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Kinder mit ADHS werden oft medikamentös behandelt, was häufig aber weder ihnen noch ihren Eltern gefällt. Dieser Film stellt ein ADHS-Camp vor, in dem betroffene Kinder in fünf Tagen mittels viel Sport, Konzentrationsübungen und Verhaltenstherapie lernen, wie sie konzentrierter und ruhiger werden können.
Bert und Sabine gehen in Rente und entscheiden sich für einen Neuanfang: Sie verkaufen das Reihenhaus, in dem sie ihre Kinder großgezogen haben, und ziehen in zwei Wohnungen nebeneinander. Sie haben eine Verbindungstür, die mal offen und mal geschlossen ist. So können sie auch gemeinsam allein sein.
Schätzungen zufolge hat rund jede fünfte Frau einmal einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen. Der Film lässt verschiedene Frauen zu Wort kommen, die sich ihr Leben lang mit dieser Entscheidung auseinandersetzen. Es wird gezeigt, wie verschieden die Umgehensweise mit dem Thema ausfallen kann.
Referendare sind sowohl Lehrende als auch Lernende: Während sie unterrichten und Noten vergeben, werden sie ihrerseits bewertet. Sie sind noch keine "richtigen" Lehrer, befassen sich aber bereits mit Problemschülern und meistern Elternabende, während sie gleichzeitig oft mit der Prüfungsangst kämpfen.
Während der ersten zwei Jahre im Leben eines Kindes sind die Eltern oft verunsichert. Dieser Film begleitet Familien und Alleinerziehende aus verschiedenen Kulturen und beantwortet aus Alltagssituationen heraus unter Zuziehung von Experten auf humorvolle Weise viele Fragen, die sich jungen Eltern stellen.
Die Muttersprache ist als Sprache der Emotionen wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung. Wird sie gefördert, fällt auch das Erlernen einer Zweitsprache leichter. Für viele Menschen ist die Nutzung zweier Sprachen bereits Alltag. Dieser Film möchte auf die Möglichkeiten sprachlicher Vielfalt hinweisen.
Erstmalig in Deutschland machen in einer Brennpunktschule bei Köln uniformierte "Schulsheriffs" den Job der Pausenaufsicht. Chefin der Truppe ist eine zierliche Frau türkischer Herkunft: Meltem Arikan. Peter Schran hat ihre Arbeit beobachtet - ein Film mit viel Diskussionsstoff.
Wie tief Sexismus in unserem Alltag verankert ist, nehmen viele Menschen gar nicht bewusst wahr. Der Film beschäftigt sich mit vielen verschiedenen Aspekten davon, lässt junge Frauen und Mädchen zu Wort kommen, sensibilisiert das Publikum für Genderaspekte und unterstützt die Geschlechtergerechtigkeit.
Ayan ist gerade 17 Jahre alt, aber wurde schon aufgrund von 50 Schlägereien zur Ableistung von zahlreichen Sozialstunden bestraft. Der Film beschäftigt sich mit der zunehmenden Gewaltbereitschaft bei Mädchen und Frauen. Außerdem zeigt er, wie Ayan als Anti-Gewaltaktivistin immer mehr zum Vorbild wird.
Immer mehr Jungs fallen durch Gewalt auf und kommen mit dem Gesetz in Konflikt. In der Schule kommen sie nicht mit und werden von den Mädchen überholt. Kinderärzte und Psychologen suchen nach den Ursachen und bieten Konzepte an, um Jungs und junge Männer wieder in die Gruppen zurückzuholen.
Die Integral- und Differentialrechnung blickt auf eine lange Geschichte zurück. Der Film erzählt diese und legt die Schwerpunkte auf die Ägypter und die Griechen, aber auch auf Archimedes, Newton und Leibnitz. Der Zusammenhang von Integrieren und Ableiten wird anhand eines Beispiels verdeutlicht.
Kinder lieben Süßigkeiten. Luis und Paul sind da keine Ausnahme. Der Film zeigt, wie ihre Mutter Sabine sie gesund zu ernähren versucht, ohne dass sie ihre Lieblingslebensmittel vermissen. Es werden viele praktische Tipps zum Thema gegeben, die Herstellung und die richtige Mischung gezeigt.
Der gestiegene Druck in der Schule durch die verkürzten Lehrzeiten an Gymnasien beeinträchtigt das Wohlbefinden zahlreicher Schüler. Sie haben nur mehr wenig Freizeit, empfinden immer früher Stress. Der Film beleuchtet die Auswirkungen des Drucks auf die Persönlichkeitsentwicklung und die Familien.
Alkoholabhängigkeit belastet die ganze Familie. In dieser Dokumentation berichten Jugendliche von der ehemaligen Alkoholsucht ihrer Eltern. Sie beschreiben Situationen, in denen der geliebte Mensch fremd schien, erklären ihre aus dem Trauma entstandenen Defizite und ermutigen andere, Hilfe zu suchen.
Menschen mit bipolarer Störung schwanken zwischen Manien und Depressionen. Drei betroffene Jugendliche erklären, wie sich diese Phasen ausdrücken und welchen Einfluss sie auf Familie und Schule haben. Auch die Diagnose und die Behandlung durch Therapien und Medikamente werden thematisiert.
Männern fällt es oft bedeutend schwerer als Frauen, über ihre Gefühle zu sprechen oder Hilfe zu suchen. Ihre Selbstmordrate ist daher auch höher. Die Dokumentation lässt Männer zu Wort kommen, die lange schon mit Selbstmordgedanken umgehen, und Eltern, deren Sohn sich das Leben genommen hat.
Kinder mit Fluchterfahrungen können für ErzieherInnen eine Herausforderung darstellen. In diesem Film kommen Fachkräfte zu Wort, die schon einschlägige Erfahrungen gesammelt haben. Sie nehmen den Pädagogen die Angst und geben wertvolle Tipps für die außergewöhnlichen Situationen, die auftreten können.
Schul- und Lernkonzepte unterscheiden sich stark in den unterschiedlichen Bundesländern. "Die Schulreporter" sind Schüler, die an ihren eigenen und den anderen teilnehmenden Schulen diese Konzepte erkunden und vergleichen, damit die in der Schulpraxis Tätigen von ihren Ergebnissen profitieren können.
Die Fächer Darstellendes Spiel, Kunst und Musik werden an herkömmlichen Schulen oftmals etwas stiefmütterlich behandelt. Ganztagsschulen hingegen bieten genug zeitliche Kapazität, um diese Fächer auszubauen. Der Film zeigt, wie dies bereits auf fruchtbare, kreative und bereichernde Art umgesetzt wurde.
Sechs Menschen erzählen aus ihrem Leben und legen dar, inwieweit sie sich vom Alkohol erhofften, dass er den Alltag vereinfacht. Alkoholabhängigkeit aus dem Wunsch heraus, funktionieren zu wollen - das ist ein Bild, das mit dem offensichtlichen Alkoholiker vom Rande der Gesellschaft bricht und erschüttert.
Rund zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Medikamentensucht. Der Film lässt drei Betroffene zu Wort kommen, die beschreiben, welche Faktoren den Weg in die Sucht begünstigten und wie der Konsum der Medikamente außer Kontrolle geriet. Wege aus der Sucht für Betroffene werden aufgezeigt.
Ausgerechnet eine neunte Klasse muss Daniela als Referendarin auf eine Klassenfahrt begleiten. Aber nicht nur die Jugendlichen, sondern auch der mitreisende Lehrer stellt ihre Autorität infrage. Die Fahrt wird für Daniela zur Prüfung: Hier stellt sie die Weichen dafür, was für eine Lehrerin sie sein wird.
Die Kamera begleitet einen Tag in einer Frankfurter Krabbelstube. Die Kinder werden von den Erzieherinnen auf alle Aktionen, zum Beispiel bei der Pflege, vorbereitet. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo, dem die Frauen sich anpassen. Singen, Beten und Gespräche mit den Eltern sind hier besonders wichtig.
Yannik gibt den Ton an in der 7. Klasse der Förderschule in Berlin. Für ihn ist Emanuel jemand, an dem er seine Aggressionen auslassen kann. Andere Schüler folgen seinem Beispiel. Als eine Lehrerin aber von Kinderrechten, Ethik und Demokratie spricht, sieht Emanuel seine Chance auf eine neue Rolle gekommen.
Das Lernen ist eines der wenigen Gebiete im menschlichen Leben, die nicht unterdrückt werden können. Man kann es nicht verbieten und nicht vermeiden. 20 kurze Filme setzen sich mit der Zivilisation, Computer-DNA, Sprache, Aufklärung, Bildungsforschung und weiteren Punkten zum Thema Lernen auseinander.
Die Ganztagesschule findet immer mehr Anhänger. Anhand verschiedener Beispiele zeigt das Medium, was neben den Pflichtfächern in der langen Zeit noch angeboten werden kann: Es gibt Schulungen in Ernährung, Kultur und Sport, aber auch in Sozialkompetenz und in Arbeitstugenden für das spätere Berufsleben.
Jungen, die als "unbeschulbar" gelten, werden an der Heimvolksschule Wartenberg unterrichtet. Hier können sie ein letztes Mal versuchen, ihren Abschluss zu machen. Zwei Pädagogen unterrichten die Jungen, die meist schon ein sehr bewegtes Leben hinter sich haben. Der Film beleuchtet das ehrgeizige Projekt.
Cannabis wird sowohl zum Genuss als auch zu medizinischen Zwecken konsumiert. Der Film betrachtet den langsamen Wandel zur Legalisierung in den USA und zeigt die Verhältnisse in den Niederlanden, wo Cannabis seit knapp vier Jahrzehnten legal ist. Auch die Situation in Deutschland wird betrachtet.
Kita-Leiterin Karin Döring, Trägervertreterin Lisa Egen, Elisa Martini vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und Dr. Ilse Wehrmann, die Autorin von "Der Kita-Kollaps", diskutieren in diesem Pädagogik-Talk über Probleme der Kitas, über Lösungsansätze und mögliche Verantwortlichkeiten.
Mathe ist Denken, und Denken darf nicht erst in der Schule gelernt werden, sondern von Geburt an. Der Film zeigt Alternativen zum herkömmlichen Matheunterricht für Kinder mit Down-Syndrom. Dass solche Kinder mit logischem Denken Probleme haben, ist - wie sich zeigt - ein Vorurteil.