Marktplatz für digitale Bildungsmedien
Kartoffeln sind eines unserer Grundnahrungsmittel. Es wird gezeigt, wie sie geerntet und gekocht werden, woher die leckeren Pommes Frites und die Kartoffeln selbst stammen, wie Friedrich der Große die Knolle salonfähig machte, wie die Chips erfunden wurden und was ein Sprichwort zur Kartoffel bedeutet.
In verschiedenen Kapiteln wird erklärt, wie viel Müll die Bewohner eines Hauses pro Woche produzieren. Verschiedene Verpackungen werden gezeigt, der Weg des Mülls vom Haus zur Müllkippe wird nachvollzogen. Die Verbrennung, die Trennung und Strategien zur Vermeidung von Müll sind weitere Themen des Mediums.
Auf einem Bio-Bauernhof gibt es immer viel zu tun. Das Medium zeigt in den Unterkapiteln Frühling, Sommer, Herbst und Winter die Aufgaben während der verschiedenen Jahreszeiten, bei denen die Bauern jeden Tag und oft sehr lange arbeiten müssen. Saat und Ernte, Versorgung der Kühe und Reparaturen werden gezeigt.
Bananensenf aus süßen Bananen und Senf, kann das wohl schmecken? Es wird gezeigt, wie eine Bratpfanne geschmiedet und wie eine gegossen wird. Außerdem demonstriert das Medium die Herstellung einer Brille und erklärt, was Kurz- und Weitsichtigkeit ist und warum manche Menschen eine Brille tragen müssen.
Die erste Sachgeschichte vollzieht den Weg nach, den ein Paket zu Weihnachten nimmt, wenn es quer durch Deutschland von den Großeltern zum Enkel geschickt wird. Walnüsse gehen beim Knacken immer kaputt. Wie kann man das verhindern? In der letzten Geschichte werden Weihnachtsbaumkugeln genau betrachtet.
In der Steinzeit gab es schon Häuser. Das Maus-Team zeigt in drei Kapiteln, wie sie gebaut wurden. Das erste zeigt das Werkzeug und das Fällen der Bäume für die Wände. Im zweiten kommen Fußboden und Dachstuhl hinzu. Im dritten wird das Dach mit Gras gedeckt, und die Wände werden mit Lehmputz abgedichtet.
Das Medium geht weiteren Fragen zu Armins Jugend nach: Wie sah eine Luxuswohnung aus? Welche behelfsmäßigen Erfindungen, was für Spielzeug gab es? Armins Mutter zauberte eine Hose für ihn aus den seltsamsten Materialien, und Armin muss noch einmal den gefürchteten Original-Lebertrank von damals trinken.
Armin erzählt in sechs Kapiteln aus seiner Zeit als Sechsjähriger. Er zeigt Bilder des in Trümmern liegenden Köln und die damals normale Kleidung. Ihre Herstellung und das beengte Leben in der Nachkriegsstadt werden gezeigt, die Funktionsweise der Lebensmittelkarte erklärt und das alte Schulhaus besucht.
Ganz ohne Sachgeschichten kommt diese Sonderepisode aus: Sie zeigt eine Wanderung quer durch ganz Deutschland. Sie beinhaltet ein paar spannende, schöne und überraschende Erlebnisse des Maus-Teams, die bislang nicht im Fernsehen zu sehen waren, weil sie aus Zeitgründen herausgekürzt werden mussten.
Im Abstand von 30 Jahren hat das Maus-Team eine Zeitung besucht, um aufzunehmen, wie die Zeitung produziert wird. Die beiden Filme, die dabei entstanden sind, wurden parallel geschnitten. Auf diese Art sind die einschneidenden Veränderungen besonders gut erkennbar, die in dieser Zeit geschehen sind.
Warum spricht man vom Blau machen? Wie färbt man Stoff blau? Wie geht der Hund eines Binnenschiffers Gassi? Woher kommen die schwarzen Punkte auf der Blindenbinde? Die Filme Blitz I und Blitz II beantworten verbreitete Fragen zu Blitzen, und es wird gezeigt, wie die Baumringe das Alter des Baums angeben.
Die Gewinnung von Salz aus dem Meerwasser in Australien wird gezeigt. Ein weiteres Kapitel beschäftigte sich mit der Frage, wie das Salz ins Meer gelangt. In Wesel wird Steinsalz abgebaut. Der Film zeigt, warum dort Salz zu finden ist. Im letzten Kapitel ist zu sehen, wie das Salz auf die Salzstangen kommt.
Das erste Kapitel erklärt, was ein Rauchmelder ist und wie er funktioniert. Im zweiten wird gezeigt, wie man sich verhält, wenn plötzlich Rauch in der Wohnung ist. Das dritte Kapitel stellt Radarreflektoren für die Schifffahrt vor, und das vierte zeigt, mit wie vielen Nähten ein Rucksack angefertigt wird.
Das Maus-Team packt die Kamera ein und fährt an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze entlang. Dabei geht sie der Frage nach, wie sie eigentlich entstanden und was bis heute davon zurückgeblieben ist. Menschen, die auf beiden Seiten der Grenze gelebt haben, erzählen ihre persönlichen Geschichten dazu.
Zu den natürlichen Kunststoffen zählt zum Beispiel ein von Bakterien produzierter Stoff, der wie Kunststoff verarbeitet werden kann. Es wird ein Faden ins Öhr einer Nadel eingefädelt und gezeigt, wie Spaghetti hergestellt werden. Die Entstehung einer Naht in der Nähmaschine wird mit der Kamera gezeigt.
Recycling ist ein wichtiges Thema im Umweltschutz. Das Kapitel PET Mehrweg erklärt den Vorteil von Kunststoff-Mehrwegflaschen. Bei PET-Recycling wird gezeigt, was mit Einwegflaschen geschieht und das Kapitel Fleece, ein Pullover aus Kunststoff zeigt, wie aus Kunststoff ein kuschelweicher Pulli entsteht.
Aus Sonnenlicht kann man Energie gewinnen. Der Film zeigt, wie das funktioniert, und wie man reines Silizium aus Sand herstellt, das wiederum zur Konstruktion eines "Wafers" benötigt wird. Die Stromherstellung im "Wafer" wird beschrieben und gezeigt, wie man ein Solarmodul herstellen und anwenden kann.
Bis ein Gesetz gültig wird, muss viel passieren, manches unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Anhand eines fiktiven Beispiels erklärt das Maus-Team alle Schritte des Weges. In sieben Kapiteln wird erklärt, wie der Bundestag arbeitet, wer sich zum Gesetz äußern muss und welche Rolle der Bundesrat spielt.
Ein Globus zeigt die Welt - aber wie bekommt man die flache Karte auf das runde Objekt? Es wird gezeigt, wie man Globen aus verschiedenen Materialien herstellt. Außerdem wird der Mond mit seinen verschiedenen Phasen näher betrachtet, und es wird gezeigt, wie eine Sonnenfinsternis entsteht und aussieht.
Wer basteln möchte, braucht dafür viele verschiedene Utensilien. Armin lässt sich zeigen, wie eine Bastelschere hergestellt wird, wie der Kleber auf den Streifen und der Klebestreifen auf die Rolle kommt, wie man die nützlichen Reißzwecken herstellt und auf welche Weise ein Wackelbild funktioniert.
Die Erde ist etwa so rund wie ein Globus, aber eine Karte von der Erde im Atlas ist flach. Ein Abbild der Kontinente, Länder und Meere von einem runden Globus auf ein flaches Papier zu übertragen, ist kompliziert: Im Film wird gezeigt, wie die sogenannte Mercator-Projektion die Verhältnisse verzerrt.
1972 wurden in Deutschland noch Glühfäden für Glühlampen gesintert. Dafür wurde Wolframoxid-Pulver durchgeglüht, zu festen Stäben gepresst und immer dünner gehämmert, bis Fäden entstanden, die sogar noch feiner waren als ein Menschenhaar. Schließlich konnte man daraus kaum sichtbare Spiralen formen.
Zwei Glasteile und zwei Drähte werden miteinander verbunden - sie sind Teile des Fußes der Glühlampe. Zwischen die Drähte wird eine winzige Doppelspirale gesetzt. Das ist der Glühfaden. Aus geschmolzenem Glas werden Kolben für die Lampenformen gepresst, mit dem Fuß verbunden und mit dem Sockel versehen.
Jeder Geldautomat verfügt über einen Tresor mit Schubladen für die verschiedenen Scheine. Der Automat liest die Daten von der Karte und fordert die Geheimzahl an. Mittels Transportbändern wird die eingegebene Summe nach oben befördert. Die Ausgabe erfolgt aber erst, nachdem die Karte entnommen ist.
Aus Altpapier wird in einer Fabrik neues Klopapier gemacht. Der Film zeigt, wie das dünne Papier hergestellt und doppellagig gewickelt wird. Mit einer Prägung werden die einzelnen Blätter zusammengehalten. Das Klopapier wird auf lange Papprollen aufgewickelt und in gleich große Klopapierrollen zerschnitten.
Plättchen aus Kupfer und Nickel werden gepresst, ausgestanzt, gewaschen und poliert. Aus Kupfer, Nickel und Zink entstehen die goldfarbenen Ringe. Beide Einzelteile werden in die staatliche Münze gebracht, wo sie in der Prägemaschine miteinander verbunden und geprägt werden und ihre Riffelung erhalten.
Wie ein Kühlschrank funktioniert, wird im Film mittels eines Modells aus zwei Badewannen erklärt: Der Kühlschrank leitet Wärme aus dem Inneren mithilfe verdampfender Flüssigkeit nach außen. Der Dampf kühlt ab und wird als Flüssigkeit wieder ins Innere geleitet. Man kann auch die Temperatur verstellen.
Ein Mikrofasertuch lässt sich vielseitig verwenden, nimmt besonders gut Schmutz auf und kann ganz einfach in der Waschmaschine gesäubert werden. Es besteht aus zahlreichen feinen Fasern, die nach dem Weben aufgeraut und aufgerieben werden. Auf diese Weise nehmen sie auch kleinste Schmutzpartikel auf.
Beim Frühstück fließen Saft und Kaffee seltsam schief und Eier und Brötchen kullern weg. Das ist möglich, weil der Raum sich in einem sorgfältig hergerichteten Container befindet, in dem alle Möbel und Gegenstände festgeschraubt und -geklebt sind und den ein Kran schief stellt. Ein aufwendiger Trick!
Armin lässt seinen Hausstaub einmal unter dem Rasterelektronenmikroskop untersuchen. Dieser besteht aus Haaren, Hautschuppen, Sand, Pflanzenteilen, Stoffflusen und anderen Dingen. In den einzelnen Zimmern setzt er sich aus etwas unterschiedlichen Bestandteilen zusammen - je nachdem, was dort passiert.