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Metall zu sägen und zu schneiden erfordert besonderes Werkzeug, das härter ist als solches, mit dem Holz bearbeitet wird. Der Film zeigt die Besonderheiten und die Wirkungsweise von elektrisch betriebenen Metallsägen und von industriellen Plasmaanlagen, die zum Schneiden von Metall eingesetzt werden.
In 50 kurzen Filmen werden 50 Ausbildungsberufe präsentiert. Interessierte Jugendliche erfahren hier die Schwerpunkte des Berufslebens, die Stationen der Ausbildung und Unternehmen, die eine Ausbildung anbieten. Die Spanne reicht vom Tischler bis hin zum Kaufmann für den Groß- und Außenhandel.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Eisen hat eine hohe Dichte und zählt zu den Schwermetallen. Der Film zeigt, wie Eisen durch Aufbereitung, Reduktion und Raffination aus Eisenerz gewonnen wird. Verschiedene Legierungen verleihen dem Eisen unterschiedliche Eigenschaften. Besprochen werden verschiedene Stähle und Gusswerkstoffe.
Bei dem zweiten Medium aus dem Paket "Gesucht: Ausbildungsplatz" geht es um das Vorstellungsgespräch. Bei sechs authentischen Vorstellungsgesprächen werden Bewerber und Personalchefs analysiert. Im Kapitel "Wir haben es geschafft!" berichten drei Jugendliche, wie sie einen Ausbildungsplatz bekommen haben.
NZZ betrachtet hohe Bauten in Chicago, Arabien und der Schweiz von innen und außen und streift dabei Fragen von Ästhetik, Statik und Ökologie. Besondere Höhepunkte sind eine Reise zum höchsten Haus der Erde in Dubai, zu einem deutschen Leuchtturm und dem Urahn der Wolkenkratzer - dem Eiffelturm in Paris.
Hoch oben in einem Tal in Südtirol, das bis weit in unser Jahrhundert von allen technischen Errungenschaften abgeschieden war, lebt die 75-jährige Altbäuerin Germana Thöni. Als eine der letzten hat sie viel von dem Wissen ihrer Vorfahren bewahrt - und wendet es täglich an.
Alfred Habermann, aus Böhmen stammend, ist einer der Großen seiner Zunft, ein Schmied wie aus dem Bilderbuch. Steht er nicht an der Esse, reist er durch die Welt, um die alten Techniken der Schmiedekunst zu unterrichten und für sein Handwerk zu werben.
Metalle haben vielfältige Eigenschaften und sind wichtige Werkstoffe in der Industrie. Man unterscheidet zwischen Eisen- und Nichteisenmetallen. Zu Ersteren zählen Stähle und Gusswerkstoffe, zu Letzteren Leicht- und Schwermetalle. Der Film erklärt die Materialeigenschaften der verschiedenen Metallarten.
Zu den Nichteisenmetallen zählen Leicht- und Schwermetalle. Edelmetalle, Wolfram und Blei zum Beispiel sind Schwermetalle. Aluminium ist das wichtigste Leichtmetall. Der Film erklärt die unterschiedlichen Materialeigenschaften der Nichteisenmetalle und zeigt, wie man sie durch Legierungen verändern kann.
Da Metall sehr hart ist, ist das Bohren und Gewindeschneiden hier etwas komplizierter als bei Holz. Der Film zeigt die besonderen Eigenarten von Metallbohrern und ihren Einsatz: Das Blech wird an der entsprechenden Stelle angekörnt und der Bohrer mit wenig Druck geführt. Auch das Gewindebohren wird gezeigt.
Bei der Metallbearbeitung sind genaue Messungen besonders wichtig. Der Film stellt die gängigsten Werkzeuge für diese Aufgabe vor und zeigt, wofür sie im Detail benutzt werden. Zu ihnen zählen der Messschieber zum millimetergenauen Feststellen der Länge, der Anschlagwinkel, der Winkelmesser und das Lineal.
Schlüssel können heute viele verschiedene Formen haben. Während überall auf der Welt der Markt für mechanische Schließsysteme noch groß ist, werden gleichzeitig auch mechanisch-elektrische Lösungen entworfen. Einige Hersteller träumen auch von einer Zukunft, in der der Mensch sein eigener Schlüssel ist.
Warum atmen wir? Was ist die Wirbelsäule? Warum können wir uns etwas merken? 'Was ist Was' präsentiert ein einzigartiges Wunderwerk: Den menschlichen Körper. Vom Skelett über die Organe bis zu den Muskeln und Gliedmaßen beschreibt dieser 'Was ist Was-Film' den Bauplan unseres Körpers.
Der Film zeigt die Herstellung einer Baugruppe, hier eines Teilevereinzelers. Eine technische Zeichnung, Mess- und Prüfmittel, Werkstücke und Werkzeuge sind die Grundausstattung. Die Kamera zeigt alle einzelnen Arbeitsschritte, also das Messen, Markieren, Bohren, Fräsen, Sägen, Feilen und Zusammenbauen.
Genua war im Mittelalter Zentrum der Stoffindustrie. An der Londoner Börse wurde der "Blu di Genova" zum "Blu Genes" und als Cowboyhose zur heute bei jung und alt beliebten "Blue Jeans" - NZZ Format betrachtet den Siegeszug der Jeans, ihre Kulturgeschichte und Philosophie. Was macht die Hose so populär?
Das Handwerk war längst totgesagt, doch es erfährt eine Renaissance. Auch unter jungen Menschen steigt das Interesse. Das Kamerateam besucht einen Schmied, einen Töpfer, eine Trachtenschneiderin, einen Rosshaarmatratzen-Macher, einen Küfner, einen Schmied und einen Seiler, die von ihren Berufen leben.
Das Leichtmetall Aluminium ist vielseitig verwendbar. Der Film demonstriert die geringe Dichte und die Wärmeleitfähigkeit des Metalls, das leicht zu verarbeiten und durch seine Oxidschicht korrosionsbeständig ist. Es wird in vielen Bereichen der Industrie eingesetzt, z.B. in der Luft- und Raumfahrt.
Oft hilflos sehen sich Frauen sexuellen Übergriffen ausgeliefert und suchen die Schuld bei sich selbst. Mit Spielszenen werden auf diesem Medium Handlungsmöglichkeiten gegen sexuelle Belästigung und Sexismus am Arbeitsplatz trainiert. Spielerisch lässt sich so Verhalten zur Selbstbehauptung lernen.
Das Gießen von Bronze ist das vermutlich älteste Formgebungsverfahren, wenn es darum geht, ein Modell in Metall umzuwandeln. Der Film dokumentiert die Entstehung einer Bronzeplastik vom Entwurf bis zum fertigen Kunstwerk. Die einzelnen Arbeitsschritte dieses Verfahrens werden anschaulich erklärt.
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz führt bei betroffenen Frauen zu Verunsicherungen und Ängsten bis hin zu Depressionen und psychosomatischen Beschwerden: Die Frauen werden krank. Im Film berichten drei Frauen über erlittene sexuelle Übergriffe.
Innerbetriebliche Konflikte mit unterschiedlichen Interessen gibt es in jedem Betrieb. Das Medium zeigt Lösungswege durch eine sachorientierte Verhandlungsführung auf. Grundsätzliche Schritte des Verhandelns werden mit Hilfe von Spielszenen analysiert, Übereinkunft und Interessenausgleich präsentiert.
Max will nicht helfen beim Vorbereiten des Familienpicknicks: 'Ich bin doch ein Junge', meint er. Später wollen sein Freund und er sich von Lena bedienen lassen - Lena wehrt sich ... Lernziel ist das Erkennen von ambivalenten Gefühlen und Konfliktursachen und -abläufen in Gruppen und Familien.
Die Entwicklung der lithografischen Drucktechnik durch den Erfinder Aloys Senefelder Ende des 18. Jahrhunderts bedeutet eine Revolution des Druckgewerbes, ein Massenmedium ist geboren, das erst im Laufe des 20. Jahrhunderts durch den Offsetdruck ersetzt wird.
Mutter liest Lena und Max ein Märchen vor. Lena will mit Max schmusen, aber Max mag nicht. Welche Gefühle und Berührungen mag ich, welche nicht? Das sind Themen dieses Films. Zum Nachmachen zeigen Kinder in Puppenspielszenen und Rollenspielen mit zwei SchauspielerInnen, was sie mögen.
Angestrebt wird die gezielte Förderung des Verkäufers durch die Führungskraft als Coach: Der Coach begleitet den Mitarbeiter zum Kunden, analysiert anschließend das Kundengespräch und gibt Feedback. Geeignet für die szenische Präsentation des Themas im Training und in der Organisation.
Die Mutter von Max und Lena hat Geburtstag. Es scheint ein schöner Tag zu werden. Doch alles kommt anders ... Das Medium ist für frühe Suchtprävention konzipiert - sie soll helfen beim Erkennen und Ausdrücken, beim Differenzieren und Akzeptieren von Gefühlen.
Die starren Puppengesichter, die im Film die Geschichte einer verloren geglaubten Familienkatze erzählen, lassen keinen Hinweis auf Mimik und wenig auf Gestik zu. Spielerisch könnten sich Kinder deshalb mit den Äußerungen von Gefühlen auseinander setzen.
Die Kinder liegen auf dem Turnhallenboden und lauschen ihrer Lehrerin, die von der Reise des kleinen Löwenzahnsamens erzählt. Die Lehrerin lässt die Kinder sich auf ihren Atem konzentrieren - sie sensibilisieren ihre Selbstwahrnehmung und lernen, Sinneseindrücke differenziert wahrzunehmen.
Das Medium zeigt Mängel in Meetings auf, die zu unnötigen Kosten und Motivationsverlust führen. Demgegenüber werden effiziente Methoden dargestellt, die Besprechungszeiten verkürzen und zu Erfolgen führen: z.B. die Kartenabfragetechnik, das destruktiv-konstruktive Brainstorming und integrative Motivationsansätze.
Zwischen Indien und China, nämlich in Malaysia und Singapur, treffen die kulinarischen Einflüsse verschiedener Kulturen zusammen. Die tropische Küstenregion versorgt die Köche außerdem noch mit einer Fülle an unterschiedlichen Nahrungsmitteln, so dass die Küche hier einzigartige Variationen aufweist.
Der Film hat interaktives Coaching von Mitarbeitern und Teams zum Thema: In Gesprächsrunden, Outdoor-Szenen und Live-Seminarmitschnitten werden unterschiedliche Facetten des Mitarbeiter- und Teamcoachings präsentiert. Geeignet für die szenische Präsentation des Themas im Training und in der Organisation.
Die Stimme ist eins der effektivsten Instrumente, das der Mensch einsetzen kann. Das Medium präsentiert einfache Übungen rund um Stimme und Sprache, mit denen der Zuschauer seine Stimme etwa für den beruflichen Alltag optimieren kann. Die Zusammenhänge zwischen Stimme, Sprache und Sprechen werden erläutert.
Vielen jungen Menschen ist es wichtig, einen Beruf zu ergreifen, der dem Thema Nachhaltigkeit gerecht wird. Aber welche Möglichkeiten gibt es? Dieses Medium gibt einen spannenden Einblick in zwanzig verschiedene Berufe rund um ökologische Landwirtschaft, erneuerbare Energien und clevere Gebäudekonzepte.
Das Schaf zählt zu den ältesten Nutztieren der Menschen. Der Film zeigt, wo das meiste Schaffleisch produziert wird, warum Wolle zumeist ein Verlustgeschäft ist und was es mit den Nolana-Schafen auf sich hat. In Europa werden Schafe meist zur Landschaftspflege eingesetzt. Aus ihrer Milch wird Käse gemacht.
Der Film "Holz in Hochform" erläutert, welche Vorteile Holzhäuser haben: Sie helfen, Energie zu sparen und schonen Ressourcen, außerdem sind sie schnell errichtet. Der Film "Holz in Wohnform" beschäftigt sich mit der Innenausstattung durch hölzerne Möbel und stellt neue Technologien zur Verarbeitung vor.
Der Film "Fleisch und Blut - Zwischen Stall und Küche" beleuchtet das Imageproblem, das Metzger und Schlachter inzwischen haben, und den Druck durch das Qualitätsmanagement. Der Film "Mythos Fleisch" stellt eine alte Kuh- und eine Schweinerasse aus Italien vor und erklärt, warum sie geschützt werden müssen.
Bis Silber Schmuck oder Besteck bildet, legt es einen langen Weg zurück. Das Kamerateam besucht eine polnische Silbermine. Die Schmuckstücke des Designers Franco Pianegonda werden ebenso präsentiert wie die Silberschätze des Schweizerischen Landesmuseums und das Tafelsilber aus dem Hause Robbe & Berking.
Kühe haben eine sehr viel höhere Lebenserwartung, gebären mehr gesunde Kälber und geben verträgliche Milch, wenn sie artgerecht gehalten und nicht mit leistungsfördernden Futter ernährt werden und Medikamente erhalten. Der Film stellt die naturgemäße Rinderzucht nach Prof. Dr. Dr. Frederik Bakels vor.
Caro ist elf Jahre alt und in den älteren Bruder ihrer Freundin Ulli verliebt. Daher freut sie sich, als sie bei Ulli übernachtet und Gregor dort sieht. Dass Josie auch da ist, stört sie ein wenig. In der Nacht geschieht etwas, dessen sich Caro schämt und das am nächsten Tag aufzuklären sie viel Mut kostet.
Konfliktlösung statt Streit. Erfolgreicher Umgang mit Reklamationen, wütenden Mitarbeitern, ärgerlichen Kollegen. Der Film zeigt, wie man Konflikte durch den Einsatz von "Kontextmarkierern" und das Wechseln auf der Beziehungsebene löst und welche Konfliktlösungsstrategien ein besseres Ergebnis versprechen.
Wenn Kochen zum Lifestyle wird: Von der berühmten "Frankfurter Küche" der Bauhaus-Ära bis zum blitzenden Prestigeobjekt des 21. Jahrhunderts blickt "NZZ Format" auf Kulturgeschichte und -gegenwart der Küche und streift dabei so interessante Themen wie Tiefkühltechnik und asiatisches Kochgeschirr.
Vietnam bringen wir vor allem mit dem Krieg gegen die USA in Verbindung. Zu Unrecht: Das Augenmerk sollte viel eher auf der gesunden Küche des Landes liegen. Der Film zeigt, welche bekömmlichen Lebensmittel hier verwendet werden. Vor allem frische Kräuter und Meeresfrüchte bestimmen den Speiseplan.
Der fünfmalige beste Koch der Welt, Ferran Adria, serviert in seinem Restaurant Menüs von 40 bis 50 Gängen. Der Profikoch Nathan Myhrvold schrieb seine Kenntnisse zur modernen Küche auf 2438 Seiten nieder, und sein Kollege Andoni Luis Aduriz arbeitet im baskischen Hochland im drittbesten Restaurant der Welt.
Die chinesische Küche ist die Älteste der Welt und hat viele Zubereitungsmethoden erfunden. Die Filme demonstrieren die typischen Küchenutensilien und die Vielfalt der Gerichte. Berühmte Küche und Lokale werden besucht. Taiwan mit seinen vielen unterschiedlichen Einflüssen wird gesondert betrachtet.
Kinder lieben Süßigkeiten. Luis und Paul sind da keine Ausnahme. Der Film zeigt, wie ihre Mutter Sabine sie gesund zu ernähren versucht, ohne dass sie ihre Lieblingslebensmittel vermissen. Es werden viele praktische Tipps zum Thema gegeben, die Herstellung und die richtige Mischung gezeigt.
Auf Bauwerke wirken zahlreiche mechanische Kräfte ein. Der Film zeigt mit Aufnahmen von berühmten Bauwerken aus aller Welt, welche das sein können. Unter vielen anderen Themen werden Kuppeln, Spannungskonstruktionen, Brücken, Krane, Scher- und Schubkräfte und die Holzskelettbauweise betrachtet.
Berufswahl, Kontaktaufnahme, Bewerbungsmappe: Mit diesem Medium können sich Jugendliche aktiv das Wissen erarbeiten, das sie benötigen, um sich richtig zu bewerben. Arbeits- und Informationsblätter - ausgearbeitet von einer Lehrkraft, die auf diesem Gebiet andere Lehrer fortbildet - liegen dem Medium bei.
Die Knoblauchknolle birgt nicht nur einen h?chst charakteristischen Geschmack und Geruch, sondern enthält auch zahlreiche gesunde Inhaltsstoffe, die sie f?r die Alternativmedizin interessant machen. Der Film entf?hrt in die spanische Region La Mancha, die als Hochburg der Knoblauchproduktion Europas gilt.
Traktoren sind längst hoch technische und präzise arbeitende Maschinen geworden, die von ihren Fahrern nicht mehr viel Zutun verlangen. Das Kamerateam besucht verschiedene Hersteller und ihre Werke. Außerdem werden die spannendsten Traktoren-Oldtimer gezeigt und ihr Ankauf und Verkauf nachvollzogen.
In einem Dorf in Südtirol lebt und arbeitet Johann Kostner. Mit 85 Jahren steht er noch immer jeden Tag in der Werkstatt, die er von seinem Großvater übernommen hat. Er ist einer der letzten Faßbinder, die noch immer in Handarbeit Holzfässer herstellen.
Noch immer gibt es einige wenige Köhler, die so arbeiten wie vor Jahrtausenden. Günther Birkelbach ist einer von diesen Letzten. Er ist der älteste aktive Köhler in unserem Land. Einer, der noch auf die Stör geht, also hin zum Auftraggeber. Dieser Film gibt einen schönen Einblick in ein uraltes Handwerk.
Wie rekonstruiert man ein Instrument aus dem 14. Jahrhundert, von dem uns kein einziges erhalten geblieben ist? Der Geigenbauer, Historiker und Musiker Walter Waidosch hat sich dieser Aufgabe angenommen und zeigt auf diesem Medium in zwei Teilen von je ca. 30 Minuten Länge sein Handwerk - vom Baum zum Instrument.
In Biebrich am Rhein gibt es einen Bootsbaumeister - Edwin Dinewitzer - der ab und an auch noch Aufträge für traditionell gebaute Boote erhält: ein Handwerk, das noch viele Techniken nutzt, die bereits vor Jahrtausenden entwickelt wurden.
In der Stadt Rothenburg ob der Tauber geht ein Mann einem Handwerk nach, das wie kein anderes das Leben unserer Vorfahren veränderte: Robert Dürr ist Turmuhrbauer. Er gehört zu den wenigen seiner Zunft, die die Zeit der mechanischen Turmuhren noch erlebt haben.
Bis zu der Zeit, als der Motor die Pferdekraft ersetzt hatte, war das Peitschenmacherhandwerk ein wichtiger Beruf. Im kleinen Ort Killer am Rand der Schwäbischen Alb leben noch einige der alten Peitschenmacher, die dieses Handwerk, so wie es gelernt und praktiziert wird, ein letztes Mal für die Kamera ausüben.
Der Stukkateur und Bildhauer Werner Schwendner gehört zu den wenigen, die sich diesem Beruf in seiner traditionellen Form verschrieben haben. Anhand der Restaurierung zweier Altäre und der Rekonstruktion einer Saaldecke stellt er sein Handwerk vor.
Wer hat sie noch erlebt, die Ochsenkarren, die Pferdegespanne? Traktoren und Autos haben sie verdrängt und damit auch das Sattlerhandwerk. Der 71-jährige Sattlermeister Adolf Weiß aus Engelthal in Franken fertigt in diesem Film noch einmal per Hand ein "Arbeitskummet" (Pferdegeschirr).
Hoch oben im Norden Deutschlands lebt der 75-jährige Rudolf Lindemann, einer der letzten Windmüller im Land. Den Großmühlen zum Trotz mahlt er noch immer für die Kleinbauern seiner Umgebung Futterschrot - und verdient damit seinen Lebensunterhalt.
Ein 5000 Jahre altes Handwerk, das heute fast niemand mehr kennt, ist das des Goldschlägers. Die Werkstatt von Herbert Vestner im Städtchen Schwabach, einst Zentrum dieser Kunst, ist uralt. Fast nichts hat sich verändert.