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Yoga wurde über lange Jahre überliefert und geht nach der Legende auf den Gott Shiva zurück, der 84 Millionen Asanas beherrscht haben soll. Gleichzeitig, und diese Geschichte ist weniger bekannt, ist der moderne Yoga eine Erfindung des indischen Gelehrten Tirumalai Krishnamacharya aus dem 20. Jahrhundert.
Es ist schon seltsam genug, wenn der Vater auf einen Selbstfindungstrip nach Nepal aufbricht, findet die halbwüchsige Maren. Doch noch seltsamer ist es, wenn man dann feststellt, dass der Vater sich doch nicht in Nepal aufhält, sondern in Nordrhein-Westfalen - und dass er inzwischen eine Frau namens Sophia ist.
Der Film "Fleisch und Blut - Zwischen Stall und Küche" beleuchtet das Imageproblem, das Metzger und Schlachter inzwischen haben, und den Druck durch das Qualitätsmanagement. Der Film "Mythos Fleisch" stellt eine alte Kuh- und eine Schweinerasse aus Italien vor und erklärt, warum sie geschützt werden müssen.
Das Skelett, die Muskeln, die Sehnen und die Bänder - zusammen bilden sie unseren Bewegungsapparat. Der Film verdeutlicht seine wichtigsten Eigenschaften und zeigt, wie erst die Zusammenarbeit all seiner Komponenten Bewegung möglich macht.
Im Film "Milch ist gesund. Oder doch nicht?" wird gezeigt, dass immer mehr Menschen Milch ablehnen. Neue Melkmethoden werden ebenso betrachtet wie die Gewinnung von Bio-Milch. Der Film "Unser täglich Brot" beschäftigt sich mit dem Bäckerhandwerk, der Massenproduktion von Brot und seinem typischen Geschmack.
Der Körper wird über das Herz und den Blutkreislauf mit Sauerstoff versorgt. Der Film zeigt den Aufbau des Herzens, erklärt die Funktion der Blutplättchen und die der weißen Blutkörperchen und erläutert den Unterschied zwischen den verschiedenen Blutgruppen. Auch die Blutgerinnung wird thematisiert.
Drei große Feste bestimmen das Kirchenjahr - Pfingsten, Ostern und Weihnachten. Diese Filme schauen den Mönchen der Benediktiner-Abtei Königsmünster, den Franziskanerinnen von Olpe und dem bunten Team des Jugend-Klosters Kirchhellen bei der Zubereitung der traditionellen Speisen über die Schulter.
Diagnose Brustkrebs! Der Film zeigt Betroffene, die auf unterschiedliche Arten mit der am häufigsten auftretenden Krebserkrankung bei Frauen umgehen. Die Erkrankten sind in unterschiedlichen Stadien, und die Kamera begleitet sie durch die Therapie und teils auch durch die Vorbereitung auf den eigenen Tod.
Cannabis wird sowohl zum Genuss als auch zu medizinischen Zwecken konsumiert. Der Film betrachtet den langsamen Wandel zur Legalisierung in den USA und zeigt die Verhältnisse in den Niederlanden, wo Cannabis seit knapp vier Jahrzehnten legal ist. Auch die Situation in Deutschland wird betrachtet.
Ohne Kaffee ist für viele Menschen der Alltag gar nicht vorstellbar. Inzwischen gibt es extrem teure Sorten, deren Fermentierung der Film nachvollzieht. Das Kamerateam besucht ein Wiener Kaffeehaus und beschäftigt sich mit Espresso aus Kapseln. Auch brasilianische Spezialitätenkaffees werden vorgestellt.
Darmerkrankungen sind heute sehr weit verbreitet. Die Forschung entdeckt viele spannende Zusammenhänge zwischen dem Gehirn und dem Darm, die aufzeigen, wie sehr Beeinträchtigungen des Verdauungsorgans sich auch auf Psyche und Immunsystem auswirken. Viele Therapien kommen inzwischen ohne Medikamente aus.
Wie tief Sexismus in unserem Alltag verankert ist, nehmen viele Menschen gar nicht bewusst wahr. Der Film beschäftigt sich mit vielen verschiedenen Aspekten davon, lässt junge Frauen und Mädchen zu Wort kommen, sensibilisiert das Publikum für Genderaspekte und unterstützt die Geschlechtergerechtigkeit.
Dank medizinischer Fortschritte können auch Frauen in höherem Alter Kinder bekommen, und es gibt inzwischen Initiativen, die das Klonen befürworten. Der Film geht der Frage nach, ob Fortpflanzung und Sexualität in Zukunft nichts mehr miteinander zu tun haben werden, und zeigt verschiedene Standpunkte dazu.
Den unrealistischen Schönheitsmaßstäben der letzten Jahrzehnte kann kaum jemand gerecht werden. Der Film zeigt, wie es Menschen, die Probleme mit ihrem Äußeren haben, in die Schönheitskliniken treibt oder auch zum Therapeuten: Die Krankheit Body Dismorphic Disorder wird bereits mit Magersucht verglichen.
Viele Ehen werden heute geschieden. Der Film versucht, den Ursachen dafür auf den Grund zu gehen. Liegt es an der individuellen Freiheit, die die Kompromissfähigkeit einschränkt, oder doch an der Kommunikationskultur, die es speziell Männern noch immer schwer macht, Gefühle zu erfassen und zu artikulieren?
Immer schon und überall gab es bestimmte Lebensmittel, deren Genuss auch aphrodisierende Wirkung haben sollte. Wissenschaftler bestätigen inzwischen, dass etwa Austern, Trüffel und Schokolade tatsächlich den sexuellen Appetit anregen können. Auch für den Neurologen Alan Hirsch ist das Thema interessant.
Baströcke, Bikinis aus Kokosnussschalen, Blüten in den Haaren - dass die Fa?afafine auf Samoa als Männer geboren wurden, kann man kaum glauben. Werden zu wenig Mädchen geboren, werden eben Jungen als Mädchen erzogen und später auch als Frauen anerkannt. Ihre Beziehungen zu Männern gelten als heterosexuell.
Einer der häufigsten Eingriffe der Welt ist die Beschneidung von Jungen, die unter Juden, aber auch unter Moslems kulturell weit verbreitet ist. Es wird gezeigt, wie Jugendliche sich mit der Beschneidung auseinandersetzen und was sie für sie bedeutet. Der Film wirbt für Toleranz gegenüber Unterschieden.
Die Cannabis-Pflanze ist ein Hanfgewächs und eine Kulturpflanze, deren Blüten durch den Stoff THC eine berauschende Wirkung haben: THC verändert die Wahrnehmung und wirkt bei verschiedenen Personen unterschiedlich. Die vielen Gründe für und gegen die Legalisierung von Cannabis werden im Film dargelegt.