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Farben beeinflussen uns physisch wie psychisch. Die Dokumentationen zeigen verschiedene Menschen, deren Beruf und Berufung mit Farben zusammenhängen: Es sind Künstler, Professoren, Psychologen, Unternehmer und Fotografen, aber auch Synästhetiker, die Klänge auch als Farben und Formen wahrnehmen.
Für manche ist es nichts anderes als Vandalismus, andere hingegen sehen Kunst darin. Fakt ist, dass Graffiti sich nicht verbieten lassen und dass einige der Künstler es inzwischen zu Weltruhm gebracht haben. Der Film setzt sich auseinander mit einer Art der Rebellion, die sich zur Kunstform gemausert hat.
Die Fotografie verdankt ihm Sternstunden: Ein halbes Jahrhundert lang war Henri Cartier-Bresson überall auf der Welt auf der Suche nach dem perfekten Bild und fing dabei epochemachende Umwälzungen ein. Der Film ist ein persönliches Porträt, das andere Berühmtheiten zum Fotografen zur Sprache kommen lässt.
Masken und Verkleidungen haben Menschen schon immer fasziniert. Der Film folgt dem Wunsch, in andere Rollen zu schlüpfen, durch die Jahrhunderte. Er zieht Beispiele aus dem Karneval und der bildenden Kunst heran und besucht Studenten an der Bayerischen Theaterakademie, die Menschen zu verwandeln lernen.
Alberto Giacometti war einer der wichtigsten Maler und Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Zeit seines Lebens hat er seine Werke und das Voranschreiten seiner Arbeit schriftlich kommentiert und festgehalten. Diese Schriften sind ein einzigartiger Ausgangspunkt für die Filme über das schmerzlich vermisste Genie.
Der Schweizer Ferdinand Hodler galt als einer der bedeutendsten Maler Europas und wurde auf der Pariser Weltausstellung mit drei Goldmedaillen ausgezeichnet. Die Filme beschäftigen sich mit seinem Leben und seinem Werk sowie mit der kunstgeschichtlich bedeutsamen Rettung seiner Skizzen- und Notizhefte.
Fälix Vallotton verstand mit seinem gesamten Werk zu provozieren. Er war Grafiker, Schriftsteller und Maler, und seine Arbeiten treffen alle pointiert die Schwachstelle des Themas, mit dem sie sich beschäftigen. Die Filme zeigen das außergewöhnliche Talent dieses Mannes und besprechen sein Gesamtwerk.
Von 1917 bis zu seinem Freitod 1938 lebte und arbeitete Ernst Ludwig Kirchner in Davos. Dieser Film zeigt einen detailgetreuen Einblick in die Arbeitswelt des berühmten expressionistischen Künstlers, der zwischen Kriegsangst und Morphiumsucht einige der spannendsten Bilder seiner Kunstrichtung schuf.
Diamonds are forever: In den Folgen "Wunder der Natur: Perlen", "Platin - Das Edelste der Edlen", "Edle Steine" und "Die Geheimnisse des brennenden Steins: Bernstein" geht es hier um Juwelen und ihre Händler, Perlenzüchter und die Suche nach Bernstein.
Ettore Sottsass faszinierte und polarisierte mit seinen Werken: Der Architekt und Designer von Einrichtungsgegenständen prägte und beeinflusste die Stilrichtung des Antidesign, verwarf Formen und Normen zugunsten von völlig neuen Anregungen und Ideen. Der Film betrachtet Leben und Werk des Revolutionärs.
Dada wurde 1916 von deutschen Emigranten in Zürich gegründet und richtet sich als Kunst- und Literaturbewegung gegen jeglichen Ausdruck bürgerlicher Kultur, da diese im Elend des Ersten Weltkriegs gegipfelt hatte. Es werden renommierte Kunsthistoriker, Kulturwissenschaftler und Künstler zum Thema befragt.
Der Film erzählt das bewegte Leben Giovanni Segantinis, der es vom Waisenkind im Heim bis zum begnadeten Maler gebracht hat. Die Kunsthistorikerin Annie-Paule Quinsac kommentiert sein Werk, mit dem er vor allem immer wieder die Effekte des Lichts auf verschiedene Landschaften darzustellen versuchte.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Arnold Böcklin traf mit seinen düsteren Gemälden voller Todessehnsucht genau den Zeitgeist im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Der Film folgt den Spuren des Malers von Basel nach Florenz, betrachtet sein selbst gewähltes Umfeld und wirft einen eingehenden Blick auf seine schroffen Werke.
Der Künstler Balthus arbeitete zurückgezogen und entgegen aller Strömungen, die die Kunst seinerzeit hervorbrachte. Er erschuf schweigend einen ganz eigenen Bilderkosmos. Der Film befasst sich vor allem mit der umfassendsten bisherigen Balthus-Retrospektive, die 2001 in Venedig im Palazzo Grassi stattfand.
Eine der wichtigsten und größten Sammlungen von Grafiken des Malers Rembrandt legte Eberhard W. Kornfeld an. Er kaufte schon als Volontär bei einer Kunsthandelsfirma in Bern 1946 die erste Radierung. 2006, zu Rembrandts 400. Geburtstag, wurde die einzigartige Sammlung erstmalig öffentlich ausgestellt.
Der Tango Argentino ist der Inbegriff von Feuer und Sinnlichkeit, Melancholie und Ausdruck. Der Tanz wurde in Buenos Aires erfunden und findet überall auf der Welt seine Anhänger. Zu ihnen zählen Annatina Luck und Daniel Arada, die Tango unterrichten. Sie zeigen, dass es sich nicht nur um einen Tanz handelt.
Der irische Fotograf Edward Quinn hat wie kein Zweiter das gesellschaftliche und auch kulturelle Leben an der Cote d'Azur eingefangen. Seine Bilder zeigen die großen Stars der damaligen Zeit, ihren Glamour und ihre Schönheit, und beinhalten doch oft auch eine leise ironische Distanz, die alles hinterfragt.