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Kurz bevor der Unterricht beginnt, verbreitet sich das Gerücht, dass ein Schulbus verunglückt sei. Von der Polizei gibt es noch keine Angaben. Dieser Film zeigt, wie sich die Schulleitung in einem solchen Fall in den ersten Stunden verhalten sollte. Das Szenario wurde mit erfahrenen Fachleuten entwickelt.
Im Film "...oft essen wir sogar zweimal am Tag" führen vier Wissenschaftler ein Gespräch über die Zusammenhänge zwischen Armut, Reichtum und Kapitalismus. Der Film "Health Impact Fund" stellt eine Initiative vor, die es ermöglicht, den Ärmsten der Armen unentgeltlich neue Medikamente zukommen zu lassen.
Wenn der Tod in den Schulalltag einbricht, etwa durch den Unfall eines Schulbusses, ist das für Schüler und Lehrer ein traumatisierendes Erlebnis. Die Filme lassen Menschen sprechen, die ein solches Trauma erlebt haben, und zeigen Strategien für den Umgang damit auf, in den ersten Stunden und auch später.
Im ländlichen Frankreich leben die Söhne zweier Dörfer nur für den Krieg gegen die Kinder des Nachbardorfs. Sie treffen sich nach der Schule, um ihren Zwist auszutragen. Gefangenen werden die Knöpfe abgeschnitten, damit sie von den Eltern Ärger bekommen. Doch die Grenze zwischen Ernst und Spiel verschwimmt.
Die zwei Filme auf diesem Medium gehen auf Fragen zum richtigen Umgang mit dem Tod ein. Fachleute führen mit Erklärungen durch die Geschichte der Bestattung bis zur Gegenwart. Anhand eines prominenten Beispiels wird gezeigt, dass Menschen unterschiedlich trauern, es also keine allgemeingültige Antwort gibt.
Belinda hat armenische Wurzeln, ist aber das, was man "gut angepasst" nennt. Für ein Studium ist sie der Enge ihrer Familie entflohen, und sie genießt das Leben mit ihrem deutschen Freund. Doch als ihr Vater stirbt und die Familie noch enger zusammenrückt, muss Belinda erst einmal herausfinden, wer sie ist.
Joschy und Christoph waren beide noch jung, als sie durch Unfälle starben. Die Filme lassen ihre Freunde und Familien zu Wort kommen. Sie erzählen von dem Schock und erklären, welche Auswirkung die Trauer auf ihr Umfeld und ihre Beziehungen hatte, aber auch, wie sie im Laufe der Zeit damit umzugehen lernten.
Amsterdam, 1920: Han van Meegeren hat Talent, doch weil er im Stil Rembrandts und Vermeers malt, hält man ihn für rückständig. Er gibt eines seiner Bilder als echten Vermeer aus und hat mit dem Bluff Erfolg. Nach vielen verkauften gefälschten Bildern und Lügen steht auf einmal Göring vor seiner Tür.
Irland, 1920: Im Unabhängigkeitskrieg wird das Land geteilt, und die Irische Republikanische Armee kämpft gegen die Briten. Die junge Irin May rettet einen verwundeten englischen Soldaten, pflegt ihn und bringt damit sich selbst und ihre Schwester Tilly in Gefahr: Der junge Mann ist schließlich der Feind.
Hester heiratet den deutlich älteren Richter Sir William Collyer und führt mit ihm eine leidenschaftslose Ehe. Sie verlässt den luxuriösen Käfig zugunsten Freddies, eines Piloten der Royal Air Force. Doch das Zusammenleben mit ihm gestaltet sich schwierig, nicht nur wegen der gesellschaftlichen Ächtung.
Was ist Meinungsfreiheit? Dass diese Frage heutzutage gar nicht leicht zu beantworten ist, zeigt diese Dokumentation von Traquin Ramsay auf. Der Regisseur spricht mit Whistleblowern wie Julian Assange und interviewt Informanten, Investigativjournalisten, Hacker und anderen Advokaten der Meinungsfreiheit.
Der New Yorker Sam ist erfolgloser Autor und Single, als er mit einem Pflegekind zusammentrifft und dann auch noch nach einem One-Night-Stand zarte Bande mit der Nachtclub-Servicekraft Mississippi anknüpft. Ausgerechnet der verantwortungsscheue Sam hat auf einmal eine Frau und ein Kind in seiner Wohnung.
Niemand geht davon aus, dass ein Schulkind sterben könnte. Dieser Film lässt Eltern, Schüler und Lehrer zu Wort kommen, die mit einer solchen traumatischen Situation umgehen mussten. Ein Schulseelsorger, zwei Psychologen und eine Fachberaterin für Psychotraumatologie gehen auf die Erzählungen ein.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Sam ist elf Jahre alt und hat Leukämie. Er weiß, dass er sterben wird, und dokumentiert seine Krankheit. Zusammen mit dem gleichaltrigen, ebenfalls kranken Felix erstellt er eine To-do-Liste mit den Dingen, die er vor seinem Tod erleben möchte. Gemeinsam arbeiten sie sie auf einfallsreiche Art ab.
Günter der Igel lebt in einem Gebüsch auf dem Schulhof. Die Lehrerin erklärt ihren Schülern, wie das Tier lebt. Der Trickfilm wird mit langsamen und deutlichen Sätzen auf Deutsch begleitet, sodass die Schüler nicht jedes einzelne Wort verstehen müssen, um sich den Sinn der Sätze selbst herleiten zu können.
Die Freiheit von Meinung und Presse wird nicht vornehmlich durch Terroranschläge wie den im Januar 2015 auf die Redaktion einer Pariser Satirezeitschrift bedroht, sondern vielmehr durch schleichende, unauffällige Alltagsprozesse. Welche das sind, erklären die Journalisten Heribert Prantl und Brigitte Baetz.
Ein Igel lebt im Gebüsch bei einer Grundschule. Die Lehrerin erklärt den Schülern, was ein Igel frisst und wie er lebt, und sie beobachten ihn das Jahr über. Der animierte Film auf Französisch ist dank der Bilder und der langsamen Sprache verständlich, Schüler können sich einige Vokabeln selbst erschließen.
Lena ist zwölf Jahre alt, als ihre Mutter eine Sozialwohnung zugewiesen bekommt: Die beiden werden nun im heruntergekommenen "Hotel Paradies" mit vielen armen Menschen wohnen. Lena fühlt sich wohl, sie findet eine Freundin - und als ein Diebstahl geschieht, gehen die Kinder der Sache auf den Grund.
Das Drehbuch für diesen Film wurde öffentlich für Verbesserungsvorschläge bereitgestellt, der Dreh durch Crowdfunding finanziert. Er erzählt die Geschichte eines Taxifahrers, der denjenigen sucht, der die Schuld am Tod seines Bruders trägt. Und eines Tages steigt dieser tatsächlich betrunken in das Taxi.