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Die Augen der Welt ruhten bei den Olympischen Spielen 1936 auf Jesse Owens, als er Hitlers Theorie der angeblichen arischen Überlegenheit zunichtemachte, indem er gleich vier Goldmedaillen gewann.
Eleanor Roosevelt, die Frau des 32. Präsidenten der USA Franklin D. Roosevelt, war eine der beliebtesten und einflussreichsten First Ladies der Geschichte.
Hollywoods Hofnarr, der unbändige rothaarige Komiker Danny Kaye, wurde als Danny Kaminsky geboren. Die Eltern emigrierten aus der Ukraine nach Brooklyn, New York. Auf der Höhe seines Erfolgs trat er in London auf und versetzte die königliche Familie in kreischendes Gelächter.
Das vielleicht Erstaunlichste an Tiger Woods ist, noch so jung zu erscheinen. Dennoch scheint er mit seiner enormen Kraft schon immer dagewesen zu sein. Das liegt einfach daran, dass er so früh angefangen hat.
Am 22. November reisten John F. Kennedy und die First Lady nach Dallas. In einem 1961er Lincoln Continental war das Paar Teil eines Autokorsos, der durch die Dealey Plaza zum Dallas Trade Mart führen sollte. Um etwa 12:30 Uhr wurden Schüsse abgegeben, die Kennedy im oberen Rücken und im Hinterkopf trafen. Kennedy wurde tödlich getroffen und der Gouverneur von Texas verletzt.
Obwohl er das Weiße Haus nur drei Jahre bewohnte, haben wenige Präsidenten so viel Eindruck hinterlassen, wie John Fitzgerald Kennedy.
In der rasanten Welt des Motorrennsports gibt es keinen, der an den deutschen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher herankommt. Statistisch gesehen ist er mit sieben Weltmeisterschaften der größte Rennfahrer aller Zeiten.
Der Mount Everest ist 8.848 Meter hoch. Am 29. Mai 1953 schrieben Edmund Hillary und der Scherpa Tenzing Norgay Geschichte, als sie den Berg als erste Menschen bestiegen.
Geboren in Belgien, im Mai 1929, verbrachte Audrey Hepburn, die Tochter eines Engländers und einer niederländischen Baronin, viele ihrer prägenden Jahre in den Niederlanden. Sie wurde Schauspielerin und erhielt bereits für ihre erste Hauptrolle 1954 einen Oscar als beste Hauptdarstellerin.
In den 30er Jahren wurde George Bernard Shaw als berühmter Literat verehrt. An seinem 80sten Geburtstag, 1936, fand sich eine Menschenmenge ein. Selbst in diesem Alter zeigte Shaw keine Anzeichen der Ermüdung.
George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 im irischen Dublin geboren. Der Dramatiker und Satiriker war für seinen Wortwitz bekannt.
Martina Navrátilová ist eine der besten Tennisspielerinnen, die die Welt je sah. Sie gewann neun Einzeltitel bei den Wimbledon-Championships - ein Rekord. 1956 in Prag geboren, begann sie mit vier Jahren, Tennis zu spielen. Mit 15 gewann sie die tschechischen Meisterschaften. Ab 1973 spielte sie professionell in den Vereinigten Staaten.
Am 12. Juni 1942 machte ein 13-jähriges jüdisches Mädchen mit dem Namen Annelies Frank ihren ersten Eintrag in ein Tagebuch, das später das bekannteste Tagebuch der Welt werden sollte. Die Frankfurter Familie flüchtete 1933 vor den Nazis und ließ sich in Amsterdam nieder.
Als Kind wohlhabender Eltern der oberen Mittelschicht waren die Salons von Manhattan Humphrey Bogarts natürliches Umfeld. Aber zu Ruhm kam er als Hollywoods beliebtester Gangster und "harter Hund".
Vivien Leigh wurde 1913 in Darjiling geboren. Ihren ersten Oscar bekam die Schauspielerin für eine Rolle mit noch größerem Kultstatus: Scarlett O?Hara in "Vom Winde verweht" von 1939.
James Earl "Jimmy" Carter junior, der 39. Präsident der USA, war ein konträrer Mix aus geselligem Kleinstadt-Charme und stark ausgeprägtem politischen Ehrgeiz.
Grace Kelly wurde im November 1929 geboren und besuchte die angesehene Ravenhill Academy. Aufgrund ihrer Schönheit arbeitete sie zunächst als Fotomodell. Nach dem Studium an der "American Academy of Dramatic Arts" in New York folgten Theaterauftritte und mehrere Fernsehproduktionen.
Schon als Teenager interessierte sich George Lucas für den Film und studierte an der "Southern California School of Cinematic Arts".
Als Präsident Ägyptens war Gamal Abdel Nasser in den 1960er Jahren entschlossen, das Leben der Menschen zu modernisieren. Der arabische Sozialismus kündete für die benachteiligten Bevölkerungsteile des Nahen Ostens eine neue Ära an.
Gamal Abdel Nasser wurde 1918 als Sohn eines oberägyptischen Postangestellten geboren. Er beschäftigte sich schon in jungen Jahren intensiv mit Politik, aber er lehnte sowohl den Wafdismus als auch den Sozialismus ab und suchte stattdessen eine politische Ideologie, die besser zur arabischen Kultur passte.
1971 eröffnete Vivienne Westwood zusammen mit Malcolm McLaren ein Geschäft in Chelseas Kings Road. Dort verkauften sie Kleidung für "Teddy Boys". Nach einiger Zeit schlossen sie den Laden wieder und eröffneten ein neues Geschäft namens "Sex". Aus diesem erwuchsen Viviennes unkonventionelle Kreationen.
Charlie Chaplin, der berühmteste Clown der Filmgeschichte, wurde 1889 in armen Verhältnissen in London geboren. Die erlebte Armut fand später den Weg in seine Filme.
Neil Armstrong studierte an der Purdue University Luftfahrt-Ingenieurwesen. Dort blieb er nicht lange, denn er wurde 1949 zum aktiven Dienst als Pilot einberufen und wurde schließlich als NASA-Pilot der erste Mensch, der den Mond betrat.
In Jalta treffen sich im Februar 1945 Präsident Roosevelt, Stalin und Churchill; sie besprechen das Schicksal des Deutschen Reiches nach dessen Kapitulation.
Bei den von den Nationalsozialisten organisierten Ausstellungen der "Entarteten Kunst" handelt es sich um Bilder und Skulpturen aus städtischem Besitz. Zweck der Veranstaltungen ist es, bestimmte moderne Kunstwerke und Kunstrichtungen lächerlich zu machen, die Künstler zu diskriminieren.
In den 1970er Jahren ist Rassismus in den USA an der Tagesordnung. Das bekommt das junge Paar Fonny und Tish in Harlem zu spüren: Fonny wird zu Unrecht der Vergewaltigung beschuldigt und ohne Prozess eingesperrt. Seine schwangere Freundin setzt alles daran, seine Unschuld zu beweisen und ihn zu befreien.
Armut und Arbeitslosigkeit in den Zwanziger Jahren: Die Weltwirtschaftskrise von 1929 und die darauf folgende Massenarbeitslosigkeit beeinflussen das politische Klima in Deutschland bis hin zum Aufstieg der NSDAP.
1936 - Olympische Spiele in Berlin. Judenhetze und kriegerische Töne sind aus den Zeitungen verschwunden, die Machthaber geben sich friedlich und weltoffen.
Fernsehen im Dritten Reich: Zwar wurden erst wenige Stunden gesendet, doch die Programmauswahl ähnelt der heutigen.
Nichts nimmt das Volk so sehr für Hitler ein wie der rasante Abbau der Arbeitslosigkeit. Sechs Millionen im Januar 1933, eine Million im Januar 1937. Ein Wirtschaftswunder? Es ist ein Aufschwung auf Pump und Zwang.