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In vier Filmen fasst dieses Medium die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert bis 1933 zusammen. Der Zuschauer erfährt vom Leben im Kaiserreich und vom Ersten Weltkrieg, von den ersten Jahren der Weimarer Republik, vom trügerischen Aufschwung in den 20ern und der Machtübernahme der Nationalsozialisten.
Nicht jeder Mensch begrüßt den Fortschritt in Handwerk und Landwirtschaft. Der Film lässt Menschen zu Wort kommen, die das traditionelle Handwerk bewahren wollen und mit historischen Geräten arbeiten. Die Vorteile, aber auch die Nachteile einer solchen Arbeitsweise werden von allen Seiten beleuchtet.
In zehn zehnminütigen Kurzfilmen werden Porträts von ausgesuchten bedeutenden deutschen Malern entworfen. Es wird gezeigt, wie sich die Bilder und der einzigartige Stil der jeweiligen Person entwickelten. Namhafte Kunsthistoriker erläutern das Gezeigte und erleichtern das Verständnis für die Künstler.
Joan Mitchell, geboren 1925 in Chicago, gestorben 1992 in Paris, war eine berühmte Malerin. Ihre großflächigen Werke gehören dem abstrakten Expressionismus an. Der Film zeichnet ihr Leben und ihre künstlerische Ausbildung und Entwicklung nach. Er betrachtet ihr Werk über die Stationen ihres Lebens hinweg.
Der Film begleitet den Künstler Gereon Krebber von der Idee zu seinem Kunstwerk "Feierstunde für Aurelio" bis zur Vollendung. Er zeigt, dass der Künstler viel von Mathematik, Physik und Statik verstehen und gleichzeitig handwerklich begabt sein muss. Manche Probleme erfordern besonders kreative Lösungen.
Antoni Gaudi war einer der bedeutendsten Architekten Spaniens. Seine Professoren waren sich nicht einig, ob er ein Genie oder ein Irrer war, doch seine Arbeiten sind von erlesener Schönheit, und die zahlreichen Rätsel in der von ihm begonnenen Sagrada Família in Barcelona sind bis heute nicht entschlüsselt.
Spätestens seit der Finanzkrise wissen auch die extrem Reichen um den Wert von Ackerland. Es wird in riesigen Mengen gekauft, und darauf lebende Völker und Kleinbauern werden vertrieben oder versklavt. Die Profitinteressen der Käufer können im Laufe der Zeit auch unsere eigene Lebensgrundlage zerstören.
Dada zu definieren, ist alles andere als einfach. Die Revolte in Kunst und Kultur, die den Dadaismus hervorbrachte, wollte alles Bürgerliche hinwegfegen, das in den Ersten Weltkrieg, also zur Katastrophe geführt hatte. Der Film lässt berühmte Dada-Kenner zu Wort kommen und über die Bewegung philosophieren.
Wenn Disney eine Stadt entwirft, wird nichts dem Zufall überlassen, auch nicht die Vorhänge oder die Blumen in den Gärten. Trotzdem leben die Einwohner gern in der gänzlich durchgeplanten Privatstadt Celebration: Die Familien und die Vernetzung der Nachbarschaft stehen im Mittelpunkt des Geschehens.
Einst richtete sich der Mensch nach der Sonne, doch mit der Erfindung der Glühbirne gehörte der natürliche Rhythmus der Vergangenheit an. In den Häusern, auf den Straßen und in den Geschäften ist fast immer Kunstlicht zu sehen - wir nehmen es kaum mehr wahr, obwohl es unser Leben dominiert und koordiniert.
Beinahe ein Jahrzehnt lang fertigte der Kunstlehrer John Myatt Fälschungen berühmter Kunstwerke an, die der Hochstapler John Drewe zu exorbitanten Preisen an private Sammler verkaufte. Dieses lukrative Geschäft konnte von Scotland Yard schließlich nur wegen eines Zufalls aufgedeckt und beendet werden.
Das antike Petra wird heute für Architekten wieder interessant, da die Wohnbedingungen der über 2000 Jahre alten Felsenstadt schon damals perfekt an die unwirtliche Umgebung der jordanischen Wüste angepasst waren. Zwei Forscher errichten nach dem antiken Vorbild Modellhäuser auf einem Universitätscampus.
Wer in Istanbul über die Bosporus-Brücken fahren möchte, muss viel Geduld mitbringen: Bislang hat keine Strategie, das Verkehrschaos zu beenden, die berüchtigten Staus auflösen können. Ein Tunnel kann wegen der vielen Erdbeben in der Region nicht gebaut werden, doch eine dritte Brücke ist in Planung.
Früher besetzte Daniel Richter als Punk Häuser in Hamburg, heute wird seine Kunst in großen Ausstellungen in New York und Paris gefeiert. Regisseur Pepe Danquart hat den Künstler über drei Jahre hinweg begleitet und bietet tiefe Einblicke in die Arbeit des Mannes, der zwischen Kunst und Politik lebt.