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Die Gurus in Indien, die sich als geistige Führer anbieten, erfahren teilweise eine gottähnliche Verehrung. Der Film stellt einige von ihnen vor, etwa Morari Bapu, der mit dem Präsidenten verkehrt, Pujya Swamiji, der sich als Instrument Gottes sieht, und den vom Guru zum Atheisten gewordenen Swami Balendu.
Ist Glücksempfinden angeboren? Was passiert im Gehirn in Glücksmomenten? Wie wichtig sind Arbeit und materieller Wohlstand fürs Glück? Solch spannenden Fragen geht NZZ Format auf diesem Medium in gewohnt schweizerischer Manier auf den Grund und fragt nach - bei Philosophen, Psychologen und Neurologen.
In hektischen Zeiten ist Seelsorge dem Zuhören und Unterstützen verpflichtet, um Menschen zu stärken und ihnen Wertschätzung entgegenzubringen. Der Film wirft einen Blick auf Gottesdienste für Erstklässler, Einkehrtage im Kloster Beuron und den Alltag einer Berner Spitalseelsorgerin.
Zehntausende säumten die Straßen, als William Booth, der Gründer der Heilsarmee, 1912 in London zu Grabe getragen wurde. Heute ist die Heilsarmee noch viel mehr, wie auch der Einsatz in Haiti seit dem Erdbeben von 2010 zeigt. Ein Blick in die große bekannte und unbekannte Hilfsorganisation und Kirche Heilsarmee.
Das Zölibat bereitet zahlreichen katholischen Priestern Probleme. Der Film zeigt, wie vielen es nicht gelingt, es einzuhalten, wie groß ihre Schuldgefühle und ihre finanziellen Probleme sind. Frauen und Kinder werden verheimlicht, was zu viel Leid führt. Der Film lässt einige der Betroffenen sprechen.
Viele Menschen jagen einem bestimmten Idealbild hinterher und legen sich dafür unters Messer. Der Film zeigt, wie offen die Brasilianer mit Schönheitsoperationen umgehen, dass Intimchirurgie längst keine gesellschaftliche Randerscheinung mehr ist und wie die Anfänge der Schönheitschirurgie ausgesehen haben.
Trotz der schnellen Bewegungen strahlt der Tanz der Derwische eine besondere Ruhe aus. Das Kamerateam besucht verschiedene Derwischtänzer, sowohl in der Schweiz wie auch in der Türkei und in Konya. Der Zuschauer erfährt vom Leben des Dichters und Mystikers Rumi, auf den der freudvolle Tanz zurückgeht.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Von Basel aus gingen seit 1815 zahlreiche Missionare nach Asien und Afrika. Ihr wichtigstes Ziel war die Goldküste Westafrikas. Mit Bibeln, die in die Landessprachen übersetzt waren, und der Gründung von Krankenhäusern und Schulen hatten die Missionare einigen Erfolg. Auch kritische Aspekte werden beleuchtet.
Wenn Kinder gleich nach oder sogar noch vor der Geburt sterben, ist das ein schlimmer Schock für die Eltern. Brachte man die toten Babys früher gleich weg, lässt man den Eltern heute immer öfter Zeit für einen Abschied und beerdigt auch die kleinsten Babys, da diese Trauerrituale das Trauma lindern helfen.
Jungen und Mädchen wachsen bei den orthodoxen Juden getrennt auf, man berührt das andere Geschlecht nicht und die Aufklärung erfolgt oft erst kurz vor der Hochzeit. Danach soll das Sexualleben aber sofort funktionieren. Dass diese Rechnung nicht aufgehen kann, wird inzwischen immer mehr Menschen bewusst.
Rund 90 Prozent der 250 Millionen Einwohner Indonesiens sind muslimischen Glaubens und überwiegend sehr tolerant: Auch innerhalb einer Familie können verschiedene Religionen ausgeübt werden. Diese Toleranz ist jedoch den radikalisierten Islamisten ein Dorn im Auge, und ihr Einfluss wächst auch hier.
Irland ist lange eine erzkonservative Bastion der katholischen Kirche gewesen. Das feste Fundament bekam erst Risse, als in den 1990er Jahren die Missbrauchsskandale im großen Rahmen aufgedeckt wurden. Die Iren wandten sich scheinbar von der Kirche ab und emanzipierten sich - aber ist das tatsächlich so?