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1968 entstanden die ersten Kinderläden als progressive Alternative zu Kindergärten. Im Gespräch mit der Leiterin eines Kinderladens werden in dem Film die Erfahrungen von damals lebendig. Es wird gezeigt, was aus den Kindern der Anfangszeit geworden ist und wie heute in Kinderläden gearbeitet wird.
Kinder mit physischer oder psychischer Behinderung werden auf normalen Schulen oft von den anderen gemobbt. Der Film zeigt drei gehandicapte Schüler in einer Inklusionsklasse, in der Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet werden. Die DVD beinhaltet Begleitmaterial für Lehrer.
Seit acht Jahren gibt es in Nürnberg eine Schule für autistische Kinder - ein einzigartiges Projekt, das den Kindern Teilhabe am Leben ermöglichen soll. Der Film zeigt das Vorgehen der Pädagogen. Ein zweiter Film auf der DVD porträtiert den Realschüler Stephan, der am Asperger-Syndrom leidet.
"Wir können dem Leben keine Tage hinzufügen - wohl aber den verbleibenden Tagen Leben!" Filmemacher Michael Aue spricht im Hospiz der Diakonie in Mögeldorf mit Sterbenden, ihren Angehörigen und Begleitern. Er ist auf Menschen gestoßen, die durch ihr Bewusstsein und ihre Haltung beeindrucken.
In der neuesten Dokumentation stellt Michael Aue betroffene Familien und ihren Alltag vor. Authentisch werden ihre Erfahrungen gezeigt: angefangen beim drei Monate alten Jakob bis hin zum 29-jährigen Bernd, der einen Arbeitsplatz hat. Ein Film, der über Integrationschancen behinderter Menschen informiert.
Hochbegabte Kinder haben es nicht leicht: Kaum eine Schule ist darauf eingerichtet, sie richtig zu fördern. Sie langweilen sich, fühlen sich nicht ernst genommen oder werden als Streber gehänselt. Der Film lässt hochbegabte Kinder und Jugendliche zu Wort kommen und wirft grundlegende Fragen auf.
Mit ganzheitlicher Pflege versucht das Team der Gerontopsychiatrie im Karl-Heller-Stift in Röthenbach 17 Bewohnern mit Demenz ein würdiges Leben zu ermöglichen. Der Film portraitiert die Einrichtung und gibt Einblicke in das Konzept. Ein Bonusfilm zeigt Möglichkeiten ambulanter Pflege von Senioren.
Autisten sind mitten unter uns und leben doch in einer für uns unerreichbaren Welt. Die DVD gibt Einblicke in den Alltag einer Gruppe von Autisten in der einzigen bayerischen Tagesstätte für Erwachsene mit Autismus. Ein Film, der zeigt, dass Integration möglich ist - wenn wir es wollen.
Der Film ist ein Portrait einer anthroposophischen Lebensgemeinschaft in Velden, in der Behinderte, Betreuer und Sozialpädagogen arbeiten, leben und voneinander lernen. Den Bedürfnissen von Mensch und Natur entsprechend, entstehen auf dem Münzinghof ökologische Nahrungsmittel und Produkte.
Wer gehörlos ist, hat mit zahllosen Barrieren im Alltag zu kämpfen. Die Kamera begleitet verschiedene Betroffene und zeigt, wie sie mit ihrer Behinderung umgehen. Der Nürnberger Sozialdienst für Gehörlose wird vorgestellt, und es werden Familien besucht, in denen hörbehinderte Eltern hörende Kinder haben.
Wie leben alte Menschen? Was sind ihre Sorgen? Haben sie noch Ziele? Filmemacher Michael Aue zeigt den Alltag verschiedener Senioren. Er besucht Männer, Frauen und Paare zu Hause und in Heimen. Ein Film, der deutlich macht, was alte Menschen bewegt und was es bedeuten kann, alt zu werden.
Es ist für niemanden leicht, pflegebedürftig zu werden. Menschen mit Migrationshintergrund haben es oft doppelt schwer, weil vielen Pflegern das Wissen um ihren Kulturkreis und ihre religiösen Bedürfnisse fehlt. Der Film zeigt, dass es mit der sogenannten kultursensiblen Pflege auch anders geht.
Friedrich Fröbel, Schöpfer des Kindergartens, erkannte das Spiel als bildende Tätigkeit. Der Film gewährt Einblicke in Leben und Werk des Pädagogen und macht die aktuelle Relevanz seiner Gedanken klar. Die DVD eignet sich besonders für die Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen und Lehrern.
Auf die Frage, was Glaube eigentlich ist, gibt es unendlich viele verschiedene Antworten. Einige davon zeigt der Filmemacher Michael Aue in seiner Dokumentation. Er spricht mit den unterschiedlichsten Menschen über den Glauben und zeigt seine Facetten und seine Verortung in der modernen Welt auf.
Im Mittelpunkt des Films stehen behinderte Menschen, für die trotz Integration gelebte Sexualität kein selbstverständlicher Bestandteil ihres Lebens ist und die sich für ihr Recht auf ungehinderte Sexualität stark machen. Mit Hilfe des Films können erste skizzierte Lösungen diskutiert werden.
Nach der Vorstellung von Maria Montessoris Leben und Werk zeigt die DVD Einzelheiten aus dem Alltag an Montessori-Einrichtungen. Anschließend werden exemplarisch Arbeitsmaterialien aus verschiedenen Erziehungsbereichen erläutert. Der Film ist eine Diplomarbeit im Fachbereich Sozialwesen.
Die DVD begleitet Peter, der in Amerika lebt und mit der Diagnose einer AIDS-Erkrankung konfrontiert wird. Er reist nach Deutschland, um Angehörige zu benachrichtigen und Vorträge über AIDS zu halten. Der zweite Teil des Films zeigt Peters Leben kurz vor seinem Tod in San Francisco.
Viel zu viele Menschen begehen in Deutschland Suizid. Für die Hinterbliebenen ist das sehr traumatisch: Schuldgefühle und quälende Fragen sind unausweichlich. Der Film lässt zwei Betroffene zu Wort kommen, die anderen Mut machen wollen, das Gespräch zu suchen und ihre Trauer zu bewältigen.
"SpiKi" heißt ein Programm zur Spracherziehung und Sprachförderung, das zurzeit an fast allen Kitas in Nürnberg durchgeführt wird. Gefördert werden Kinder aus allen Bevölkerungsgruppen und sozialen Situationen. Der Film stellt "SpiKi", alle Teilprojekte und die Erfahrungen der Beteiligten vor.
2003 startete in Nürnberg die einzige Jenaplan-Schule im süddeutschen Raum. Hier gibt es keine Klassen, keinen Dreiviertelstundentakt und keine Benotung. Der Film zeigt diese und andere Besonderheiten einer Schule, die einen ganz anderen Weg geht.
Was ist Liebe? Ein Thema, das unser Leben bestimmt. Der Film zeigt unterschiedlichste Ansichten und Aspekte der Liebe: von der romantischen Liebe über die Nächstenliebe bis hin zur Gottesliebe. Dieser Film regt zum Nachdenken und Reflektieren an und eignet sich bestens als Diskussionsgrundlage.
Gilberto war 18 Jahre alt, als er nach einem schweren Verkehrsunfall im Koma lag. Sein Weg zurück ins Leben war hart und steinig. Jetzt, zehn Jahre später, sieht man ihm seine Geschichte kaum an. Die Dokumentation zeichnet Gilbertos Weg nach und zeigt, wie man mit Schicksalsschlägen umgehen kann.
Wenn man nicht mehr in seiner Wohnung oder seinem Haus leben kann, weil zum Beispiel die Treppen unbezwingbar sind, bleibt für viele Menschen nur der Weg ins Pflegeheim. Der Film zeigt Aufnahmen aus dem Pflegezentrum Sebastianspital vom Alltag der hier lebenden Senioren und von ihren Erinnerungen.
Alleinerziehende finden nicht leicht Jobs: Potenzielle Arbeitgeber befürchten, dass der Elternteil häufig bei der Arbeit fehlt, wenn das Kind erkrankt. Auch der Lebenslauf weist oft Lücken auf. Das Projekt, "Perspektiven von Familien" will die Beschäftigungsmöglichkeiten Alleinerziehender verbessern.
Zwei Filme zu einem wichtigen Thema: Michael Aue verfolgt in "Sandler, Berber, Straßenkreuzer - Obdachlos" eine Gruppe von Wohnungslosen, die er bereits fünf Jahre zuvor portraitiert hat. "Die Nürnberger Tafel" zeigt ein engagiertes Sozialprojekt in der Frankenmetropole.
In Deutschland erziehen immer mehr Elternteile ihr Kind oder ihre Kinder allein. Dafür müssen oft unkonventionelle Lösungen gefunden werden. Die Kamera begleitet drei alleinerziehende Mütter und verdeutlicht, dass deren Netzwerke mindestens ebenso gut funktionieren wie intakte Kernfamilien.
Migranten machen sich inzwischen häufiger selbstständig als Deutsche. Der Film geht der Frage nach, warum das so ist, und zeigt, dass es sehr hilfreich sein kann, mindestens zwei Sprachen zu beherrschen. Auch die Verbindung von Tugenden der Heimatländer mit deutscher Gründlichkeit kommt gut an.
Wenn man von Integration spricht, ist immer auch die Bildung der Kinder gemeint. Oft aber haben sind die Eltern verunsichert oder wissen zu wenig über das Bildungssystem, um sich richtig zu engagieren. Ihnen helfen die "Brückenbauer", die zwischen dem Bildungssystem und den Migranten vermitteln.
Mit dem Ruhestand beginnt heute für viele Menschen ein völlig neues Leben. Medizinische Fortschritte, aber auch ein verändertes Selbstbild sorgen dafür, dass dieser Lebensabschnitt voll ausgekostet werden kann, wie der Film an drei bemerkenswerten Rentnern Werner S., Marianne E. und Fritz W. verdeutlicht.
Nicht erst seit der Jahrtausendwende vertieft sich die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland. Der Film lässt Betroffene zu Wort kommen und Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft Erklärungen liefern. Armut bedeutet nicht nur eingeschränkten Konsum, sondern auch soziale Vereinsamung.