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Die Filmchronik erzählt von der Geschichte in den heutigen Landkreisen Cuxhaven, Osterholz und Stade sowie des Altkreis Bremervorde mit Moorkultivierung, Deichbau, Landwirtschaft und Handwerk. Sie beleuchtet das Leben in der Kaiserzeit, der Weimarer Republik, in und nach der Nazi-Zeit und den Wirtschaftswunderjahren.
Die Filmchronik "Schaumburg-Lippe 1871 bis 1946" erzählt aus der Zeit, als das Ländchen um Stadthagen und Bückeburg ein deutscher Teilstaat war. Die Bilder reichen vom Besuch Kaiser Wilhelms über private Aufnahmen des Fürstenhauses bis hin zu Alltagsszenen einer Bückeburger Familie aus den 20er und 30er Jahren.
Die Filmchronik dokumentiert die Geschichte der Graftschaft und den Alltag ihrer Bewohner von der Kaiserzeit bis hin zur Gründung Niedersachsens 1946. Die Filme zeigen neben Ortsszenen u.a. das Fabrikleben in der Textilfirma Niehues & Dütting, den Torfabbau, die Hochwasser und den Erdölausbruch.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Zwischen dem Krieg und der Wirtschaftskrise lagen für die Deutschen unruhige politische Zeiten mit höchst radikalen Gruppierungen in der Weimarer Republik, aber auch die sogenannten Goldenen Zwanziger Jahre. Alltag und öffentliches Leben werden mit zum Teil exklusivem Bildmaterial dargestellt.
Die Filmchronik "Stadt und Land Osnabrück 1866 bis 1946" erzählt von Arbeit und Freizeit, der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Osnabrück und des Osnabrücker Landes in Kaiserreich, Weimarer Republik, während des zweiten Weltkriegs und der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Die letzten Jahre der jungen Republik waren von Parteikämpfen geprägt. Die Weltwirtschaftskrise versetzte der Republik dann den Todesstoß. Die Nationalsozialisten übernahmen die Macht, und Hitler errichtete seine Diktatur. Die Geschichte der Jahre wird mit teils noch ungezeigtem Bildmaterial erklärt.
Nach dem Krieg leben die Deutschen mit der Besatzung. Sie erleben die ersten Jahre der Bundesrepublik und die Teilung des Landes in die vier Besatzungszonen. Das Leben gestaltet sich hier zu Teilen sehr unterschiedlich. Mit zum Teil noch ungezeigtem Bildmaterial führt der Film durch diese Neuerungen.
Die Neue Deutsche Welle erobert Westdeutschland. Ungleich ernster ist die friedliche Revolution in Ostdeutschland: Der Realsozialismus ist hier am Ende, und so wird die Bewegung vom Fall der Mauer gekrönt, die Deutschland mehr als 28 Jahre lang gespalten und das Volk nicht nur räumlich getrennt hatte.
Nach dem Aufschwung setzen in Westdeutschland verschiedene Krisen ein. Renten, Bildung, Arbeitsmarkt und Öl bereiten Kopfzerbrechen, weil niemand damit gerechnet hatte, dass der Höhenflug enden könnte. Ostdeutschland ist gleichzeitig unter Führung Erich Honeckers im Realsozialismus erstarrt.
Junge Menschen sorgen für eine bislang nicht gekannte Aufbruchstimmung im Westen, predigen Freiheit, Liebe und Revolution, sexueller wie politischer Natur. Im Osten dagegen wird langsam offenbar, dass wiederum eine Diktatur an der Macht ist, die die Menschen nur gewaltsam im Lande halten kann.
Der Westen Deutschlands erlebt ein Wirtschaftswunder und findet eine neue Identität und ein Selbstvertrauen, das nicht zuletzt auf den neuen Reichtum zurückzuführen ist. Im Osten wird sowohl mit Idealismus als auch mit Unterdrückung eine andere Art von Staat errichtet. Die Mauer wird gebaut.
Die Filmchronik "Anhalt 1863 bis 1945" erzählt die Geschichte Anhalts und seiner Regionen sowie der Städte Bernburg, Dessau, Köthen und Zerbst. Sie zeigt neben Politik und Gesellschaft den steten wirtschaftlichen Aufschwung anhand Unternehmen wie Junkers Werke, die Continental Gaswerke aber auch Bauhaus.
Der Zweite Weltkrieg wirbelte die ganze Welt durcheinander. Er brachte Elend für die Bevölkerung und den Tod für Abermillionen Soldaten, aber auch Juden und andere der nationalsozialistischen Regierung unbequeme Individuen. Mit zum Teil exklusivem Filmmaterial werden diese Jahre nachgezeichnet.
Die Filmchronik erzählt in einer einmaligen Zusammenstellung von historischen Filmdokumenten, durch Fotos, animierte Karten und in Interviews die bewegte Geschichte des "nassen Dreiecks" zwischen Hamburg und Bremen.
Das wilhelminische Zeitalter brachte den deutschen Krieg und große Umwälzungen in der Politik. Kaiser Wilhelm II. strebte danach, Deutschland zur Weltmacht und zum Kolonialherrscher zu erheben. Die einschneidenden Erlebnisse werden präsentiert mit Material, das teilweise noch nie gezeigt wurde.
Die Deutschen erlebten in diesen Jahren eine rasante Industrialisierung und drei Kriege für die nationale Einigung. Ihr Alltag wie auch die Politik veränderten sich komplett, und soziale wie politische Spannungen sind an der Tagesordnung, was anhand von Dokumenten und Filmszenen aufgezeigt wird.
Die Dokumentation verwendet zeitgenössische Bilder und Historikerinterviews, um ein Porträt der Deutschen in der Zeit des Biedermeier und des Vormärz zu entwerfen. Sie zeichnet in gut dokumentierten Einzelszenen den Weg vom Wiener Kongress bis zum Scheitern der bürgerlichen Revolution nach.
Deutschland ist endlich wiedervereinigt, und aus der Bonner wird die Berliner Republik und damit ein ganz neuer Staat. Der Prozess des Zusammenfindens wird überwiegend anhand von privatem Filmmaterial und solchem aus kleinen Archiven gezeigt, das eine unverfälschte, lebendige Wiedergabe ermöglicht.