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Einige wenige Großkonzerne halten den Saatgut-Markt in Europa fest umklammert. Der Film zeigt, warum sich immer mehr Landwirte und Wissenschaftler vehement dagegen auflehnen: Neben dem Aussterben alter Pflanzenarten, beschleunigt das neue Ernährungssystem auch den Klimawandel und die Umweltvergiftung.
Jeans sind inzwischen für alle Generationen salonfähig geworden - von der teuren Edelmarke bis zum No-Name-Produkt aus dem Discounter ist für jeden etwas dabei. In Xintang, wo die meisten Jeans produziert werden, herrschen dafür Umweltverschmutzung und Elend, die Industrie verseucht ganze Landstriche.
Das Leben auf der Straße ist hart und anstrengend - es ist schwierig zu schlafen. Sieben Tage lang begleitet die Kamera die Arbeit in der Bahnhofsmission und lässt die Menschen zu Wort kommen, die ganz am Boden sind. Ihr Leben ist für viele von uns unvorstellbar, ihre Träume oftmals nur mehr klein.
Die Kamera begleitet zwei äthiopische Modelagentinnen nach London, wo sie von Talentsucher Gary Lill von Premier Models erfahren, welcher Typ aktuell gesucht wird. Zurück in ihrer von Armut geprägten Heimat suchen sie nach neuen exotischen Schönheiten, denen sich eine Zukunft voller Chancen öffnen wird.
Schlepperbanden erzählen jungen Mädchen in Nepals armen Bergdörfern Märchen von gut bezahlter Arbeit in den großen Städten Indiens, wo sie sich dann in Bordellen wiederfinden. Die Organisation Maiti Nepal hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Mädchen zu befreien. Bobita Lama gehörte einst auch zu ihnen.
Die Suruahá-Indianer kennen kein Wort für Selbstmord, und doch gehört er recht selbstverständlich zu ihrem Leben dazu. Sie hantieren im Alltag mit dem Gift Cunahá, das eigentlich zum Töten von Fischen benutzt wird, doch auch als "Vehikel ins Jenseits" ist es gebräuchlich. Trauer um Tote gibt es nicht.
Im Osten Boliviens liegt die Gefängnisstadt Palmasola. Wachen stehen hier nur am Tor - was hinter den fünf Meter hohen Mauern geschieht, interessiert niemanden. Und so hat sich die Gemeinschaft der 1047 Sträflinge ihre eigenen Regeln erschaffen. Manche leben sogar mit ihren Familien in der Gefängnisstadt.
Bei Ploie?ti in Rumänien steht mit Targsor das einzige Frauengefängnis des Landes. Hier sitzen 1500 Gefangene ein. Viele der Frauen haben sich nach dem Sturz des Ceausescu-Regimes gegen ihre brutalen Gatten gewehrt und sie dabei getötet. Sie fühlen sich zumeist nicht als Täterin, sondern als Opfer.
Radios, statt mit Batterien über eine Kurbel mit Strom versorgt, werden im zerrütteten Niger im Austausch gegen Waffen angeboten. Die UNO unterstützt das Projekt, und die Amerikanerin Kristi Pearson reist mit ihrem Team durch die Wüste, tauscht Radios gegen Waffen und verbrennt diese dann.
Jedes Wochenende kommt es in Bangkok zu gewaltsamen Toden: Menschen erschießen oder erstechen sich oder sterben in Verkehrsunfällen. Es ist die Zeit der "Bodysnatchers" - freiwillige Helfer sammeln Tote und Verletzte ein, um zu helfen. Sie sind überzeugt davon, dass sie dadurch ihr Karma verbessern.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Isabel, Lukas und Pia werden seit mehr als einem Jahr in der Jugendonkologiestation des Krankenhauses Münster behandelt: Sie haben Krebs. Die Kamera begleitet sie sieben Tage lang und gibt einen Einblick in ihre Parallelwelt, die aus Operationen, Behandlungen und nervenzermürbendem Warten besteht.
Nach dem Amoklauf von Parkland in Florida gehen die Jugendlichen auf die Straße: Sie fordern eine Verschärfung der Waffengesetze. Die Waffenlobby macht den Gegenvorschlag, stattdessen auch Lehrern das Tragen von Waffen zu erlauben - und Donald Trump gefällt das. Doch die jungen Leute geben nicht auf.
In Zaatari wohnen über 80.000 Menschen: Die viertgrößte Stadt Jordaniens ist ein Flüchtlingslager. Die syrische Grenze liegt in der Nähe; viele der hier Lebenden haben im Nachbarland ihre Existenzgrundlage verloren. Zwei Reporter teilen sieben Tage lang den Alltag zwischen Resignation und Hoffnung.
Jürgen ist Tierschützer und hat mit seiner Frau Tanja und einigen Helfern einen Lebenshof eingerichtet, auf dem Nutztiere leben können und nicht geschlachtet werden. Größter Arbeitgeber im Dorf ist aber ein Milchviehbetrieb. Zwei Reporter besuchen den Lebenshof für sieben Tage und sprechen mit beiden Seiten.
Im Kinderhospiz in Hamburg leben kranke Kinder, bei denen eine Heilung ausgeschlossen ist und die an ihrer Krankheit sterben werden. Zwei Reporter begleiten diese Kinder und ihre Eltern und versuchen zu ergründen, wie man diese Situation ertragen kann. Sie treffen auf viel Liebe und erstaunlich viel Leben.