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Das "Schwarze Gold" ist das Elixier unserer Zivilisation und wird immer knapper. Doch stimmt das? Stammt Erdöl wirklich aus Millionen Jahre alten Fossilien - oder entsteht der Rohstoff möglicherweise immer wieder neu? Spannende Fragen, denen dieser Film nachgeht.
Es ist schon ein kleines Wunder, wie sich aus dem wenig organisierten Gebilde Ei in wenigen Tagen fast ohne äußeres Zutun ein komplexes Lebewesen entwickelt. Der Film vermittelt den Schülern der Sek I und II Einsichten in diesen Vorgang - durch Realaufnahmen und zahlreiche Computeranimationen.
Die vernichtende Wirkung dieser bedeutenden, aber vielen Menschen völlig unbekannten Nützlinge wird am Beispiel dreier Entwicklungsstadien des Kohlweißlings und an Blattläusen gezeigt. Eiablage, Larven, Verpuppung, Schlupf und Paarung der "Imagines" werden in hervorragenden Makroaufnahmen sichtbar.
Der Film stellt die Gruppen der Ruderfuß-, Blattfuß- und Muschelkrebse sowie der Asseln vor und zeigt ihren Körperbau, ihre Lebensweise und Bedeutung. Er bringt die Tiere, die in jedem Gartenteich und jedem Komposthaufen zu finden sind, Schülern in kurzer Zeit nahe.
Weltweit arbeiten Wissenschaftler zusammen, um das Genom des Menschen zu entschlüsseln. Die Forscher verbessern so nicht nur Therapiemöglichkeiten, sondern ändern grundlegend das Selbstverständnis des Menschen. Der Film gibt Antwort auf die Fragen nach dem Wer, Wo, Wie und Warum des Projektes.
Das Gießen von Bronze ist das vermutlich älteste Formgebungsverfahren, wenn es darum geht, ein Modell in Metall umzuwandeln. Der Film dokumentiert die Entstehung einer Bronzeplastik vom Entwurf bis zum fertigen Kunstwerk. Die einzelnen Arbeitsschritte dieses Verfahrens werden anschaulich erklärt.
Mais hat in der Raupe des Maiszünslers - eines kleinen Schmetterlings - einen seiner gefährlichsten Schädlinge. Auch in Deutschland breitet sich jetzt der Maiszünsler aus. Dieser Film behandelt interessante Methoden, dem Schädling beizukommen - ganz ohne herkömmliche Insektenvernichtungsmittel.
Teil 1 "Ansonsten gehts uns prima". Ein Portrait über 6 Obdachlose in Wuppertal: Von obdachlosen Männern und Frauen, die in Wohnheimen, betreutem Wohnen, "draußen" oder wieder privat wohnen. Teil 2. "Hinfallen und wieder aufstehen". Ein Portrait über das Leben von vier Männern auf der Platte.
Oft hilflos sehen sich Frauen sexuellen Übergriffen ausgeliefert und suchen die Schuld bei sich selbst. Mit Spielszenen werden auf diesem Medium Handlungsmöglichkeiten gegen sexuelle Belästigung und Sexismus am Arbeitsplatz trainiert. Spielerisch lässt sich so Verhalten zur Selbstbehauptung lernen.
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz führt bei betroffenen Frauen zu Verunsicherungen und Ängsten bis hin zu Depressionen und psychosomatischen Beschwerden: Die Frauen werden krank. Im Film berichten drei Frauen über erlittene sexuelle Übergriffe.
Die meisten Vergewaltigungen geschehen im privaten Bereich. Warum ist die Angst auf der Straße größer? Schafft Stadtplanung Angst? Betroffene Frauen schildern persönliche Erfahrungen. Unter anderem kommen aber auch eine Staatsanwältin, eine Sozialpsychologin und eine Frauenbeauftrage zu Wort.
Der dokumentarische Spielfilm beschreibt Sucht am Beispiel der Geschichte von Erika W. und fragt nach einem Zusammenhang zwischen Missbrauch und dem Weg von Frauen in die Sucht. Erika, seit 10 Jahren "clean", versucht, einen Rückfall zu bewältigen, indem sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt.
Seit 10 Jahren ist Erika "clean", doch sie kommt nicht an gegen die Erinnerung an ihre tablettenabhängige Mutter, die starb, als Erika 14 war. Ein kleiner Zwischenfall im Büro wird zum Auslöser einer tiefen Krise. Erika versucht, in ihrer Selbsthilfegruppe Zuneigung und Verständnis zu finden.
Sandra und Andrea leiden an Bulimie - Andrea schon seit 16 Jahren. Beide haben sich im Film "Ich finde mich zum Kotzen schön" zu einer Therapie entschlossen. Mit Szenen ihrer Therapieerfahrungen skizziert dieses Medium die Arbeit einer Beratungsstelle für Essstörungen (ANAD).
Der Film beschreibt zur Einführung für Gefährdete und Betroffene - vor allem für Partner und Eltern - die Situation zweier Bulimikerinnen: Sandra (18) lebt noch bei ihren Eltern - im Familiensystem versteckter Spannungen. Andrea (36) wohnt allein und leidet seit mehr als 16 Jahren unter Bulimie.
Erika ist seit etwa acht Jahren drogenabhängig, Brigitte seit etwa drei Jahren. Der Film zeigt die beiden 20-jährigen Frauen während der Therapie und beschreibt in Gesprächen, mit Rollenspielen und rekonstruierten Film-Szenen ihre Sucht. Therapeuten beschreiben Symptome, Hintergründe und Folgen.
Mit fünf Jahren vom Vater verlassen, lernbehindert: René fühlt sich als minderwertiger Außenseiter. Ohne Hasch und Alkohol kann er nicht leben. Der Film beginnt ein Jahr nach dem Ende einer halbjährigen stationären Therapie René ist wieder zu Hause bei Mutter und Stiefvater und wird rückfällig.
Jugendliche forschen Stereotypen nach. Gefragt wird: Wie wirken Rollenklischees auf die jugendliche Persönlichkeit? Im Rollenspiel werden positive und negative Beispiele einer Annäherung nachgestellt. Die Jugendlichen äußern sich zu Drogen, Gedanken an den Tod, Selbstmord und depressiven Anfällen.
Führen Rollenkonflikte zu Angst, Aggression und Drogenabhängigkeit? Der Film zeigt, dass eine Konfrontation mit den gängigen 'Idealen' von Frau und Mann Jugendliche in schwere Konflikte treiben kann: Entspricht er/sie nicht dem Traumtyp des potentiellen Partners, kann die Suche in Sucht enden.
Der Film beginnt mit Frauen- und Männerbildern aus Zeitschriften, denen die Aussagen von Siebtklässlern gegenüberstehen. Die Diskrepanz zwischen Ideal und Realität wird deutlich. Oft erklären Schüler, dass viele mit der eigenen Unsicherheit nicht umgehen können. Drogen werden oft als Ausweg gesehen.
Miriam (13) fühlt sich zu dick, dann wieder nicht, und wechselt am laufenden Band ihre Kleidung. Irgendwie ist sie nie zufrieden. Im Selbstgespräch, allein im Zimmer, den Nachmittag vertrödelnd, und in der Diskussion mit ihrer Mutter, sucht sie nach ihrer Identität.
Der Film zeigt die 43-jährige Palästinenserin und Familienmutter Maryam, die unheilbar an Krebs erkrankt ist. Die letzten Monate wird sie umsorgt vom Hospizverein "Lebenszeiten" und besucht kurz vor ihrem Tod Palästina, um sich von ihrer Mutter zu verabschieden. Zusätzlich auf diesem Medium: "Zuhause sterben".
Der Film portraitiert sechs Angehörige von Menschen, die Suizid begangen haben. Sie beschreiben ihren Umgang mit dem Suizid ihrer Kinder bzw. ihrer Mutter: Ihre Schuldgefühle, ihre Ohnmacht aufgrund der Schicksalhaftigkeit des Erlebten, ihre Hoffnungslosigkeit, ihr Überleben angesichts der Katastrophe.
Karl Schönherrs Drama "Der Weibsteufel" ist ein rabiates Stück Volkstheater, eine Strindbergiade um eine Frau und zwei Männer und eine erotische Gaunerkomödie. Der Gauner erfährt, dass ihm die Polizei einen jungen Grenzjäger auf seine attraktive Frau "ansetzt", um ihm das Handwerk zu legen...
Eine 10. Klasse hat das Thema "Gewalt" in Form eines selbstproduzierten Videofilms aufgearbeitet. Die Geschichte ist die Freundschaft zweier Jugendlicher, die durch Verliebtsein, Gruppenzwänge und Drogen starken Anfechtungen ausgesetzt ist. Drei separate Handlungsstränge zeigen, wie der Konflikt ausgehen könnte.
Es ist vor allem das Fremde, das George Tabori bei seiner Inszenierung von Shakespeares "Othello" fasziniert haben mag. Gert Voss schafft die Anverwandlung des Fremden und schlüpft in die Figur des Schwarzen, der sich oberflächlich in die heutige Männergesellschaft eingefügt hat und doch am Rande des Chaos lebt.
Monsieur Pontagnac verfolgt Madame Vatelin bis in ihre Wohnung - zwar mit den besten Absichten, die nur leider moralisch nicht ganz einwandfrei sind. So gerät er in akuten Erklärungsnotstand, als zuerst sein alter Freund und Gatte eben dieser Dame, Monsieur Vatelin, und dann auch noch seine eigene Frau auftauchen.
Goldonis heiter melancholische Komödie über jene Zeit des Jahres, die heute nüchtern auf den zweiwöchigen Urlaub verknappt ist. Zunächst der Aufbruch in die Sommerfrische: Tage höchster Aufregung. Dann der Aufenthalt selbst mit Müßiggang und großen Gefühlen und schließlich die Rückkehr in alltägliche Probleme.
Raimunds "Alpenkönig und Menschenfeind" ist Zaubermärchen und unterhaltsames Psychogramm: Rappelkopf wird zum Inbegriff des paranoiden Misanthropen. Er schuldigt an, fürchtet ringsum Verrat und flüchtet in eine Köhlerhütte. Der Alpenkönig verspricht Hilfe und bietet Rappelkopf eine maßgeschneiderte Therapie an.
Gustav Heink, gefeierter Pianist und nicht nur platonisch umschwärmtes Idol, tritt wieder einmal eine "Konzertreise" mit seiner jungen Bewunderin Delfine an. Seine Frau kennt das Ziel dieser Reisen: es ist die romantische Berghütte. Doch dieses Mal beschließen seine Frau und Delfines Ehemann, den Spieß umzudrehen.