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Wo im Gehirn sitzen die Emotionen und wie arbeiten sie mit dem Verstand zusammen? Wie wichtig ist Mitgefühl und Nachahmen für Menschen? NZZ Format nimmt das menschliche Denken unter die Lupe. Wissenschaftler kommen zu Wort und lüften manches Geheimnis über das Organ, das uns erst zu dem macht, was wir sind.
Es schützt den Körper rund um die Uhr vor Angriffen von Krankheitserregern: Das Immunsystem ist ausgesprochen komplex und noch lange nicht komplett erforscht. Der Film zeigt, wie Hygiene, Fitness, Ernährung und die Psyche es beeinflussen. Neue Erkenntnisse erleichtern die Immuntherapie gegen Krebs.
Es stehen weit mehr kranke Menschen auf den Wartelisten für Spenderorgane, als es Spender gibt. Die Verzweiflung der Todkranken sorgt dafür, dass es einen lukrativen illegalen Markt gibt. Der Film beleuchtet mögliche zukünftige Alternativen – vom tierischen Organ bis hin zum Modell aus dem 3D-Drucker.
Hunde verfügen über erstaunliche Fähigkeiten: Sie haben nicht nur einen so feinen Geruchssinn, dass sie selbst Tumore erschnuppern können, sondern verstehen es auch, ihre Bezugspersonen zu "lesen". Ob das tatsächlich stimmt und warum das so ist, möchte dieser Film über die Hunde-Fähigkeiten herausfinden.
Ist Glücksempfinden angeboren? Was passiert im Gehirn in Glücksmomenten? Wie wichtig sind Arbeit und materieller Wohlstand fürs Glück? Solch spannenden Fragen geht NZZ Format auf diesem Medium in gewohnt schweizerischer Manier auf den Grund und fragt nach - bei Philosophen, Psychologen und Neurologen.
Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO könnten Superkeime die größte globale Gefahr des Jahrhunderts sein. Wir nehmen sorglos Antibiotika und verwenden sie zuhauf in der Tierhaltung. Die Folge ist, dass immer mehr Keime resistent dagegen werden - bis 2050 könnten sie jährlich 10 Millionen Tote fordern.
Das Thema Vitaminmangel ist für viele Menschen Teil ihres Alltags. Sie nehmen Nahrungsergänzungsmittel ein oder kaufen gar mit zusätzlichen Vitaminen angereicherte Lebensmittel. Wissenschaftler warnen seit Langem davor, dass eine Überdosierung gefährlich werden kann - bei diesem Thema allerdings vergebens.
Tierversuche werden inzwischen nicht mehr nur von militanten Tierschützern kritisch gesehen, sondern auch von Wissenschaftlern: Die Versuche sind ethisch fragwürdig, aufwendig und teuer und lassen sich häufig nicht auf den Menschen übertragen. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe an Alternativmethoden.
Man kann das Lymphsystem als Kanalisation des Körpers bezeichnen: Es nimmt Schadstoffe auf und transportiert sie ab, damit der Körper nicht krank wird. Dennoch haben sich Medizin und Forschung lange kaum mit dem wichtigen Netzwerk beschäftigt. Der Film beschreibt es und behandelt neue Erkenntnisse.
Schon 2050 wird es mehr Plastikmüll als Fische im Meer geben, wenn wir so weitermachen wie bisher. Rund 240 Millionen Tonnen Plastikmüll gibt es jährlich weltweit. Was nicht ordnungsgemäß recycelt wird, landet früher oder später im Meer, in den dort lebenden Tieren und damit auch auf unseren Tellern.
Insekten nehmen wir meist erst wahr, wenn sie uns krank machen oder Pflanzen schädigen. Bisher sind wir unerwünschten Krabblern mit Chemie zu Leibe gerückt. Doch immer mehr Schädlinge sind resistent - und Pestizide im Essen wecken Bedenken. NZZ Format sucht im "Treibhaus Europas" nach Antworten.
In wie vielerlei Hinsicht Düfte auf uns wirken, ist uns bislang noch nicht ganz klar. Gesichert ist die Erkenntnis, dass wir in bedufteten Läden mehr kaufen und dass Düfte den Serotoninspiegel beeinflussen können. Selbst Krebszellen haben Duftrezeptoren; das eröffnet spannende medizinische Möglichkeiten.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Die zweithäufigste Todesursache in der Schweiz ist der Krebs. Wissenschaftler forschen unter Hochdruck an neuen Therapien, um den vielen Arten der lebensgefährlichen Krankheit beizukommen. Dafür setzen sie mehr und mehr auf die körpereigene Abwehr und auf die Hoffnung, zeitnah Impfstoffe zu entwickeln.
Weltweit wird bei immer mehr Menschen schon sehr frühzeitig festgestellt, dass sie an Gender Dysphorie leiden, also im falschen Körper geboren wurden. Wächst einfach nur die Achtsamkeit gegenüber diesem Problem? Oder gibt es gar einen Trend? Sollte man die Betroffenen behandeln – und falls ja, wie?
Die junge Verhaltensbiologie rückt einige Annahmen zurecht, die lange Gültigkeit hatten: Im Film werden faszinierende Beispiele für Fairness und Freundschaft, Großzügigkeit und Mitgefühl unter Tieren gezeigt. Müssen wir unser ganzes Verständnis dessen neu überdenken, was den Menschen vom Tier trennt?
Brot gilt als eines der Grundnahrungsmittel, und doch ist sein Ruf schlecht wie nie: Viele Menschen verzichten inzwischen darauf, Reizdarm und Zöliakie werden mit dem Getreideprodukt verbunden. Ist es die industrielle Herstellung, die den guten Ruf des Brotes ruinierte? Und wären gesunde Alternativen?
Dank des aufrechten Gangs konnten sich unsere Gehirne so entwickeln, wie sie es taten. Gibt es aber einen Umkehrschluss? Was geschieht mit unserem Gehirn, wenn wir uns zu wenig bewegen und nur noch sitzende Tätigkeiten ausüben? Das NZZ Format geht dieser Frage nach und stößt auf erschreckende Antworten.
"Rheuma" ist ein Sammelbegriff für Schmerzen am Bewegungsapparat und umfasst über 200 verschiedene Krankheitsbilder. Menschen aller Altersgruppen können betroffen sein. Mit neuen Medikamenten kann man Entzündungen örtlich behandeln. NZZ Format wirft einen schweizerischen Blick auf das Thema.
Bäume sind deutlich lebendiger, als sie uns erscheinen: Der Förster Peter Wohlleben erklärt, wie Bäume miteinander kommunizieren, sich gegenseitig warnen, Freundschaften schließen und ihre Nachkommen erziehen. Vor allem Stadtbäume sind dem dauerhaften Stress durch Abgase und Trockenheit ausgesetzt.
Noch immer ist nicht vollständig entschlüsselt, welche Vorgänge in uns ablaufen, wenn wir schlafen. Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen forschen zu diesem Thema. Der Film thematisiert außerdem Schlafprobleme sowie neuartige Medikamente und betrachtet Schlaf-Gadgets auf ihre Sinnhaftigkeit hin.
Durch die intensive Landnutzung und die Produktion für den Weltmarkt geht die Artenvielfalt verloren - das Insektensterben und der daraus resultierende Artenrückgang wird zukünftig die Menschheit bedrohen. Die Aktionspläne der Politik scheitern immer wieder, Wissenschaftler schlagen schon lange Alarm.
Das größte und älteste Lebewesen der Welt ist der Pilz mit seinem unterirdischen Myzel. Forscher sind noch immer dabei, die Geheimnisse des Lebewesens zu ergründen, das weder Tier noch Pflanze ist. Pilze werden gerade interessant im Hinblick auf kompostierbare Produkte und auf medizinische Forschung.
Migräne ist eine weitverbreitete Volkskrankheit, die den Betroffenen großes Leid verursacht. Bei einer nicht unerheblichen Anzahl von PatientInnen schlägt keine Therapie an. Aus Verzweiflung probieren diese auch alternative Behandlungsmöglichkeiten aus, selbst wenn die Chance, dass sie helfen, gering ist.
Es gibt Suchthirne, Suchtmenschen und Suchttiere. Nur rund ein Fünftel aller Menschen und Tiere entwickelt eine Sucht. Teilweise ist dies genetisch begünstigt, jedenfalls konnten Forscher Risikogene identifizieren. Außerdem machen nur solche Stoffe oder Tätigkeiten süchtig, die den Dopaminspiegel erhöhen.
Manchmal erzeugt das Gehirn Töne, obwohl das Ohr keine hört. Oft gehen sie wieder, manchmal bleiben sie. Dann belasten sie die Menschen stark. Lärmbelastung kann ein Auslöser sein, aber auch großer Stress. In vielen Fragen steht die Forschung noch am Anfang. Forscher versuchen, den Tinnitus zu überlisten.
Die Rewilding-Bewegung möchte größere Wildnisgebiete schaffen, auf die der Mensch keinen Einfluss nehmen soll. Wildniskorridore werden dafür über ganze Kontinente gespannt, Schlüsseltierarten wieder angesiedelt. So werden die Biodiversität erhöht, der Naturschutz vereinfacht und der Klimaschutz unterstützt.
Angst ist ein natürliches Gefühl, das uns vor Gefahren schützt. Aber sie kann auch überhandnehmen und krankhaft werden: In Europa leiden rund 60 Millionen Menschen unter Angst- und Panikattacken. Wie sie damit umgehen, was dahinterstecken kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, zeigt dieser Film.
Junge Frauen haben oft noch nicht den richtigen Partner gefunden oder starten gerade im Beruf durch. Ältere Mütter aber haben häufig ein höheres Risiko für Missbildungen beim Baby. Kann das gelöst werden, indem man den jungen Frauen starke Eizellen entnimmt, einfriert und zum späteren Gebrauch aufbewahrt?
Das Kamel wird als Nutztier in Zeiten des voranschreitenden Klimawandels und der zunehmenden Wüstenbildung immer wichtiger: War es bislang vor allem Lasttier, wird es nun interessant als Fleisch- und Milchlieferant. Die Forschung beschäftigt sich erst seit rund 20 Jahren mit den genügsamen Tieren.