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Oleg und seine Freunde suchen nach dem ultimativen Kick. Die Kamera begleitet sie, als sie in einer Kriegssimulation mit scharfen Waffen aufeinander schießen. Der besondere Dreh des Films ist die Tatsache, dass die Dokumentation Fake ist: Der Regisseur will zeigen, dass Bilder auch lügen können.
An deutschen Stadträndern wächst das soziale Elend: Jugendgangs gehen aufeinander los und versetzen Anwohner in Angst. Filmemacher Peter Schran hat den Alltag Kölner Kinder und Jugendlicher beobachtet. Ein Film über ein Problem, das von vielen Verantwortlichen immer noch totgeschwiegen wird.
Cybermobbing ist heute weit verbreitet, und es ist schwer, dagegen vorzugehen. Die Hemmschwelle für die Täter ist niedrig. Viele Opfer wurden zuvor auch schon im realen Leben gemobbt. Der Film beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und zeigt Strategien zu Prävention und Umgang auf.
Das Wetter in Seahaven ist wunderbar, die Menschen sind heiter und freundlich. Allerdings sind sie nur Nebendarsteller in der Truman Show. Ihr Star ist Truman Burbank, dessen Leben seit seiner Geburt ausgestrahlt wird - ohne sein Wissen. Doch dann tun sich erste Risse in der fragilen Studio-Realität auf.
Täglich bilden wir uns aufs Neue eine Meinung über irgendetwas. Wie beeinflusst uns dabei die Umwelt? Welche Wirkung haben Massenmedien? Am Beispiel des Durchschnittsmenschen "Herr Meier" veranschaulicht dieser Animationsfilm von Ellen Seibt, was unsere Meinung beeinflusst.
Der Film zeigt die Entwicklung einer Jugendclique, deren "Zuhause" eine ehemalige Hochofenanlage ist. Dort feiern sie Partys, dort entlädt sich ihre Gewalt aus Hass, Wut und Verzweiflung über die aussichtslose Lage. Manche landen im Knast, während andere die Kräfte der Selbstheilung und Selbsterkenntnis entdecken.
Brücken verbinden teilweise ganze Länder miteinander. Es können faszinierende Bauwerke sein, wahre Wunderwerke der Statik, die spektakuläre Anblicke bieten. Die Kamera besucht einige der spannendsten Brücken der Welt und gibt einen Ausblick auf das, was in diesem Bereich zukünftig möglich sein wird.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Zwei Mädchen wollen Fernsehjournalistinnen werden, doch die Anforderungen an der Universität treiben sie in den Wahnsinn. Nach einem Amoklauf müssen Gott und Teufel entscheiden, ob die Studentin in den Himmel oder in die Hölle kommt. Arbeitsmaterial zum gesellschaftlichen Anspruch ergänzt den Film.
Die Online-Welt funktioniert nach ihren eigenen Regeln. Oft kann sie aber auf das reale Leben fatale Auswirkungen haben. Die drei Filme thematisieren die Themen Cybermobbing, Datenklau und Ausbeutung und zeigen, wie schnell sich eigentlich ganz alltägliche Situationen der Kontrolle entziehen können.
Papa, darf ich ein Profil bei Facebook haben? - diese Frage seines 13-jährigen Sohns löst für Brant Pindivic eine langwierige Suche nach der richtigen Antwort aus. Er beschäftigt sich mit den dunklen Seiten des Netzwerks, spricht mit Freunden, Verwandten und Prominenten, um nur keinen Fehler zu machen.
Vierzehn Menschen, Kinder wie Erwachsene, erzählen von ihrer Flucht vor Hunger, Giftgas, Krieg und Folter. Sie hoffen auf eine Zukunft fern der Heimat. Doch in Pinneberg leben sie in Containerunterkünften und kämpfen einen anderen Krieg - den mit den Behörden nämlich, der sie langsam, aber sicher zermürbt.
Nick Naylor könnte mit seinem Redetalent sogar Kühlschränke in der Antarktis verkaufen. Er führt einen Feldzug für seinen Arbeitgeber, einen Tabakhersteller, gegen die neumodische Anti-Raucher-Front. Schnell wird er berühmt, und sein Arbeitgeber triumphiert, doch dann wird Nick von Unbekannten entführt.
Die Mockumentery beschäftigt sich mit den Kämpfen der fiktiven Jugendpartei DIE FREIEN, die in der politischen Landschaft Fuß zu fassen versucht und dabei immer wieder bürokratische Hürden bewältigen muss. Ihre Forderungen sind die der Generation Y. Der Film eignet sich zur Förderung der Medienkompetenz.
Wir lieben unsere Autos und blenden bewusst die Gefahren aus, die damit einhergehen. Die Kombination aus Risikobereitschaft und menschlichem Versagen ist für etwa 95 Prozent aller Unfälle verantwortlich. Können wir den Rowdy in uns besiegen und auch in vermeintlich sicheren Situationen aufmerksam sein?
Youmna, Jasmina und Ayssar sind schon vor vielen Jahren als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Sie erzählen von ihrem Werdegang, von der Angst vor der Abschiebung und von dem steinigen, mühevollen Weg, der inzwischen hinter ihnen liegt. Dabei decken sie Missstände der deutschen Flüchtlingspolitik auf.
Die Kamera begleitet vier "Clowns ohne Grenzen" bei ihren Besuchen in acht verschiedenen Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge im Mai und im Juni 2015. Der Film ist wie ein Roadmovie aufgebaut und zeigt berührende und schöne Erlebnisse der Clowns sowohl mit den Flüchtlingen wie auch mit den Helfern vor Ort.
Die Freiheit von Meinung und Presse wird nicht vornehmlich durch Terroranschläge wie den im Januar 2015 auf die Redaktion einer Pariser Satirezeitschrift bedroht, sondern vielmehr durch schleichende, unauffällige Alltagsprozesse. Welche das sind, erklären die Journalisten Heribert Prantl und Brigitte Baetz.
Die Straßenbahnen sind inzwischen in den meisten europäischen Metropolen ein wichtiges Nahverkehrsmittel geworden. Sie müssen saniert und gereinigt werden, und Forscher beschäftigen sich unablässig mit möglichen Verbesserungen der Bahnen, die die Umwelt schonen und die Mobilität der Städter erhöhen.
Hibo M. Nuur stammt aus Somalia. In ihren Liedern prangert sie die Beschneidung der Mädchen in ihrer Heimat an. Eingebettet in ihre Lieder zeigt der Film die Qualen, die der medizinisch nicht begründbare traditionelle Eingriff den Frauen und Mädchen bereitet. Ärzte und Betroffene kommen zu Wort.
Sie sind in Deutschland aufgewachsen - doch wen sie heiraten, bestimmen die Eltern. Viele Immigrantenfamilien halten noch in dritter Generation an Traditionen ihrer Heimat fest. Die Geschichten der Frauen in diesem Film zeigen, welch zerstörerische Wirkung das auf alle Beteiligten hat.
Mord und Totschlag gehören zur täglichen Bilderwelt von Kindern und Jugendlichen. Doch Übergänge zwischen virtueller und realer Gewalt können verschwimmen. Autor Peter Schran besucht im Film unter anderem LAN-Parties, auf denen sich Jugendliche treffen, um gemeinsam Gewaltspiele zu spielen.
Wieviel Gewalt herrscht hinter den Mauern von Jugendgefängnissen? Peter Schran geht der Frage nach und bietet neue Einblicke in den Alltag hinter Gittern: Trotz umfangreicher Investitionen wächst hier der Anteil brutaler, verrohter Insassen. Der Film regt zu ethischen Diskussionen an.
Die Gangsta Rap Szene propagiert nicht nur Gewalt, sie schreckt auch in der Realität nicht mehr davor zurück. Schlägereien, Messerstechereien und Schießereien. In der neuen Reportagereihe will Rapper OJ Kingpin sein Leben ändern. Peter Schran begleitet OJ bei seinem Weg aus dem Milieu.
Der erste deutsche Dokumentarfilm, der Lebensrealitäten und Lebensgefühl von Gangster-Rappern beschreibt, am Beispiel der Kölner G-Rap-Szene. Es wird nicht einfach amerikanisches Gangstertum kulturell adaptiert - hinter manchen steckt eine harte Ghetto-Karriere: als Zuhälter, als Dealer oder als Pistolenschütze.
Der türkische Hund Mehmet lebt in Deutschland und hat Heimweh. Zum Glück hat er gute Kumpels: seine Herrchen Jochen, Thoma und Rico - allesamt Skinheads. Der Film ist eine Herausforderung für Lehrkräfte und Schüler, da sowohl inhaltliche als auch satirische Ebenen erschlossen werden müssen.
Die autobiografische Dokumentation wurde von russischen, weißrussischen und ukrainischen Jugendlichen erarbeitet. Wie fühlen sie sich als Russlanddeutsche oder "Kontingentflüchtlinge" in der deutschen Gesellschaft? Drei Jugendliche erzählen dabei die Geschichte ihrer Einwanderung.
Die zwei teilweise autobiografischen Beiträge "Blinde Katze" und "Worauf warte ich hier?" schildern das Leben von russischen Migranten und "Russlanddeutschen" in Deutschland. Beschrieben werden ihr Leben in den Herkunftsländern und Probleme in der deutschen Gesellschaft aus ihrer eigenen Sicht.
Die jugendlichen Mitglieder des Hamburger Theater-Ensembles "Hajusom" leben in ständiger Angst: Als Flüchtlingskinder ohne Eltern in Deutschland gestrandet, sind sie nur "geduldet" und müssen täglich mit ihrer Abschiebung rechnen. Dieser Film stellt exemplarisch zwei von ihnen vor.
Der Film zeigt die Nöte, mit denen beschnittene Frauen leben und eine Berliner Gynäkologin, die ihnen hilft. Oft ist lebenslange Schmerztherapie das Einzige, was sie tun kann. Bei einer jungen Sudanesin sieht sie jedoch Chancen, ihr durch eine Operation zu normaler Schwangerschaft zu verhelfen.