Marktplatz für digitale Bildungsmedien
Das Judentum - eine Religion, eine Volksgemeinschaft und jahrhundertealte, lebendige Traditionen. Unser ON! Bildungsmedium zeigt, wie die Religion und das jüdische Leben in Deutschland organisiert sind.
Der Einsatz der deutschen Bundeswehr in Afghanistan noch immer umstritten. Dieses Medienpaket nährt sich dem komplexen Thema von mehreren Seiten und beleuchtet es durch Bilder- und Fotostrecken, durch eine Reportage, Erklärfilme, ein Interview mit dem Leiter der Einsatzgruppe und eine Umfrage unter Bürgern.
Eigentlich ist es im Grundgesetz verankert, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Im wirklichen Leben jedoch werden Menschen jeden Tag wegen ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe oder wegen zahlreicher anderer Faktoren, auf die sie keinen Einfluss haben, gedemütigt und ausgegrenzt.
Unser eigenes Surfverhalten beeinflusst die Art der Nachrichten, die wir konsumieren. Der Film zeigt, welche Algorithmen hier wirken. Die Zuschauer verstehen die Herausforderungen seriöser Onlinemedien, hinterfragen die eigenen Filterblasen und bekommen erklärt, wie sie Fake News durchschauen können.
Christian war engagierter Nazi, bis er vor zwei Jahren den Ausstieg gewagt hat. Er berichtet, wie er in die Szene geraten ist, was die Faszination für ihn ausgemacht hat und wie gewaltbereit sein Umfeld war. Die Reportage regt die Zuschauerinnen und Zuschauer dazu an, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Alle idealen Staatsformen haben ihre historischen Vordenker. Der Erklärfilm betrachtet diese von Platon bis hin zu Marx und Engels und erläutert die verschiedenen theoretischen Ansätze und die Begründungen Dritter für spätere politische Revolutionen, Diktaturen und Verbrechen bis in die heutige Zeit.
Kommunistische Ideen haben seit ihrem Aufkommen diverse Entwicklungen durchlaufen und wurden mehrfach umgesetzt und im Alltagsleben verändert. Einige der Umsetzungen, vor allem staatliche, haben schreckliche Auswirkungen gezeitigt, andere wiederum setzen auf nicht profitorientierte gemeinschaftliche Arbeit.
Ulrike Dammert ist Lehrerin an der Sekundarstufe Comenius in Salzwedel. Im Interview erklärt sie, wegen welcher Auswirkungen sie immer wieder mit ihren Schülerinnen und Schülern nach Theresienstadt fährt. Zudem erläutert sie, was die Auszeichnung "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" bedeutet.
Weil das Thema so schwer zugänglich ist, wohnen und arbeiten die Neunt- und Zehntklässler der Sekundarstufe Comenius Salzwedel mit ihrer Lehrerin vier Tage auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Theresienstadt. Die Reportage wirft die Frage auf, ob Nazis sich davon beeinflussen lassen.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Die SchülerInnen reflektieren ihr eigenes Nutzungsverhalten auf dem Handy. Auch hinterfragen sie die Auswirkungen der Handynutzung auf ihr Weltbild.
Die SchülerInnen erarbeiten einen Vergleich zwischen den klassischen und den neuen Wegen der Nachrichtenproduktion und Nachrichtenverteilung. Die Vor- und Nachteile von Newsfeeds aus den sozialen Netzwerken werden erkundet und Netzphänomene wie Filterblasen und Algorithmen untersucht.
Die SchülerInnen tauschen ihre Erfahrungen aus und lernen Möglichkeiten zur Identifizierung von Fake News kennen. Sie setzen sich mit den Hintergründen von Fake News auseinander und wenden Erkennungsmerkmale an echten Beispielen an.
Der Film zeigt den SchülerInnen verschiedene Definitionen für die Begriffe "Vorurteil" und "Diskriminierung" und hinterfragt die persönlichen Vorurteile. Auch werden Ursachen für Vorurteile analysiert.
Die SchülerInnen sehen in diesem Film die verschiedenen Definitionen für das Wort "Identität" und dessen Ausprägungen.
Der Film durchleuchtet den Begriff "Diskriminierung" und dessen Entstehungsursachen und hinterfragt Möglichkeiten die Diskriminierung zu bekämpfen.
Der Erklärfilm zeigt, wie Bürgerinnen und Bürgern zum Afghanistan-Einsatz stehen. Die Meinungen der Menschen sind eher negativ, vor allem weil viele Menschen auf beiden Seiten starben und der Einsatz sehr teuer war. Der Film kann als Grundlage für eine Diskussion der SchülerInnen dienen.
Mit dem Erklärfilm erfahren die SchülerInnen, welche Rolle die Bundeswehr in der Operation Enduring Freedom und dem ISAF-Einsatz von 2001-2014 in Afghanistan ausgeführt hat. In diesem Vielvölkerstaat leben viele Gruppen zusammen, weshalb es immer wieder zu Spannungen kam.
Computerspiele kann man spielen und man kann darüber diskutieren. Das ON! Bildungsmedium liefert Hintergründe zur Faszination virtueller Spiele, erklärt neueste Studien zur Wirkung gewalthaltiger Computerspiele und zeigt, wie das eigene Spielverhalten bewertet und eingeordnet werden kann.
Die Fremdenfeindlichkeit, die in Deutschland herrscht, hat einen schädigenden Einfluss auf den Staat selbst, wie die Reportage zeigt. Es wird die Frage aufgeworfen, was es für eine offene und tolerante Gesellschaft ohne Fremdenfeindlichkeit braucht und wie eigentlich eine gelungene Integration aussieht.
Bis heute ist das Afghanistan-Mandat der Deutschen Bundeswehr stark umstritten. Der Einstieg wird gezeigt, und ein junger Soldat berichtet von seinen Erfahrungen bei dem ISAF-Einsatz, von den Interaktionen mit anderen Soldaten und mit der Bevölkerung sowie von der Angst, in seinem Einsatz zu sterben.
Der Einsatz der Bundeswehr im Krieg in Afghanistan war alles andere als unumstritten: Es gab Debatten darüber, ob er sich mit dem Grundgesetz vereinbaren ließ. Peter Struck, der damals Verteidigungsminister war, sagte zu dem Thema: "Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt."
Oberst Jörn Jakisch, Einsatzgruppenleiter in Afghanistan, beantwortet im Interview Fragen zur ISAF-Mission, zum Auftrag der Bundeswehr im Einsatz, zur dortigen internationalen Zusammenarbeit, zur Veränderung in der Ausrichtung in den Aufgaben der Bundeswehr sowie zu seinen Hoffnungen für die Zukunft.
Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hatte der damalige US-Präsident George W. Bush international zum Krieg gegen den Terror aufgerufen. Deutschland ist diesem Ruf gefolgt und hat den bislang größten Einsatz der Bundeswehr im Rahmen der internationalen ISAF-Mission in Afghanistan organisiert.