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Die Tat und die Sühne von MacBeth und Lady MacBeth faszinierten nicht nur Shakespeares Zuschauer, sondern auch Guiseppe Verdi, der aus dem Stoff eine Oper machte. Sie erlebt immer wieder neue Interpretationen und Inszenierungen, wie etwa 1987 an der Deutschen Oper Berlin durch den Regisseur Luca Ronconi.
Guiseppe Verdi schuf mit seinem letzten Stück "Falstaff" eine brillant witzige Oper mit exzellenten Charakteren frei nach Shakespeares "Die lustigen Weiber von Windsor". 2010 wurde die Oper in einer Inszenierung von Regisseur Bernd Weikl unter der Leitung von Uwe Sandner im Pfalztheater aufgeführt.
"La Traviata" kam zunächst beim Publikum gar nicht gut an, doch nach einiger Überarbeitung wurde die Oper Verdis eine der berühmtesten der Welt. 2011 wurde sie in der hier vorliegenden zeitgemäßen Fassung an der Oper Graz aufgeführt, für die der Opernregisseur Peter Konwitschny sich verantwortlich zeichnete.
Die Japanerin Butterfly heiratet den amerikanischen Marineoffizier Pinkerton, konvertiert heimlich für ihn und wird von ihrer Familie verstoßen. Ihr Gatte verlässt sie schon bald, verspricht aber, wiederzukommen. Butterfly bekommt sein Kind, doch Pinkertons Rückkehr verläuft anders, als sie erwartet.
Der ägyptische Heerführer Radamès liebt die äthiopische Prinzessin Aida, die als Sklavin für die Pharaostochter Amneris arbeitet. Doch Amneris möchte ihn für sich und spinnt eine Intrige, die allerdings mit dem Tod der jungen Liebenden endet. Verdis Oper gehört zu den erfolgreichsten des 19. Jahrhunderts.
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