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Wo im Gehirn sitzen die Emotionen und wie arbeiten sie mit dem Verstand zusammen? Wie wichtig ist Mitgefühl und Nachahmen für Menschen? NZZ Format nimmt das menschliche Denken unter die Lupe. Wissenschaftler kommen zu Wort und lüften manches Geheimnis über das Organ, das uns erst zu dem macht, was wir sind.
Es schützt den Körper rund um die Uhr vor Angriffen von Krankheitserregern: Das Immunsystem ist ausgesprochen komplex und noch lange nicht komplett erforscht. Der Film zeigt, wie Hygiene, Fitness, Ernährung und die Psyche es beeinflussen. Neue Erkenntnisse erleichtern die Immuntherapie gegen Krebs.
Hunde verfügen über erstaunliche Fähigkeiten: Sie haben nicht nur einen so feinen Geruchssinn, dass sie selbst Tumore erschnuppern können, sondern verstehen es auch, ihre Bezugspersonen zu "lesen". Ob das tatsächlich stimmt und warum das so ist, möchte dieser Film über die Hunde-Fähigkeiten herausfinden.
Epidemie des 21. Jahrhunderts: Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes. Die verschiedenen Formen der Diabetes werden erläutert, Risiken aufgezeigt und Präventionsmaßnahmen vorgestellt. Auch neue, experimentelle Therapien werden untersucht. Vom Landesmedienzentrum BW für den Unterricht empfohlen.
Ist Glücksempfinden angeboren? Was passiert im Gehirn in Glücksmomenten? Wie wichtig sind Arbeit und materieller Wohlstand fürs Glück? Solch spannenden Fragen geht NZZ Format auf diesem Medium in gewohnt schweizerischer Manier auf den Grund und fragt nach - bei Philosophen, Psychologen und Neurologen.
Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO könnten Superkeime die größte globale Gefahr des Jahrhunderts sein. Wir nehmen sorglos Antibiotika und verwenden sie zuhauf in der Tierhaltung. Die Folge ist, dass immer mehr Keime resistent dagegen werden - bis 2050 könnten sie jährlich 10 Millionen Tote fordern.
Das Thema Vitaminmangel ist für viele Menschen Teil ihres Alltags. Sie nehmen Nahrungsergänzungsmittel ein oder kaufen gar mit zusätzlichen Vitaminen angereicherte Lebensmittel. Wissenschaftler warnen seit Langem davor, dass eine Überdosierung gefährlich werden kann - bei diesem Thema allerdings vergebens.
Schon 2050 wird es mehr Plastikmüll als Fische im Meer geben, wenn wir so weitermachen wie bisher. Rund 240 Millionen Tonnen Plastikmüll gibt es jährlich weltweit. Was nicht ordnungsgemäß recycelt wird, landet früher oder später im Meer, in den dort lebenden Tieren und damit auch auf unseren Tellern.
In wie vielerlei Hinsicht Düfte auf uns wirken, ist uns bislang noch nicht ganz klar. Gesichert ist die Erkenntnis, dass wir in bedufteten Läden mehr kaufen und dass Düfte den Serotoninspiegel beeinflussen können. Selbst Krebszellen haben Duftrezeptoren; das eröffnet spannende medizinische Möglichkeiten.
Insekten nehmen wir meist erst wahr, wenn sie uns krank machen oder Pflanzen schädigen. Bisher sind wir unerwünschten Krabblern mit Chemie zu Leibe gerückt. Doch immer mehr Schädlinge sind resistent - und Pestizide im Essen wecken Bedenken. NZZ Format sucht im "Treibhaus Europas" nach Antworten.
Dank des aufrechten Gangs konnten sich unsere Gehirne so entwickeln, wie sie es taten. Gibt es aber einen Umkehrschluss? Was geschieht mit unserem Gehirn, wenn wir uns zu wenig bewegen und nur noch sitzende Tätigkeiten ausüben? Das NZZ Format geht dieser Frage nach und stößt auf erschreckende Antworten.
Das Kamel wird als Nutztier in Zeiten des voranschreitenden Klimawandels und der zunehmenden Wüstenbildung immer wichtiger: War es bislang vor allem Lasttier, wird es nun interessant als Fleisch- und Milchlieferant. Die Forschung beschäftigt sich erst seit rund 20 Jahren mit den genügsamen Tieren.
Bäume sind deutlich lebendiger, als sie uns erscheinen: Der Förster Peter Wohlleben erklärt, wie Bäume miteinander kommunizieren, sich gegenseitig warnen, Freundschaften schließen und ihre Nachkommen erziehen. Vor allem Stadtbäume sind dem dauerhaften Stress durch Abgase und Trockenheit ausgesetzt.
Mais lässt sich vielseitig verwenden: Je nachdem, welche Sorte man anbaut, fungiert die Ernte als Lebensmittel, als Viehfutter oder als Brennstoff. Der Film befasst sich mit genetischer Modifizierung und den unterschiedlichen Gesetzen dazu. Auch zeigt er, wie Landwirte den Mais vor Ungeziefer schützen.
Brot gilt als eines der Grundnahrungsmittel, und doch ist sein Ruf schlecht wie nie: Viele Menschen verzichten inzwischen darauf, Reizdarm und Zöliakie werden mit dem Getreideprodukt verbunden. Ist es die industrielle Herstellung, die den guten Ruf des Brotes ruinierte? Und wären gesunde Alternativen?
"Rheuma" ist ein Sammelbegriff für Schmerzen am Bewegungsapparat und umfasst über 200 verschiedene Krankheitsbilder. Menschen aller Altersgruppen können betroffen sein. Mit neuen Medikamenten kann man Entzündungen örtlich behandeln. NZZ Format wirft einen schweizerischen Blick auf das Thema.
Die junge Verhaltensbiologie rückt einige Annahmen zurecht, die lange Gültigkeit hatten: Im Film werden faszinierende Beispiele für Fairness und Freundschaft, Großzügigkeit und Mitgefühl unter Tieren gezeigt. Müssen wir unser ganzes Verständnis dessen neu überdenken, was den Menschen vom Tier trennt?
Noch immer ist nicht vollständig entschlüsselt, welche Vorgänge in uns ablaufen, wenn wir schlafen. Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen forschen zu diesem Thema. Der Film thematisiert außerdem Schlafprobleme sowie neuartige Medikamente und betrachtet Schlaf-Gadgets auf ihre Sinnhaftigkeit hin.
Durch die intensive Landnutzung und die Produktion für den Weltmarkt geht die Artenvielfalt verloren - das Insektensterben und der daraus resultierende Artenrückgang wird zukünftig die Menschheit bedrohen. Die Aktionspläne der Politik scheitern immer wieder, Wissenschaftler schlagen schon lange Alarm.
Das größte und älteste Lebewesen der Welt ist der Pilz mit seinem unterirdischen Myzel. Forscher sind noch immer dabei, die Geheimnisse des Lebewesens zu ergründen, das weder Tier noch Pflanze ist. Pilze werden gerade interessant im Hinblick auf kompostierbare Produkte und auf medizinische Forschung.
Migräne ist eine weitverbreitete Volkskrankheit, die den Betroffenen großes Leid verursacht. Bei einer nicht unerheblichen Anzahl von PatientInnen schlägt keine Therapie an. Aus Verzweiflung probieren diese auch alternative Behandlungsmöglichkeiten aus, selbst wenn die Chance, dass sie helfen, gering ist.
Es gibt Suchthirne, Suchtmenschen und Suchttiere. Nur rund ein Fünftel aller Menschen und Tiere entwickelt eine Sucht. Teilweise ist dies genetisch begünstigt, jedenfalls konnten Forscher Risikogene identifizieren. Außerdem machen nur solche Stoffe oder Tätigkeiten süchtig, die den Dopaminspiegel erhöhen.
Manchmal erzeugt das Gehirn Töne, obwohl das Ohr keine hört. Oft gehen sie wieder, manchmal bleiben sie. Dann belasten sie die Menschen stark. Lärmbelastung kann ein Auslöser sein, aber auch großer Stress. In vielen Fragen steht die Forschung noch am Anfang. Forscher versuchen, den Tinnitus zu überlisten.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Die Rewilding-Bewegung möchte größere Wildnisgebiete schaffen, auf die der Mensch keinen Einfluss nehmen soll. Wildniskorridore werden dafür über ganze Kontinente gespannt, Schlüsseltierarten wieder angesiedelt. So werden die Biodiversität erhöht, der Naturschutz vereinfacht und der Klimaschutz unterstützt.
Die Vorliebe für Kräuter aus Feld, Wald und Wiese vereint die unterschiedlichsten Personen: Während die einen Tropfen und Kosmetika daraus herstellen, nutzen andere sie zur Selbstheilung und wieder andere als feine Erweiterung der heimischen Küche. Manche Geheimrezepte werden gelüftet, andere nicht.
Das Schaf zählt zu den ältesten Nutztieren der Menschen. Der Film zeigt, wo das meiste Schaffleisch produziert wird, warum Wolle zumeist ein Verlustgeschäft ist und was es mit den Nolana-Schafen auf sich hat. In Europa werden Schafe meist zur Landschaftspflege eingesetzt. Aus ihrer Milch wird Käse gemacht.
Darmerkrankungen sind heute sehr weit verbreitet. Die Forschung entdeckt viele spannende Zusammenhänge zwischen dem Gehirn und dem Darm, die aufzeigen, wie sehr Beeinträchtigungen des Verdauungsorgans sich auch auf Psyche und Immunsystem auswirken. Viele Therapien kommen inzwischen ohne Medikamente aus.
Reis wird auf der ganzen Welt gegessen – in vielen Gegenden sogar zu fast jeder Mahlzeit. Dieses Medium nimmt den Zuschauer mit in verschiedene Länder, um den Reisanbau und die Verwendung der Körner in alltäglichem wie in Sterne-Essen zu betrachten. Es wird ein Blick ins International Rice Institute geworfen.
"Der Strom, der aus dem Wasser kommt", "Grundwasser in Gefahr" und "Stauseen: Dörfer unter Wasser" heißen die Filme aus der Schweizer Reihe NZZ Format. Auf diesem Medium dreht sich von Wasserkraft über Grundwasserbelastung bis zu Schweizer Wasserpolitik alles um das kostbare Nass.
In der Folge "Hunde riechen alles" gibt es Fakten zum besten Freund des Menschen. "Keine Angst vor dem Hund" dreht sich um Kampfhunde, Therapiehunde und Welpenkurse. Der Film "Geliebte Katze" behandelt Katzen als Psychiater, verwahrloste Katzen in Rom und geht auf Katzenausstellung nach Liechtenstein.
NZZ Format behandelt das "Supergras" Bambus. Viele Experten glauben, sein Anbau könne die Umweltprobleme des 21. Jahrhunderts Klimawandel, Bodenerosion, Regenwaldabholzung und Wassermangel lösen helfen. Werden sie recht behalten? Fakt ist: Die Eigenschaften des Bambus sind phänomenal.
Imker schlagen Alarm: Millionen von Bienen gehen zugrunde. Was geschieht, wenn die Honigbiene ausstirbt" Die zwei Folgen "Stirbt die Honigbiene"" und "Honig Genuss und Medizin" beschäftigen sich aber nicht nur mit Horrorvisionen, sondern auch mit allerhand Unterhaltsamem und Wissenswertem rund um den Honig.
Alles andere als verstaubt - die Schmutzteilchen haben wissenschaftliche und kulturelle Facetten, die zu beleuchten sich lohnt. NZZ Format zeigt hier unter anderem den Erfinder des beutellosen Staubsaugers, wirft einen Blick auf Allergien und berichtet über den delikaten Umgang mit Staub in Museen.
"Rabeneltern", "Galgenvögel", "diebisch wie die Elster": Im Volksmund genießen Rabenvögel einen schlechten Ruf. Dabei wurden die schwarzen Gesellen einst hoch verehrt. Heute kennt die Wissenschaft einen Grund: Rabenvögel haben jede Menge Grips! Eine unterhaltsame Entdeckungstour zu Raben und Krähen.
NZZ huldigt der Tomate als Nahrungsmittel und Kulturgut und berichtet über Tomatenanbau von Holland bis Italien ein Balanceakt zwischen Farbe, Preis, Geschmack und Nährwert. In der Rubrik "NZZ Swiss Made" wird ProSpecieRara, eine Schweizer Organisation für den Erhalt seltener Tomatensorten, portraitiert.
Überall auf der Welt lauert die Gefahr von Gift. Giftstoffe werden für den perfekten Mord verwendet, führen zu Vergiftungsunfällen bei Kindern, Nutz- und Haustieren, und manche besitzen enorme Heilkräfte. Ein EU-Projekt befasst sich mit den für die Medizin äußerst vielversprechenden Giften von marinen Kegelschnecken.
Es gibt eine Vielzahl von Orchideenpflanzen. Dieses Medium beschäftigt sich mit ihren Taktiken, um Bestäuber anzulocken, und mit den Möglichkeiten, die die Zucht bietet. Die vielen verschiedenen Düfte der Blumen werden untersucht und entschlüsselt, und es wird gezeigt, wie die Pflanzen geschätzt werden können.
Was hat es für Auswirkungen auf die Evolution, wenn eine Insel vom Rest der Welt völlig abgeschnitten ist? Ausgrabungen auf der Insel Flores im Osten Indonesiens ermöglichen eine Antwort auf diese Frage. Der Film entführt in eine Welt der Zwergenmenschen, Komodowarane, Riesenvögel und extragroßen Ratten.
NZZ Format begibt sich in den Filmen "Atemlos in die Zukunft", "Rhythmus und Tempo", "Supercomputer und Superhirn" und "Tempo Teufel" in die Welt der Geschwindigkeit. Supercomputer rauben uns den Atem, Pianist Vladimir Ashkenazy spricht über die Bedeutung von Tempo in der Musik.
Dieser NZZ Format-Film behandelt das facettenreiche Thema Schlaf. So tricksen immer mehr Menschen ihre innere Uhr aus - was sich auf die Gesundheit auswirken kann. Mit Hilfe von Giraffen, Elefanten und Würmern versucht die Forschung, dem Schlaf und seinen Mechanismen auf die Spur zu kommen.
Seit Schaf Dolly ist es ruhig geworden um das Klonen. Doch weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit werden immer mehr Tiere vervielfältigt. In den USA gibt es bereits Firmen, die das Klonen des verstorbenen Haustiers anbieten - aber die Widerstände gegen die Technologie sind nach wie vor groß.
Hinterhöfe werden in Gärten umgewandelt, das Pachten von Parzellen im Schrebergarten hat Hochkonjunktur: Städter möchten ihr Essen selbst anbauen. Dächer verwandeln sich in Gärten, einige Anpflanzungen sind mobil, andere spezialisiert - die urbanen Gärtner sind kreativ, und die Bewegung wächst.
Allergien können für die Betroffenen gefährlich werden: Ihr Immunsystem reagiert zu stark auf eigentlich harmlose Reizstoffe. Zahlreiche Umstände kommen als Auslöser infrage, und die Heilung ist schwierig bis unmöglich. Der Film zeigt die möglichen Ursachen und die Vorteile einer frühen Diagnose.
Der Film zeigt verschiedene Ansätze, wie das Leben von Elefanten im Zoo angenehmer gestaltet werden kann. Dafür besucht das Kamerateam den Zürcher Zoo, der einen neuen Ansatz mit einem Elefantenpark ausprobiert, den Zirkus Knie und dessen Kinderzoo in Rapperswil sowie den Elefantenforscher Fred Kurt.
Ron und Valerie Taylor sind Unterwasserjäger und im nassen Element zu Hause. Sie haben als erste Menschen überhaupt weiße Haie gefilmt. Steven Spielberg holte sie deshalb nach Hollywood, wo sie die führenden Unterwasserexperten wurden. Heute ist das Taucherehepaar schockiert vom desolaten Zustand der Meere.
Viele Menschen jagen einem bestimmten Idealbild hinterher und legen sich dafür unters Messer. Der Film zeigt, wie offen die Brasilianer mit Schönheitsoperationen umgehen, dass Intimchirurgie längst keine gesellschaftliche Randerscheinung mehr ist und wie die Anfänge der Schönheitschirurgie ausgesehen haben.
Sie machen Angst und faszinieren: Gifttiere beschäftigen die Menschen seit jeher. NZZ Format fürchtet sich nicht und betrachtet Fugu, Pfeilgiftfrosch und Vogelspinne aus nächster Nähe. Bemerkenswert: In Japan ist der Tiger-Kugelfisch gerade wegen der betäubenden Wirkung seines Giftes eine Delikatesse!
Es gibt viele gute Gründe, auf Fleisch zu verzichten - den aktuellen Konsum können wir uns schon lange nicht mehr leisten. Eine Trendwende steht an, prognostizieren Experten: Der Fokus wird künftig auf pflanzlichen Proteinen und Fleisch aus dem Labor liegen. Wie wird diese Ernährungswende ablaufen?