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Schon kurz nach der Machtübernahme durch die Nazis werden die Repressalien gegen die Juden verstärkt. Doch der Boykott jüdischer Kaufleute, Auftrittsverbote jüdischer Künstler, Bücherverbrennungen, Rassengesetze und die Reichskristallnacht sind nur die Vorboten einer grausamen Tötungsmaschinerie.
Kurz bevor der Unterricht beginnt, verbreitet sich das Gerücht, dass ein Schulbus verunglückt sei. Von der Polizei gibt es noch keine Angaben. Dieser Film zeigt, wie sich die Schulleitung in einem solchen Fall in den ersten Stunden verhalten sollte. Das Szenario wurde mit erfahrenen Fachleuten entwickelt.
Im Film "...oft essen wir sogar zweimal am Tag" führen vier Wissenschaftler ein Gespräch über die Zusammenhänge zwischen Armut, Reichtum und Kapitalismus. Der Film "Health Impact Fund" stellt eine Initiative vor, die es ermöglicht, den Ärmsten der Armen unentgeltlich neue Medikamente zukommen zu lassen.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Wenn der Tod in den Schulalltag einbricht, etwa durch den Unfall eines Schulbusses, ist das für Schüler und Lehrer ein traumatisierendes Erlebnis. Die Filme lassen Menschen sprechen, die ein solches Trauma erlebt haben, und zeigen Strategien für den Umgang damit auf, in den ersten Stunden und auch später.
Am 2. August 1945 endet im Potsdamer Schloss Cecilienhof nach 16 Tagen die längste und letzte Konferenz der Alliierten mit dem "Potsdamer Abkommen". Der Film illustriert mit Aufnahmen von Park und Schloss die Situation. Archivmaterial und Statements von Historikern machen das Geschehen lebendig.
Der Film behandelt die ersten sechs Jahre der Nazi-Regierung in Berlin: Propaganda und Versprechungen an die Bevölkerung, die Gründung einer neuen deutschen Gesellschaft, die Gleichschaltung und die Olympischen Spiele 1936. Im Kontrast dazu das alltägliche Leben der Mitläufer und die Judenverfolgung.
Die zwei Filme auf diesem Medium gehen auf Fragen zum richtigen Umgang mit dem Tod ein. Fachleute führen mit Erklärungen durch die Geschichte der Bestattung bis zur Gegenwart. Anhand eines prominenten Beispiels wird gezeigt, dass Menschen unterschiedlich trauern, es also keine allgemeingültige Antwort gibt.
Auf 3 Medien schildert diese Reihe den Kriegsverbrecherprozess von Nürnberg. Von der Anklage 22 ranghoher Nazis im Herbst 1945 bis zur Verkündung der Urteilsschriften - darunter 11 Todesurteile - entsteht ein plastisches Bild.
Joschy und Christoph waren beide noch jung, als sie durch Unfälle starben. Die Filme lassen ihre Freunde und Familien zu Wort kommen. Sie erzählen von dem Schock und erklären, welche Auswirkung die Trauer auf ihr Umfeld und ihre Beziehungen hatte, aber auch, wie sie im Laufe der Zeit damit umzugehen lernten.
Von der "Stunde Null" nach dem 2. Weltkrieg bis ins wiedervereinigte Deutschland - durch die Jahre 1945 - 2005 führen die 3 je 30-minütigen Episoden des dritten und letzten Teils der Reihe.
Teil 2 behandelt ausführlich das Dritte Reich und die Katastrophe des 2. Weltkriegs - es geht in 3x30 Minuten um die Jahre 1933-1945.
In Teil 1 der Reihe wird in 3 Episoden mit je 30 Minuten Länge die Zeit von der Reichsgründung 1871 bis zur Machtergreifung der Nazis 1933 beleuchtet.
Günter der Igel lebt in einem Gebüsch auf dem Schulhof. Die Lehrerin erklärt ihren Schülern, wie das Tier lebt. Der Trickfilm wird mit langsamen und deutlichen Sätzen auf Deutsch begleitet, sodass die Schüler nicht jedes einzelne Wort verstehen müssen, um sich den Sinn der Sätze selbst herleiten zu können.
Die Freiheit von Meinung und Presse wird nicht vornehmlich durch Terroranschläge wie den im Januar 2015 auf die Redaktion einer Pariser Satirezeitschrift bedroht, sondern vielmehr durch schleichende, unauffällige Alltagsprozesse. Welche das sind, erklären die Journalisten Heribert Prantl und Brigitte Baetz.
Ein Igel lebt im Gebüsch bei einer Grundschule. Die Lehrerin erklärt den Schülern, was ein Igel frisst und wie er lebt, und sie beobachten ihn das Jahr über. Der animierte Film auf Französisch ist dank der Bilder und der langsamen Sprache verständlich, Schüler können sich einige Vokabeln selbst erschließen.
Glanz in Berlin gab es damals in feinen Gegenden mit Paraden, Theatern und eleganten Geschäften. Schatten lag über den Arbeiterbezirken und bedeutete harte Arbeit und Hunger, aber auch Wannsee und Rummel. Der Film zeigt die Folgen des 1.Weltkrieges auf die Bevölkerung und endet mit der Gründung der Republik.
Dieser Film zeigt das geteilte Berlin in den 50er Jahren und dokumentiert die Zeit des Kalten Krieges: Bilder der wichtigsten Politiker, vom Bau der Mauer, aber auch Impressionen von Kunst und Kultur in einer Stadt mit zwei politischen Systemen, deren Spaltung 1961 durch den Bau der Mauer besiegelt wird.
1944 war die Schlacht um Berlin. Doch erst jetzt wurde das Material veröffentlicht, das in den Trümmern von Berlin gefilmt wurde und 40 Jahre in Moskauer Archiven lagerte: Menschen im Kriegsalltag, nach Angriffen, beim Suchen nach einer Bleibe, beim Aufräumen und schließlich die Eroberung Berlins durch die Rote Armee.
Weltbühne Berlin - Schauplatz eines einzigartigen geistigen und kulturellen Lebens der "Goldenen Zwanziger Jahre". Hier konnten die berühmtesten Künstler und Wissenschaftler ihre Ideen entfalten - trotz damaliger Inflation und Weltwirtschaftskrise, politischer Machtkämpfe, Demonstrationen und SA-Aufmärsche.
Der Film zeigt zunächst die Leere und Perspektivlosigkeit der ersten Nachkriegswochen. Doch schon bald ist das öffentliche Leben wieder halbwegs organisiert. Die Jahre 1946-47 stehen ganz im Zeichen des Wiederaufbaus. 1948 bricht der Kalte Krieg offen aus - die Teilung wird gefestigt.
Der Film spannt den Bogen von 1913 bis zum Kriegsende. Einzigartige Filmaufnahmen von den Fronten und dem Leben in Deutschland stellen das Ausmaß der Ereignisse dar. Eher humorvoll: Der Bonusfilm "Großvaters Tagesschau", der die alten Aufnahmen als Nachrichtenbilder präsentiert.
Am 20. Juli 1944 scheitert das Attentat auf Hitler. Der anschließende Prozess vor dem Volksgerichtshof wird teilweise gefilmt. Josef Göbbels erklärt die Aufnahmen zur "geheimen Reichssache", weil sich der offensichtlich unfaire Schauprozess nicht als NS-Propaganda eignet.
Die Kaiserzeit war geprägt durch Umbrüche: Städte wuchsen, Technik und Industrialisierung veränderten das Leben von Arbeitern und Bürgern. Filmaufnahmen veranschaulichen den Alltag der Menschen. Der Bonusfilm "Seine Majestät Wilhelm II. - der Mann seiner Epoche" verfolgt das Leben des Kaisers.
Niemand geht davon aus, dass ein Schulkind sterben könnte. Dieser Film lässt Eltern, Schüler und Lehrer zu Wort kommen, die mit einer solchen traumatischen Situation umgehen mussten. Ein Schulseelsorger, zwei Psychologen und eine Fachberaterin für Psychotraumatologie gehen auf die Erzählungen ein.