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Die zweithäufigste Todesursache in der Schweiz ist der Krebs. Wissenschaftler forschen unter Hochdruck an neuen Therapien, um den vielen Arten der lebensgefährlichen Krankheit beizukommen. Dafür setzen sie mehr und mehr auf die körpereigene Abwehr und auf die Hoffnung, zeitnah Impfstoffe zu entwickeln.
Fehlt ein Sinn, schließt das den Betroffenen von der Welt der anderen bis zu einem gewissen Grad aus. Der Film zeigt anhand verschiedener Gehörloser, wie sich die Einschränkung auf ihren Alltag auswirkt und inwieweit implantierte Hörgeräte für sie einen Weg aus der Stille im eigenen Kopf bedeuten.
Gesundheitsbewusstsein, straffes Zeitmanagement und Lust auf Bewegung verändern den Umgang mit Hauptmahlzeit und Mittagsschlaf. NZZ Format spielt Mäuschen in den Kantinen von BASF und UBS, widmet sich der Tradition der Siesta im Mittelmeerraum und begutachtet englische Sandwich-Kreationen.
Dank des aufrechten Gangs konnten sich unsere Gehirne so entwickeln, wie sie es taten. Gibt es aber einen Umkehrschluss? Was geschieht mit unserem Gehirn, wenn wir uns zu wenig bewegen und nur noch sitzende Tätigkeiten ausüben? Das NZZ Format geht dieser Frage nach und stößt auf erschreckende Antworten.
Nicht umsonst wird die Politik in verschiedenen Ländern auf das Phänomen der Einsamkeit aufmerksam und beginnt, strategisch dagegen vorzugehen: Einsamkeit, die als Ausgrenzung empfunden wird, sorgt für akuten Stress. Dieser kann physische Leiden auslösen und so zu einem deutlich früheren Tod führen.
Dieser NZZ Format-Film behandelt das facettenreiche Thema Schlaf. So tricksen immer mehr Menschen ihre innere Uhr aus - was sich auf die Gesundheit auswirken kann. Mit Hilfe von Giraffen, Elefanten und Würmern versucht die Forschung, dem Schlaf und seinen Mechanismen auf die Spur zu kommen.
Die Vorliebe für Kräuter aus Feld, Wald und Wiese vereint die unterschiedlichsten Personen: Während die einen Tropfen und Kosmetika daraus herstellen, nutzen andere sie zur Selbstheilung und wieder andere als feine Erweiterung der heimischen Küche. Manche Geheimrezepte werden gelüftet, andere nicht.
Viele Ehen werden heute geschieden. Der Film versucht, den Ursachen dafür auf den Grund zu gehen. Liegt es an der individuellen Freiheit, die die Kompromissfähigkeit einschränkt, oder doch an der Kommunikationskultur, die es speziell Männern noch immer schwer macht, Gefühle zu erfassen und zu artikulieren?
Lebensmittel, deren Verfallsdatum abgelaufen ist, sollten nicht mehr verzehrt werden. Solche, deren Mindesthaltbarkeitsdatum in der Vergangenheit liegt, kann man aber oft noch bedenkenlos essen. Man muss nur prüfen, ob sie noch gut sind. Es wird gezeigt, wie man Lebensmittel richtig einkauft und lagert.
Immer schon und überall gab es bestimmte Lebensmittel, deren Genuss auch aphrodisierende Wirkung haben sollte. Wissenschaftler bestätigen inzwischen, dass etwa Austern, Trüffel und Schokolade tatsächlich den sexuellen Appetit anregen können. Auch für den Neurologen Alan Hirsch ist das Thema interessant.
Baströcke, Bikinis aus Kokosnussschalen, Blüten in den Haaren - dass die Fa?afafine auf Samoa als Männer geboren wurden, kann man kaum glauben. Werden zu wenig Mädchen geboren, werden eben Jungen als Mädchen erzogen und später auch als Frauen anerkannt. Ihre Beziehungen zu Männern gelten als heterosexuell.
Elisabeth Kübler-Ross hat sich ihr Leben lang mit dem Sterben beschäftigt und damit Weltruhm erlangt. Ihr Engagement hat Sterbebegleitung erst zum Thema gemacht. Im Zentrum des Films stehen Gespräche mit Kübler-Ross in Arizona - eine unbequeme, vitale Frau voller Humor.
Markus erfährt, dass er "positiv" ist. Er versucht, sich mit der Krankheit auseinander zu setzen. Doch die Mutter akzeptiert keine Krankheit, die durch eine Lebensweise hervorgerufen wird, die "nicht gesellschaftsfähig" ist. Der Vater wird als liebevolle und verständnisvolle Persönlichkeit gezeigt.
Einer der häufigsten Eingriffe der Welt ist die Beschneidung von Jungen, die unter Juden, aber auch unter Moslems kulturell weit verbreitet ist. Es wird gezeigt, wie Jugendliche sich mit der Beschneidung auseinandersetzen und was sie für sie bedeutet. Der Film wirbt für Toleranz gegenüber Unterschieden.
Crystal Meth hat eine gefährlich angenehme Wirkung, doch wird man schnell abhängig und die Nebenwirkungen sind schrecklich. Der Film zeigt verschiedene Süchtige, die wegen der Droge schwere psychische Probleme und verloren haben, was ihnen wichtig war. Sie bekommen professionelle Hilfe beim Ausstieg.
"Toxisch und wahrscheinlich krebserregend", sagt eine Arbeitsgruppe für Krebsforschung der WHO. "Günstig und völlig gefahrlos", halten die Studien der Industrie entgegen. Der Film informiert über Glyphosat und hinterfragt, warum das Mittel seit 1974 in Deutschland im Testbetrieb immer wieder verlängert wird.
Lebensmittel sind ein kostbares Gut, das viel zu häufig gering geschätzt und weggeworfen wird. Immer mehr Menschen wird die Verschwendung jedoch bewusst, Foodsaving und Foodsharing kommen langsam in der Mitte der Gesellschaft an. Diese Dokumentation zeigt mehrere Wege auf, achtsam mit Nahrung umzugehen.
Der Film verbindet sachliche Information mit Emotion durch die persönliche Schilderung des aidskranken Markus Commercon über seinen Umgang mit der Krankheit und schafft so Aufmerksamkeit und Motivation für die Aidsaufklärung. Trickfilmpassagen lassen Raum zum Nachdenken.
In den ersten acht Episoden der Reihe wurden die 100 größten Entdeckungen auf den Gebieten Biologie, Physik, Chemie, Medizin, Genetik, Geologie, Astronomie und Evolution vorgestellt. In dieser Folge waren allerdings die Zuschauer die Experten: Sie haben gewählt und ihre "Top Ten" bestimmt.
Immer schon hatte die Menschheit mit Seuchen zu kämpfen, die in unregelmäßigen Abständen über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche Menschenleben gefordert haben. Die dreiteilige Dokumentation stellt die Bekanntesten von ihnen vor und betrachtet dann die Gefahr, die von Biowaffen wie Anthrax ausgeht.
Diese Dokumentarserie von Discovery Home & Health ist eine Art Aufklärungslexikon. Vom Orgasmus über die Veränderungen in der Pubertät und die Homosexualität bis hin zur Beschneidung werden zahlreiche Themen beleuchtet. Auch zu Zyklus, Schwangerschaft und Wechseljahren gibt es Antworten.
Vor 200 Jahren lebten und arbeiteten Bauern noch als Leibeigene. Die Dokumentation zeichnet die Geschichte der Landwirtschaft von diesem Moment an nach und zeigt, wie sie sich verändert hat: Heute bewirtschaften Agrarwirte ihren Boden nach exakter Kalkulation und überwachen alles mit neuester Technik.
Isabel, Lukas und Pia werden seit mehr als einem Jahr in der Jugendonkologiestation des Krankenhauses Münster behandelt: Sie haben Krebs. Die Kamera begleitet sie sieben Tage lang und gibt einen Einblick in ihre Parallelwelt, die aus Operationen, Behandlungen und nervenzermürbendem Warten besteht.
Wie kann man schon am Etikett ein gutes Bier erkennen? Warum macht das Reinheitsgebot ein Bier nicht immer besser? Sind Hopfen und Haschisch verwandt? Alles über Bier, vom alten Ägypten bis zum Oktoberfest - und wie in Böhmen das deutsche Bier erfunden wurde - ist in diesem vergnüglichen Film zu sehen.
Die Cannabis-Pflanze ist ein Hanfgewächs und eine Kulturpflanze, deren Blüten durch den Stoff THC eine berauschende Wirkung haben: THC verändert die Wahrnehmung und wirkt bei verschiedenen Personen unterschiedlich. Die vielen Gründe für und gegen die Legalisierung von Cannabis werden im Film dargelegt.