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Die drei großen russischen Komponisten des 20. Jahrhunderts Dmitri Schostakowitsch, Sergej Prokofjew und Sergej Rachmaninoff wurden von der Politik ihres Heimatlandes beeinflusst. Dieser Film erzählt drei sehr verschiedene Geschichten der musikalischen Genies nach der Revolution und unter Stalins Regime.
Digitalisierung ist in aller Munde, sie ist unaufhaltsam und wird als Schlüssel zu einer neuen, besseren Zukunft gehandelt. Die Zahlen aber sprechen eine andere Sprache: Der Energieverbrauch für Information und Kommunikation steigt rasant an, Ressourcen werden knapp und Müllberge unüberschaubar groß.
Für viele Menschen ist das Internet aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Reportage lässt Forscher aus dem Bereich demenzieller Erkrankungen, Verhaltenssüchte und Hirnforschung zu Wort kommen, die differenziert die Auswirkungen des digitalen Lifestyles auf unsere Gehirne und unser Leben darlegen.
Nachhaltigkeit und Mode, so Designerin und Hochschulprofessorin Martina Glomb, stehen in einem prinzipiellen Widerspruch. Diese Dokumentation bietet einen düsteren Blick hinter die Kulissen der Modeindustrie, wo Menschen in nächster Nähe der EU, beispielsweise in Rumänien, für einen Hungerlohn arbeiten.
Die Tage, in denen man Rechte einwandfrei auf den ersten Blick identifizieren konnte, sind gezählt: Die neuen Rechten geben sich modern und betonen die Distanz zum historischen Faschismus. Anhand der Identitären Bewegung wird gezeigt, dass hinter der hippen Fassade aber die alten Forderungen lauern.
Parlament, Rat und Kommission der EU haben in Brüssel ihren Sitz. Diese Dokumentation erlaubt einen Blick hinter die Kulissen: Was für Rituale gibt es, wie kommt die Sitzordnung bei den Ratstreffen zustande und welche Aufgaben haben Lobbyisten? Beobachter, Kritiker und Entscheidungsträger kommen zu Wort.
Mohandas Karamchand Gandhi, besser bekannt als Mahatma Gandhi, wurde 1948 von einem Attentäter erschossen. Diese Dokumentation bietet einen Einblick in Gandhis interreligiöses Denken und in seinen politischen Aktivismus gegen die britischen Kolonialherren, den er selbst nie als passiv empfunden hat.
In Kenia gibt es eine ganze Reihe spannender Start-ups im Bereich Digitalisierung: Man spricht bereits von Silicon Savannah. Die meistgenutzte Entwicklung bislang ist das Handy-Bezahlsystem M-Pesa: Für seine Nutzung benötigt man weder Bankkonto noch Kreditkarte, die die meisten Afrikaner nicht besitzen.
Mann oder Frau? Inzwischen gibt es eine dritte Möglichkeit, und das wirbelt viele althergebrachte Bilder und Positionen durcheinander. Was bewegt sich gerade in der Geschlechterfrage und was muss sich noch bewegen? Die Dokumentation lässt genderfluide und intersexuelle Menschen aus ihrem Leben erzählen.
In Japan gibt es Jahr für Jahr eine Vielzahl an Erdbeben und kleineren Erschütterungen. Entsprechend müssen die Architekten die Häuser erdbebensicher konzipieren. Dabei orientieren sie sich an mehrstöckigen Pagoden - etwa auch für den Bau des höchsten Gebäudes in Tokyo, des 654 Meter hohen Skytrees.
Die Meere sind voller Plastikmüll und die Situation wird buchstäblich von Sekunde zu Sekunde schlimmer. Diese Folge des Wissenschaftsmagazins beschäftigt sich mit dem Plastikmüll im Mittelmeer und verfolgt zurück, woher er kommt, wer wie viel Plastik verbraucht und wo es Probleme mit der Entsorgung gibt.
Wir nehmen die Tatsache, dass wir jederzeit Strom in jeder gewünschten Menge haben, als gegeben hin. Dabei ist die Gefahr eines Blackouts, der Stunden oder Tage andauern kann, viel höher als gemeinhin angenommen. Diese Folge des Wissenschaftsmagazins zeigt, wie man sich auf den Blackout vorbereiten kann.
Die Film Flat Schule bietet über 7.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Digitale Werkzeuge sind in der Arbeitswelt längst angekommen und verbreiten sich nach und nach auch in den Schulen. Nicht schnell genug oder viel zu schnell? Die Meinungen gehen auseinander. Diese Folge des Wissenschaftsmagazins zeigt, wie die Digitalisierung den traditionellen Unterricht verändert.
Der Holländer Wim Hof hat eine Trainingsmethode für das Eisbaden entwickelt. Durch die wiederholte Kälteexposition wird die Durchblutung der Haut verbessert und das Immunsystem gestärkt. Für diese Folge des Wissenschaftsmagazins testen zwei Freiwillige, ob sie dank Hofs Methode die Kälte aushalten.
Markus, Johann und Philipp Kreisel haben Batteriesysteme erfunden, deren Akkus schneller laden und länger halten als alle, die es bislang auf dem Markt gibt. Damit möchten die Brüder der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen. Ob sie ihren Innovationsvorsprung halten können, muss sich noch zeigen.
Wie funktioniert E-Mobilität? Moderator Matthias Euba möchte es herausfinden und macht eine Fahrt im Elektroauto. Von den ersten Versuchen bis zum Laden des Wagens an der Elektrosäule erfährt der Zuschauer alles Wissenswerte und bekommt eine Menge interessante Informationen zur elektrischen Mobilität.
Wenn Dinge sich untereinander verständigen und dem Menschen so das Leben erleichtern könnten - das wäre schön. Genau das soll das Internet der Dinge bewerkstelligen: Welche Dinge auf intelligente Weise auf ihre Umgebung reagieren und entsprechend handeln können, zeigt diese Folge des Wissenschaftsmagazins.
Schildkröten kommen uns langsam, stumm und taub vor. Nichts könnte weniger der Wahrheit entsprechen: Die Tiere verwenden zu Wasser und zu Land verschiedene Frequenzen zum Kommunizieren und können sich schon im Ei miteinander verständigen. Es handelt sich um ausgesprochen gesprächige und soziale Tiere.
Vor annähernd 7000 Jahren legten unsere Vorfahren umfangreiche Kreisanlagen mit hölzernen Pfosten und Gräben an. Heute entdecken wir sie durch Luftbildarchäologie wieder. Scanner und Datenanalyse ersetzen Spaten und Pinsel bei der Entschlüsselung der Monumentalbauten im Rahmen der High-Tech Archäologie.
Neurowissenschaftlern ist die Bedeutung von Träumen längst bewusst. Ein amerikanischer Forscher erklärt die Funktion des Traums für das Bewusstsein und das Denken. Ein Psychoanalytiker erläutert, dass die Traumdeutung Sigmund Freuds, der sich als Erster wissenschaftlich daran versuchte, noch aktuell ist.
Bäume gehören zu den größten, langlebigsten Wesen auf der Erde. Einige beeindruckende Exemplare stehen in der Steiermark, in die Regisseur Alfred Ninaus die Zuschauer mitnimmt: Die Dokumentation zeigt den Baum als Lebewesen und Kulturgut, als Lebensraum für zahlreiche andere Wesen und als Lebenskünstler.
Um eine Erinnerung zu haben an die Geistes- und Kulturgeschichte ihrer bisherigen Heimat, haben viele jüdische Emigranten auf ihrem Weg Bücher mitgenommen. Dieser Film verwebt drei außergewöhnliche Bücher-Geschichten miteinander, die ganz unterschiedliche Blickwinkel auf die geistige Heimat erlauben.
Unser Frauenbild des Nahen Ostens ist geprägt von der Zeit nach der Islamischen Revolution. Diese Dokumentation zeigt die Gründung der Ägyptischen Feministischen Union in den 1920ern und die Popularität berühmter Frauen in den folgenden Jahrzehnten, in denen man mancherorts Kopftücher vergeblich suchte.
Scheitern fühlt sich schlecht an, kann aber dem Erfolg den Boden bereiten - wenn man es richtig anstellt. In dieser Dokumentation kommen Unternehmer und Künstler zu Wort, die es geschafft haben, ihr Scheitern in etwas Nützliches zu verwandeln: Lehren lassen sich umsetzen und führen schließlich zum Erfolg.
Im Dezember 1938 fuhr zum ersten Mal ein Zug voller jüdischer Kinder vom Wiener Westbahnhof ab in Richtung Großbritannien. Viele der Eltern wurden im Holocaust ermordet. Diese Dokumentation schildert die Flucht, die Schwierigkeiten im neuen Umfeld und die posttraumatischen Folgen, die bis heute andauern.
Plastikmüll ist zu einem globalen Problem geworden: Plastik verseucht die Meere, tötet Tiere und wird im menschlichen Darm nachgewiesen. Der niederländische Umweltaktivist Boyan Slat hat daher einen Staubsauger für die Meere entwickelt, der bis 2040 90 Prozent des Plastiks aus den Weltmeeren entfernen soll.
Über zwei Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu Elektrizität - vor allem in Afrika, wo die Voraussetzungen für Fotovoltaik geradezu ideal sind. Moderne thermische Solaranlagen nutzen die Energie auch für die Warmwassererzeugung. Die Haushalte profitieren von der Nutzung des kostenlosen Sonnenlichts.