsentwicklung zählt und wie ein kindgerechter Tagesablauf in der Kita aussieht.
Die "Kita Anne Frank" in Cottbus ist 2017 mit dem "KITASTAR in Gold" ausgezeichnet worden: Sie bringt den Kindern unter dem Motto "Die Welt da draußen" in verschiedenen Projekten ihre Umwelt nahe. Dabei wirkt die Vermittlung nie belehrend, sondern ist sorgsam immer an die Lebenswelt der Kinder angepasst.
Kinder haben oft ganz individuelle Fragen über Gott und den Glauben. Auf diesem Medium sprechen die Religionspädagogin Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz, der Imam Shaban Memeti und die jüdische Pädagogin Esther Hass aus einem neuen, frischen Blickwinkel in mehreren Gotteshäusern über dieses Thema.
Statt wie sonst Ritalin zu bekommen, verbringen Jungen im Alter von acht bis 14 Jahren einen Sommer auf der Alm. Sie arbeiten mit und erfahren, dass sie wichtig sind und ernst genommen werden. Die Erfahrungen verändern ihre Gehirne und ihr Selbstwertgefühl und erleichtern ihnen später das Leben zu Hause.
Singen hat eine therapeutische Wirkung: Die internationale gemeinnützige Organisation "Singende Krankenhäuser e. V." nutzt dies in Kliniken, Altenheimen und therapeutischen Einrichtungen. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema vorgestellt und Filmbeispiele gezeigt, die aus Kliniken stammen.
Die beiden in der Elementarpädagogik so wichtigen Begriffe Bindung und Beziehung werden auf diesem Medium von hochkarätigen Experten eingehend erläutert. Ihre Entstehung, ihre Bedeutung und ihr Stellenwert in verschiedenen Kulturen werden betrachtet und ihr Zusammenhang mit der Resilienz beleuchtet.
Es gibt viele Rechtsfragen im Kita-Alltag, die die BetreuerInnen verunsichern. Ein Jurist und eine pädagogische Fachkraft besprechen zwei Clips aus dem Kita-Alltag und gehen auf 22 Fragen dazu ein, die die Aufsichtspflicht, Krankheiten und Medikamente und zahlreiche weitere rechtliche Punkte betreffen.
Bei einem Notfall gerät der durchgeplante Alltag in Schulen und Kitas aus der Bahn. Dieser Film gibt einen Leitfaden dazu, wie pädagogische Fachkräfte in Notfallsituationen richtig handeln hinsichtlich Hygieneschutz, Brandschutz und Erster Hilfe. Vorsorge und Vorgehensweise werden transparent gezeigt.
Für Kindergärten und Kitas gibt es klare pädagogische Konzepte, bei Horten ist das kaum der Fall: Die Angebote für ältere Kinder sind nicht eben vielfältig. Prof. Dr. Michaela Rißmann zeigt diesen Missstand auf, und Julia Lieder vom Amt für Bildung der Stadt Erfurt stellt das Erfurter Bildungskonzept vor.
Während der Pandemie verhalten sich viele Kinder maßnahmenkonform: Sie tragen Masken, treffen kaum Freunde und besuchen ihre Großeltern nur selten. Das steht aber ihren wichtigen Bedürfnissen nach Autonomie und Verbundenheit entgegen. Hirnforscher Gerald Hüther weist alternative Handlungsmöglichkeiten auf.
In den ersten Jahren lernt ein Kind jeden Tag Lebenswichtiges. Diese Clips zeigen Eltern, wie sie ihren Nachwuchs in Alltagssituationen am besten dabei unterstützen können. Die kurzen Filme befassen sich mit den Themen Bewegung und Wahrnehmung, Beziehung und Bindung, Spielen sowie Sprachförderung.
Die DSGVO hat zahlreiche neue Regelungen und Vorschriften auch für Kitas und Schulen hervorgebracht. Die Referentin beim Landesbeauftragten für Datenschutz in Mecklenburg-Vorpommern Antje Kaiser erklärt den zuständigen Fachkräften die wichtigsten Aspekte, die teils zur Veranschaulichung visualisiert werden.
Das Medium enthält 81 verschiedene Beobachtungsschnipsel aus der pädagogischen Praxis mit Kindern - zum Teil unkommentiert bzw. kommentiert. Die Kommentare stammen von verschiedenen Experten und zeigen so, dass die Situationen unterschiedlich interpretiert werden können.