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Die Weltbevölkerung wächst stark an - Prognosen gehen davon aus, dass es bis 2050 ganze zehn Milliarden Menschen geben wird. Mit den bisherigen Mitteln und Standards kann eine so gewaltige Zahl nicht ernährt werden. Der Filmemacher Valentin Thurn zeigt neue Wege auf, wie das Dilemma gelöst werden kann.
Der kongolesische Arzt Seyolo Zantoko bekommt im Jahr 1975 eine Stelle in einem Ort nördlich von Paris angeboten. Mit seiner Familie zieht er um. Doch statt des glitzernden Großstadtlebens, das er sich ausmalte, bekommt er es mit Dorfbewohnern zu tun, die noch nie einen afrikanischen Arzt gesehen haben.
Bruno und Malik arbeiten mit autistischen jungen Menschen und ihren Betreuern zusammen. Mit viel Feingefühl, Geduld und dem Blick auf das Individuum schaffen sie es, eine nützliche Gemeinschaft aus höchst unterschiedlichen Persönlichkeiten zu formen. Eine Sozialkomödie nach einer wahren Begebenheit.
Daniel Blake hätte nie gedacht, dass er einmal auf staatliche Hilfe angewiesen sein würde, doch dann kommt es dazu - aus gesundheitlichen Gründen. Erst arrangiert sich Daniel damit, doch als er an den bürokratischen Klippen des "Sozialstaats" scheitert, verwandelt sich bei ihm die Ohnmacht langsam in Wut.
Simon Daoud ist ein Künstler, und als solcher ist er entsetzt von den Gegebenheiten in seinem neuen Job als Geigenlehrer an einer Schule in einem sozial benachteiligten Viertel in Paris. Streng, aber geduldig versucht er den Kindern klassische Musik nahezubringen. Dabei fällt ihm der talentierte Arnold auf.
Wahre Kunst kann nur mit der richtigen Inspiration erschaffen werden. Und in der richtigen Stimmung. Und nicht, während es Streit mit den Frauen gibt. Das muss der Schriftsteller James Lord feststellen, als er zusagt, für den genialen, aber emotionalen Alberto Giacometti Modell für ein Porträt zu sitzen.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Im Paris des Jahres 1897 steht der junge Bühnenautor Edmond Rostand vor der Pleite. Die Rettung könnte sein, dass der größte lebende Komödiant darauf besteht, in seinem neuen Stück eine Rolle zu übernehmen. In drei Wochen soll Premiere sein, doch bislang existiert nur der Titel: Cyrano de Bergerac.
Paul Cézanne und Émile Zola sind Freunde, die gemeinsam die Provence feiern. Der eine malt, der andere schreibt - der eine wird verkannt, der andere berühmt und reich. Ihre Freundschaft, die eigentlich alles überdauern sollte, nimmt empfindlich Schaden, als einer den anderen in seinem Werk thematisiert.
Wie bekommt man die Kirche wieder voll, fragt sich Pastor Stig im schwedischen Dorf Ljusåker. Er bittet die Sängerin Lena, ein Konzert zu organisieren. Die geht voller Tatendrang ans Werk, doch der Kirchenrat ist entsetzt: Die Kirchenbänke hinauswerfen und Händels "Halleluja" modern interpretieren? Undenkbar!
Im Süden Chiles haben Manenas Eltern in einer abgelegenen Gegend ein Ferienhaus. Hin und wieder kommt es hier noch zu Reibereien zwischen Ureinwohnern und weißen Landbesitzern. Manenas Eltern schotten sich ab, doch das Mädchen lernt Pedro kennen, einen Jungen der Mapuche, und freundet sich mit ihm an.
Die Wahl zur Schülermitverwaltung steht an in einer argentinischen Oberschule! Damit ist der Zeitpunkt gekommen, an dem die Schüler merken, dass Wunsch oder Vorstellung und Realität sich sehr voneinander unterscheiden können. Der Film zeichnet ein liebevolles Bild von einem teils chaotischen Schulleben.
Anina Yatay Salas hat ein Problem: Ihr Name besteht aus drei Palindromen und die blöde, dicke Ysel hänselt sie dafür. Die Lehrerin beendet ihren Streit, indem sie ihnen einen Umschlag gibt, den sie eine Woche lang nicht öffnen dürfen. Ein liebevoller Animationsfilm, der Erfolg auf der Berlinale hatte.
Ane ist dreizehn Jahre alt und blind. Mit der beginnenden Pubertät stellen sich bislang unwichtige Fragen: Wird jemand sie anziehend finden, so wie sie ist? Ist sie eigentlich schön? Während der Ferien an einem Küstenort kommt ein Verwandter ins Haus, der Fotograf ist, und verschiebt die Dinge ein bisschen.
Die historisch begründete Asado-Kultur in Argentinien zählt zu den bedeutendsten Traditionen des südamerikanischen Landes. Die Dokumentation folgt den Entwicklungen des Grillrituals zwischen Primitivität und Raffinesse und lässt dabei sowohl die Asado-Befürworter wie auch die Gegner zu Wort kommen.
Als in Schweden ein Bürgerkrieg droht, müssen der vierjährige Jimmie und sein Vater fliehen. Sie geben alles für die Flucht aus, was sie haben, werden bedroht, von Schleppern genötigt und vom Grenzschutz gejagt. Sie verlieren sich auf dem Weg und ertrinken beinahe. Ein Film, der zur Empathie einlädt.
In manche Gebiete schafft der Fortschritt es kaum: Sie sind zu abgelegen, zu schwer zugänglich, zu uninteressant. Und vielleicht ist das auch gut so, denn die Geschichte des patagonischen Schafhirten Payaguala, der einen Fernseher geschenkt bekommt, stellt infrage, ob Fortschritt immer Glück bedeutet.
Juan ist Bodybuilder und würde gern ein Fitnessstudio eröffnen, muss aber in einer Textilfabrik arbeiten, um seine Familie zu ernähren. Der gutmütige Familienvater würde keiner Fliege etwas zuleide tun, doch dann gerät er in eine Situation, die ihn vor drängende moralische und ethische Fragen stellt.
Carmina muss sich selbst helfen, nachdem ihr geliebter Lebensmittelladen bei Sevilla mehrfach überfallen wird und die Versicherung nicht zahlen will. Sie entwickelt einen schlauen Plan und blickt in amüsanten Anekdoten auf ihr Leben zurück, während sie darauf wartet, dass sich alles wunschgemäß entwickelt.
Als Psychologin kehrt Selma in ihr Heimatland Tunesien zurück und wird zunächst misstrauisch beäugt. Da aber der Therapiebedarf nach der Revolution hoch ist, hat sie schnell zahlreiche Kunden. Dennoch muss sie als selbstbewusste Frau gegen die Behörden und die Übermoral der Alteingesessenen ankämpfen.
Um Kindern einen verständlichen Eindruck von der mexikanischen Drogenthematik zu verschaffen, eignet sich dieser Film optimal: Er zeigt aus kindlicher Perspektive, wie ein zehnjähriger Junge zwischen die Fronten des Militärs und der Drogenmafia gerät und nur dank einer Freundin ungeschoren davonkommt.
Der junge Ernesto möchte La Habana so schnell wie möglich verlassen und hat daher nur seine wichtigsten Besitztümer dabei. Als er Ana trifft und sich verliebt, geraten seine Pläne ins Wanken: Die junge Frau ist nach der Flucht ihres Vaters auf Kuba geblieben und möchte am liebsten für immer hierbleiben.
Der Vater des neunjährigen Abel hat Mexiko verlassen, um in den USA sein Glück zu machen. Zunächst verstummt der Junge, doch als er merkt, dass der Familie das männliche Oberhaupt fehlt, versucht er diese Rolle so gut wie möglich auszufüllen. Als der Vater eines Tages zurückkehrt, sorgt das für Chaos.
In der Zona Sur in La Paz lebt die aristokratische bolivianische Oberschicht. Zu ihr zählt die kontrollsüchtige alleinerziehende Mutter Carola, deren Macht allmählich schwindet. Der Film spielt virtuos mit den Gegensätzen der langsam zerfallenden Aristokratie und der Schicht der Aymara-Ureinwohner.
Das Leben der Haus- und Ehefrau Britt-Marie wird jäh gestört, als sie von der langjährigen Affäre ihres Ehemannes erfährt. Sie zieht aus, lässt sich in der Kleinstadt Borg nieder und sucht nach einem Job. Die Auswahl ist allerdings nicht groß, und so findet sich Britt-Marie als Fußballtrainerin wieder.
Im Amsterdam des 17. Jahrhunderts sind die Spekulanten verrückt nach Tulpen. Der junge Porträtmaler Jan hingegen ist verrückt nach der schönen Gattin seines reichen Auftraggebers. Sie erwidert seine Gefühle, und die jungen Leute entwickeln einen waghalsigen Plan, um zusammen ein neues Leben zu beginnen.
Der polnische Jude Leo liebt Alma und schreibt für sie Die Geschichte der Liebe- – ein Buch über die meistgeliebte Frau der Welt. Alma muss jedoch vor dem Zweiten Weltkrieg in die USA fliehen und verliert Leo aus den Augen. Doch seine Geschichte überdauert und hat ihre eigenen Pläne für die beiden.
Loïe Fuller, die Tochter eines amerikanischen Rodeo-Reiters, hat nie eine Tanzausbildung bekommen. Trotzdem revolutioniert sie den Bühnentanz. Der Film betrachtet das Leben der Ausnahmetänzerin, zeichnet ihre Erfolge im Paris der Belle Époque nach und beleuchtet die Beziehungen zu ihren Vertrauten.
Neuseeland in den 1960er Jahren: Die Maori-Familien der Mahanas und Poatas leben in erbitterter Feindschaft. Auch innerhalb der Familien, die vom Schafescheren leben, gibt es Spannungen. Schließlich kommt der aufgeweckte 14-jährige Simeon dank eines alten Fotos den Gründen für die Feindschaft auf die Spur.
Michel leidet an der Midlife-Crisis und träumt vom Fliegen, leidet aber an starker Flugangst. Dann stößt er auf das Bild eines Kajaks, kauft das Gefährt und macht Trockenübungen darin auf der Dachterrasse. Als seine Frau genug hat und ihn am Fluss aussetzt, beginnt für ihn ein ganz besonderes Abenteuer.