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Im Jahr 1938 wurde im Norden der Oberpfalz das Konzentrationslager Flossenbürg errichtet. Es war konzipiert zur "Vernichtung durch Arbeit". Im April 1945 wurde es aufgelöst, und für die noch überlebenden Insassen begann ein Todesmarsch. Zeitzeugen berichten aus der Zeit im Lager und auf dem Marsch.
Rechtes Gedankengut ist längst wieder in der Mitte der Gesellschaft angekommen. In den Kurzfilmen auf diesem Medium setzen sich Jugendliche mit diesem Thema auseinander und zeigen, auf welche Weise eine deutliche, aber friedliche Positionierung und eine fruchtbare Auseinandersetzung damit möglich sind.
Der Zweite Weltkrieg ist vorbei, doch die Not ist groß: Die hungernde Lisa versucht ein Huhn zu fangen, wird von der Bäuerin ertappt und bedroht. Die beiden kennen sich; beide haben ihren Gatten im Krieg verloren. Dennoch schaffen sie es nicht, ihre Vorurteile zu überwinden, und so eskaliert die Situation.
Der Zweite Weltkrieg ist fast zu Ende. In einer deutschen Stadt kämpft die Rote Armee. Greta und ihre Familie verstecken sich, doch der Vater ist sicher, dass die Russen keinen Grund zur Gnade haben. Er soll recht behalten - und Greta steht schließlich vor einer Aufgabe, die ihr Gewissen schwer belastet
Siebeneinhalb Stunden dauert diese Dokumentation, die wie keine zweite das Leben Adolf Hitlers beleuchtet. Zitate aus Reden, Tagebüchern, Autobiografien und Briefen, die aus 120 Archiven in 14 Ländern zusammengetragen wurden, setzen vor den Augen der Zuschauer in 17 Kapiteln das Bild Hitlers zusammen.
Wie wirken sich Kriegserfahrungen auch in den nachfolgenden Generationen aus? Dieser Frage folgt der Regisseur Sebastian Heinzel, als er herausfindet, dass sein Großvater als Wehrmachtssoldat in Russland gekämpft hat. Im Zuge seiner Recherche bricht er ein langes Schweigen innerhalb seiner Familie.
Im Dezember 1938 fuhr zum ersten Mal ein Zug voller jüdischer Kinder vom Wiener Westbahnhof ab in Richtung Großbritannien. Viele der Eltern wurden im Holocaust ermordet. Diese Dokumentation schildert die Flucht, die Schwierigkeiten im neuen Umfeld und die posttraumatischen Folgen, die bis heute andauern.
Im Jahr 1947 war Benjamin Ferencz Chefankläger im Nürnberger Prozess gegen die SS. Doch das war ihm nicht genug: Er wollte die Einrichtung eines Internationalen Strafgerichtshofs durchsetzen. Viele hielten ihn für verrückt, doch er hat sein Ziel erreicht. Der Dokumentarfilm spiegelt sein Leben und Wirken.