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In einer Gesellschaft, in der man sich Müdigkeit nicht erlauben kann, ist Kokain die Droge der Wahl: Sie macht wach, leistungsfähig und wirkt euphorisierend – genau, was man braucht, um im Job und beim Feiern ganz vorn mit dabei zu sein. Der Film zeigt, wie groß das Kokainproblem in Europa bereits ist.
Es gibt Suchthirne, Suchtmenschen und Suchttiere. Nur rund ein Fünftel aller Menschen und Tiere entwickelt eine Sucht. Teilweise ist dies genetisch begünstigt, jedenfalls konnten Forscher Risikogene identifizieren. Außerdem machen nur solche Stoffe oder Tätigkeiten süchtig, die den Dopaminspiegel erhöhen.
Bismarck ist der "Eiserne Kanzler", Bebel der Führer der deutschen Arbeiterpartei. Beide Leben sind eng verknüpft mit mehreren großen Kapiteln der wechselvollen preußisch-deutschen Geschichte. Der Film wirft Schlaglichter auf wichtige private und öffentliche Situationen im Leben der beiden großen Männer.
In Interviews, Dokumentationen und einem Kurzfilm setzen sich junge Menschen mit dem Umgang mit der Volksdroge Alkohol auseinander. Es wird gezeigt, was für unterschiedliche Rollen er in den Leben junger Leute spielt und wie verschieden der Wissensstand über die Auswirkungen und Gefahren der Droge ist.
Galileo Galilei beweist mit einem selbst konstruierten Fernrohr für Astronomen, dass das kopernikanische Weltbild richtig ist. Er veröffentlicht seine Erkenntnisse, doch sein Vertrauen in die Vernunft ist nicht gerechtfertigt: Wenige Jahre später wird er von der heiligen Kirche als Ketzer benannt.
In den Jahren 1514 bis 1525 geschehen große Umbrüche in Kirche, Politik und Wirtschaft, angeschoben durch die Reformation. Der Film stellt mit Martin Luther einen religiösen Reformator dem Revolutionär Thomas Müntzer entgegen und zeigt auf, dass der Ablasshandel vor allem fiskalische Gründe hatte.
Die Geschichten alkoholkranker Menschen über Rückfälle, nachdem sie mit dem Trinken aufgehört hatten, und die Auswirkungen auf sie selbst und ihr Umfeld sollen Betroffenen neue Perspektiven eröffnen. Die Erzählenden selbst und verschiedene Experten erklären die Bedeutsamkeit von Selbsthilfegruppen.
Es ist ein einfacher Mönch, der die größte Umbruchbewegung der christlichen Kirche auslöst: Martin Luther predigt die Bibel völlig neu und setzt trotz Lebensgefahr die Reformation der Kirche durch. Dieses Medium enthält den zum 500. Geburtstag Luthers gedrehten aufwendigen Fünfteiler des Fernsehens der DDR.
Wenn Drogenabhängige ihre Sucht bekämpfen möchten, ist das sehr schwer – nicht nur wegen der Abhängigkeit, sondern oft auch wegen des Umfeldes. Sogenannte Lotsen bieten ehrenamtlich ihre Hilfe an: Sie haben selbst Suchterfahrungen gemacht und können den Betroffenen mit praktischem Rat zur Seite stehen.
Elisabeth Kübler-Ross hat sich ihr Leben lang mit dem Sterben beschäftigt und damit Weltruhm erlangt. Ihr Engagement hat Sterbebegleitung erst zum Thema gemacht. Im Zentrum des Films stehen Gespräche mit Kübler-Ross in Arizona - eine unbequeme, vitale Frau voller Humor.
Im Jahr 1932 ist der Antisemitismus akzeptiert und salonfähig - so weit, dass die Kollegen Albert Einstein als Juden anfeinden können. Der Nobelpreisträger nutzt seinen Bekanntheitsgrad, um sich für Frieden und Abrüstung starkzumachen. Als er den Ernst der Lage erkennt, verlassen die Einsteins Deutschland.
Früh schon zeigt sich, dass Johann Sebastian Bach ein Ausnahmetalent ist, mit dem sich niemand messen möchte. Er war seiner Epoche weit voraus und doch komplett in ihr verwurzelt, begeisterte und verstörte seine Mitmenschen gleichermaßen. Trotz aller künstlerischen Einschränkungen liebte er das Leben.
Crystal Meth hat eine gefährlich angenehme Wirkung, doch wird man schnell abhängig und die Nebenwirkungen sind schrecklich. Der Film zeigt verschiedene Süchtige, die wegen der Droge schwere psychische Probleme und verloren haben, was ihnen wichtig war. Sie bekommen professionelle Hilfe beim Ausstieg.
Wenn Spielen zur Sucht wird, kann das ganze Familien zerstören. Die Kamera begleitet zwei spielsüchtige Männer ein halbes Jahr lang, die an Automaten Geld ausgeben, das sie nicht haben. Das Problem wird von Ländern und Kommunen gern beiseitegeschoben, denn schließlich verdienen sie gut an der Sucht.
Cannabis wird sowohl zum Genuss als auch zu medizinischen Zwecken konsumiert. Der Film betrachtet den langsamen Wandel zur Legalisierung in den USA und zeigt die Verhältnisse in den Niederlanden, wo Cannabis seit knapp vier Jahrzehnten legal ist. Auch die Situation in Deutschland wird betrachtet.
Der Unterrichtsfilm erläutert den Aufbau und die Funktion unseres Kreislaufsystems. Das Medium kann als Einstieg ins Thema oder zur Festigung des Gelernten verwendet werden. Komplexe Vorgänge (wie z.B. der Blutfluss durch die Herzkammern und den Körper) werden durch Animationen verdeutlicht.
Rund zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Medikamentensucht. Der Film lässt drei Betroffene zu Wort kommen, die beschreiben, welche Faktoren den Weg in die Sucht begünstigten und wie der Konsum der Medikamente außer Kontrolle geriet. Wege aus der Sucht für Betroffene werden aufgezeigt.
Sechs Menschen erzählen aus ihrem Leben und legen dar, inwieweit sie sich vom Alkohol erhofften, dass er den Alltag vereinfacht. Alkoholabhängigkeit aus dem Wunsch heraus, funktionieren zu wollen - das ist ein Bild, das mit dem offensichtlichen Alkoholiker vom Rande der Gesellschaft bricht und erschüttert.
Julian Schnabel gilt als Provokateur, Genie und Enfant terrible. Das greift aber zu kurz: Dieses Porträt erlaubt einen Blick hinter die Kulissen. Der Künstler öffnet sein Archiv, spricht über die Kunstszene im New York der 1980er Jahre und über seine Krisen. Auch seine Familie und Freunde kommen zu Wort.
Alkoholabhängigkeit belastet die ganze Familie. In dieser Dokumentation berichten Jugendliche von der ehemaligen Alkoholsucht ihrer Eltern. Sie beschreiben Situationen, in denen der geliebte Mensch fremd schien, erklären ihre aus dem Trauma entstandenen Defizite und ermutigen andere, Hilfe zu suchen.
Der dokumentarische Spielfilm beschreibt Sucht am Beispiel der Geschichte von Erika W. und fragt nach einem Zusammenhang zwischen Missbrauch und dem Weg von Frauen in die Sucht. Erika, seit 10 Jahren "clean", versucht, einen Rückfall zu bewältigen, indem sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt.
Eine Gruppe von SchülerInnen eines Gymnasiums erarbeitete diesen Film zur Legalisierung der Alltagsdroge Cannabis. Ein Psychiater erklärt positive und negative Auswirkungen der Droge. Zur Rechtslage im Vergleich zu den Niederlanden werden Vertreter deutscher und niederländischer Behörden befragt.
Über mehrere Monate hat sich der junge Benny für diesen Film über seinen erfolgreichen Drogenausstieg regelmäßig interviewen lassen. Seine erste Entgiftung machte er mit 17. Weitere Therapien und die Teilnahme an einem Wohnprojekt folgten. Das Medium gewährt Einblicke in seine Entwicklung.
Es locken das Risiko und das schnelle Geld, doch Wettsucht kann Leben zerstören. Diese Filme mit Geschichten von Betroffenen, Beiträgen mit Menschen, die Wetten abschließen, einem Portrait eines Sportwetten-Influencers sowie Interviews mit ExpertInnen zeigen, wie schwer die Sucht ist und welche Wege hinausführen.