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Eine Frau und ihr Lebensende, das sie im Bett verbringt. Mit ihren Gedanken zwischen Phantasie und Vergangenheit hängend, möchte sie alles, nur nicht sterben. Ihre Angehörigen stehen im Konflikt zwischen Verantwortungsgefühl und dem Wunsch nach Freiheit - ein wichtiger Film.
Als der Mensch seine Hütte verlässt, um Holz zu sammeln, ist er ein Kind. Als Jugendlicher findet er den richtigen Baum und reißt ihn aus - dabei wird er zum Mann. Kein Baum ist vor ihm sicher, bis ihm der letzte schließlich als altem Mann das Kreuz bricht. Er lässt seine schwere Last endlich zurück.
Der Großvater ist geprägt durch das, was er früher im Krieg erlebt hat. Man spürt es an seinem Reden, seinem Verhalten. Selten nur spricht er in klaren Worten darüber. Doch wenn man sich die alten Bilder anschaut, dann wird klar, dass der Großvater sehr schwer an dem zu tragen hatte, was geschehen ist.
Der Tag verläuft oft gleichförmig: Frühstück, arbeiten, feiern, trinken, schlafen. Dieser Film fängt die Routine ein und zeigt sie durch die Linse des Hamsterrads, die sie ist. Die Kamera zoomt dabei stets auf runde Gegenstände. Zum Ende wird die Trostlosigkeit der Routine aber vom Leben unterbrochen.
Das Mädchen hört die Diagnose und versteht nicht, dass sie schlimm ist: Sie stellt fest, dass ihr eine Krake auf dem Kopf wächst, und freundet sich mit ihr an. Sie nimmt nicht wahr, dass sie krank ist, sondern lebt einfach weiter, als sei sie es nicht. Schließlich aber nimmt die Krake doch überhand.
Ein Zivildienstleistender im Rettungsdienst stellt fest, dass viele Menschen vor allem an Einsamkeit leiden. Er reibt sich auf, um ihnen zu helfen, und bemerkt dabei kaum, dass er selbst längst auf einen Burn-out zusteuert. Doch plötzlich bekommt er Hilfe von jemandem, von dem er es nicht erwartet hätte.
Die Beamtin Gudrun Paschke kann über das weitere Leben des Ehepaars Adam und Ella bestimmen: Wird sie ihnen die Lizenz zur Fortpflanzung geben? Die beiden haben alle schriftlichen Bewerbungen eingereicht und warten seit zwei Jahren - es gilt nur noch, das vorgeschriebene Abschlussgespräch zu meistern.
Marie erzählt ihrer großen Liebe von ihren Eltern, die sich nach wie vor innig lieben, tolerant und cool sind. Nun möchte der junge Mann sie kennenlernen. Dummerweise hat Marie ihm von einem Traumbild berichtet: Ihre Eltern haben sich schon seit geraumer Zeit nichts mehr zu sagen und sind eher spießig.
Herr Grässlin ist Realschullehrer und zugleich der gefürchtetste Feind der deutschen Rüstungsindustrie. Er recherchiert präzise und bringt die Hersteller furchtlos vor Gericht, ungeachtet der Drohungen, die er dafür bekommt. Die Frage, ob ein einzelner Mensch etwas bewegen kann, wird eindrucksvoll bejaht.
Valentina ist zehn Jahre alt. Gemeinsam mit ihrer zwölfköpfigen Familie lebt sie in einem Armenviertel im mazedonischen Suto Orizari in einer Einzimmerhütte. Statt zur Schule geht sie mit ihrer Mutter betteln. Die Straße brachte ihr bei, Geschichten zu erzählen - uns erzählt sie von ihrer Familie.
Osteuropäische Wanderarbeiter haben ein hartes Leben in Deutschland. Der Film begleitet drei von ihnen: Ein bulgarischer Bauarbeiter lebt in Frankfurts Straßen. Eine rumänische Frau sucht jeden Tag nach Arbeit. Ein bulgarischer Rentner lebt seit vier Monaten im Lkw. Sie alle hoffen auf ein besseres Leben.
Studenten- und Schülergruppen protestieren seit Jahren gegen die Privatisierung des Bildungssystems in Chile, besetzten über Monate hinweg Schulen und Universitäten. Sogar der Hungerstreik wurde ausgeübt. Inzwischen ist nur mehr eine Schule in Santiago besetzt. Was fordern die Schüler und wer sind sie?
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Die kerntechnische Anlage Majak im Südural ist schon beinahe 60 Jahre lang abgeschottet von der Außenwelt in Betrieb. Immer wieder kommt es zur Verstrahlung des umliegenden Gebiets, des Flusses, des Waldes und der Menschen. Die Filmcrew spricht mit den Bewohnern dieser Gegend zwischen Asien und Europa.
Die Perspektive ist ungewöhnlich: Aus dem Blickwinkel zweier verurteilter Sexualstraftäter wird gezeigt, wie schwierig eine Resozialisierung sein kann. Es ist das Leben am Rande der Gesellschaft, die ständige Konfrontation mit der Vergangenheit, die einen neuen Anfang so gut wie unmöglich machen.
Im Township Mamelodi in Südafrika gibt es keine asphaltierten Straßen, keine Elektrizität und kein fließendes Wasser. Doch es gibt Hoffnung: Steven arbeitet jeden Tag im Kiosk, seine junge Tochter träumt von einer Karriere - Vorrecht ihrer Generation, da sie mit der Abschaffung der Apartheid zur Welt kam.