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Es herrscht Goldgräberstimmung in den USA - oder besser Goldgärtnerstimmung, denn das neue wertvolle Gut ist Cannabis. In vielen US-Staaten ist Cannabis mittlerweile legal und das Geschäft mit der vielseitigen Pflanze boomt. Es wird nicht allzu lange dauern, bis dieser Wirtschaftszweig auch Europa erobert.
Laden Eltern die süßen oder lustigen Bilder und Videos mit ihren Kindern bei Social Media hoch, ist das rechtlich fragwürdig: Sie verletzen damit das UNO Kinderrecht auf Privatsphäre. Außerdem birgt diese Öffentlichkeit eine weitere ernst zu nehmende Gefahr: Pädophile stoßen hier quasi auf eine Goldader.
Lügen ist etwas völlig Normales: Allein aus Höflichkeit sagen wir mehrfach am Tag die Unwahrheit. Doch die Zahl der systematischen Lügen nimmt zu, die Vertrauensbereitschaft nimmt ab. Wie soll man mit dieser Entwicklung umgehen? Kann man Lügen anhand der Körpersprache des Lügners oder im MRT nachweisen?
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte der junge Psychiater Hermann Rorschach ein Testverfahren, das bis zum heutigen Tage unverändert genutzt wird. Der Film erklärt, wie der Rorschach-Test zustande kam und wie komplex seine Auswertung ist, obwohl er im Laufe der Zeit oft trivialisiert wurde.
Sonne, Wind und Wasser liefern uns schon für viele verschiedene Bereiche erneuerbare Energie – aber reicht sie aus, um riesige Flugzeuge und Schiffe über Ozeane zu befördern? Dieser Film zeigt die spannenden Fortschritte in einem Forschungsbereich, der angesichts des Klimawandels immer wichtiger wird.
Im Norden Kolumbiens lebt die Familie Pushaina nahe bei der größten Steinkohlemine Lateinamerikas. Die Familie hält Ziegen und lebt von der Fischerei, doch es gibt immer weniger Fisch. Verantwortlich dafür ist die Umweltverschmutzung durch die Mine und den zugehörigen Hafen - die Kohle wird exportiert.
Das Klavier ist mehr als nur ein schlichtes Musikinstrument. Seine Musik kann Abläufe im menschlichen Gehirn verändern und bei Kindern Selbstbewusstsein und Glücksgefühle hervorrufen. Es wird auch in der Schlaganfalltherapie eingesetzt und meistert gerade seinen Weg ins digitale Zeitalter.
Man kann das Lymphsystem als Kanalisation des Körpers bezeichnen: Es nimmt Schadstoffe auf und transportiert sie ab, damit der Körper nicht krank wird. Dennoch haben sich Medizin und Forschung lange kaum mit dem wichtigen Netzwerk beschäftigt. Der Film beschreibt es und behandelt neue Erkenntnisse.
Die Saison der Waldbrände wird länger, die Brände zahlreicher. Das ist auf den Klimawandel mit den häufigeren Hitze- und Dürreperioden zurückzuführen, warnen Wissenschaftler. Der Film zeigt, wie in verschiedenen Regionen in Spanien und auf Sizilien die Menschen gegen die Bedrohung durch das Feuer vorgehen.
Masken und Verkleidungen haben Menschen schon immer fasziniert. Der Film folgt dem Wunsch, in andere Rollen zu schlüpfen, durch die Jahrhunderte. Er zieht Beispiele aus dem Karneval und der bildenden Kunst heran und besucht Studenten an der Bayerischen Theaterakademie, die Menschen zu verwandeln lernen.
Im Fokus des NZZ Formats stehen drei Polizisten, die beim Sturm auf das Capitol angegriffen wurden. Einer von ihnen nahm sich kurz darauf das Leben. Die anderen erfahren hier durch die Recherchen, wer genau sie angegriffen hat - ein hilfreicher Prozess, der allerdings keine komplette Heilung verspricht.
Körperliche Berührungen sind eine Grundvoraussetzung für unsere gesunde Entwicklung. In der Pandemie üben wir uns aus Vorsicht in Verzicht – welche gesellschaftlichen Auswirkungen wird das haben? Studien zeigen, welchen Einfluss therapeutische Berührung auf die Behandlung von Depressionen haben können.
Die Präsidentschaftswahl in Frankreich zeigt, wie tief gespalten das Land aktuell ist. Vor allem rechte Parolen dominieren, während Linke und Sozialisten eher blass bleiben. Menschen aus den ländlichen Regionen erklären, wie sie den Wahlkampf erleben und welche Kandidaten für sie die Lösung bedeuten.
Sie soll nachhaltig sein, sicher und bequem - es gar nicht so einfach, die perfekte Verpackung zu zaubern. Diese Dokumentation zeigt, was bei den Forschern hinsichtlich neuer Verpackungen auf der To-do-Liste steht, und das klingt spannend: Sie soll Bakterien bekämpfen und mit den Verbrauchern kommunizieren.
Die Beliebtheit des Fahrrads in den Großstädten steigt immer weiter, nicht zuletzt auch durch die Pandemie. Doch es ist wenig Platz, und die Konflikte mit den Autofahrern sind vorprogrammiert. Der Film betrachtet die aktuelle Problemstellung und zeigt, was deutsche Städte etwa von Kopenhagen lernen können.
Freundschaft erhält in der sich wandelnden Gesellschaft einen neuen Stellenwert: Zahlreichen Singles ersetzt sie das soziale Netz, das andere durch ihre Familie haben. Der Rückhalt durch Freunde ist nicht zu unterschätzen: Sie kennen und akzeptieren uns und geben auch uns die Chance, gute Freunde zu sein.
Venedig ist für viele Touristen ein Sehnsuchtsort, während alteingesessene Venezianer die Veränderungen in der Lagunenstadt mit Sorge betrachten: Das Leben hier ist sehr teuer geworden, die Stadt wird nach und nach an reiche Investoren verkauft. Einige Bewohner möchten diesen Ausverkauf nicht hinnehmen.
Das Thema Vitaminmangel ist für viele Menschen Teil ihres Alltags. Sie nehmen Nahrungsergänzungsmittel ein oder kaufen gar mit zusätzlichen Vitaminen angereicherte Lebensmittel. Wissenschaftler warnen seit Langem davor, dass eine Überdosierung gefährlich werden kann - bei diesem Thema allerdings vergebens.
Bei Tisch sind Entspannung, Nachhaltigkeit und der Mut zum Besonderen im Kommen: Von der "Slow Food"-Bewegung über ökologischen Weinbau, den Mythos Fleisch bis hin zu exotischen Esskulturen in Mexiko und Lappland beleuchtet NZZ Format hier die stilvollen, gesunden und ungewöhnlichen Seiten der Ernährung
Burnout - Das "Ausgebranntsein" - ist ein psychischer und physischer Erschöpfungszustand, meist verursacht durch Stress, Leistungsdruck und Angst vor dem Versagen. Drei Portraits von Betroffenen und ihr Weg zurück zu neuer Lebensfreude sind in dieser NZZ Format-Folge zu sehen.
Tierversuche werden inzwischen nicht mehr nur von militanten Tierschützern kritisch gesehen, sondern auch von Wissenschaftlern: Die Versuche sind ethisch fragwürdig, aufwendig und teuer und lassen sich häufig nicht auf den Menschen übertragen. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe an Alternativmethoden.
Tamami Shigitani lebte unglücklich in Tokio, als sie die sogenannte Reiskammer Japans kennenlernte. Die Arbeit hier beeindruckte sie, die Selbstgestaltung der Tage und die Menschen - einer besonders. Sie heiratete und zog in das immer kleiner werdende Bergdorf, um sich künftig dem Reisanbau zu widmen.
Der philippinische Geistliche Flavie Villanueva exhumiert gemeinsam mit der Pathologin Raquel Fortun unermüdlich die Toten aus dem Drogenkrieg des ehemaligen Präsidenten Rodrigo Duterte. Er möchte den Angehörigen der Ermordeten Frieden ermöglichen und ihnen nachträglich Gerechtigkeit zuteilwerden lassen.
Wer scheitert, steht oft allein da mit den Trümmern seiner Träume: Unsere Gesellschaft vergöttert den Erfolg. Der Film stellt die Fuck up Nights vor, bei denen Menschen über ihr Scheitern sprechen, und lassen vier Leute erklären, wie sie mit der demütigenden Erfahrung des Scheiterns umgegangen sind.
Venedig ist ein Sehnsuchtsort für Touristen, entwickelt sich für die Bewohner aber immer mehr zum Albtraum ohne Erwachen: Die Mieten sind unbezahlbar, die Menschen ziehen weg, die Bevölkerung altert stark. Häppchenweise wird die stets vom Wasser bedrohte Lagunenstadt an Investoren von außen verkauft.
Ananas, Mango, Papaya, Litschi - exotische Früchte bringen einen Hauch von immerwährendem Sommer mit sich. Der Film zeigt, worauf beim Anbau geachtet werden muss, wie die Früchte verwendet werden und wie sie um die halbe Welt in unsere Küchen gelangen. Auch Fair Trade- und Bioprodukte werden immer wichtiger.
Die Fotografie verdankt ihm Sternstunden: Ein halbes Jahrhundert lang war Henri Cartier-Bresson überall auf der Welt auf der Suche nach dem perfekten Bild und fing dabei epochemachende Umwälzungen ein. Der Film ist ein persönliches Porträt, das andere Berühmtheiten zum Fotografen zur Sprache kommen lässt.
Über den Tod spricht man nicht und über den von Kindern noch viel weniger - das Thema ist zu schrecklich. Und dennoch ist es für rund 5.000 todkranke Kinder und ihre Familien in der Schweiz bittere Realität. Der Beitrag zeigt ihr Leben und erklärt, weshalb diese Familien viel zu wenig unterstützt werden.
In Paris entwickelt der Maler Daguerre 1839 das erste fotografische Verfahren. Zum ersten Mal überhaupt sieht der Mensch sein Spiegelbild nicht gezeichnet oder gemalt, sondern mit rein technischen Mitteln verewigt. Die Daguerreotypie etabliert eine neue Kunstform und geht als Sensation um die Welt.
Brücken verbinden teilweise ganze Länder miteinander. Es können faszinierende Bauwerke sein, wahre Wunderwerke der Statik, die spektakuläre Anblicke bieten. Die Kamera besucht einige der spannendsten Brücken der Welt und gibt einen Ausblick auf das, was in diesem Bereich zukünftig möglich sein wird.