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Triste Betonwüsten und Plattenbauten werfen immer wieder die Frage auf, ob das nicht auch schöner geht. Dieser Film zeigt: Und ob! Es werden einige außergewöhnliche Hochhäuser vorgestellt und die neuen Technologien genannt, die dafür sorgen, dass die Frage nach der Form unendliche viele Antworten hat.
An deutschen Stadträndern wächst das soziale Elend: Jugendgangs gehen aufeinander los und versetzen Anwohner in Angst. Filmemacher Peter Schran hat den Alltag Kölner Kinder und Jugendlicher beobachtet. Ein Film über ein Problem, das von vielen Verantwortlichen immer noch totgeschwiegen wird.
Die Herstellung von Baumaterialien kostet wertvolle Ressourcen. Verschiedene Architekten arbeiten daher mit recycelten Materialien. Sie fordern auch, dass Bauherren darauf achten sollen, dass ihre Materialien später wiederverwendbar sind, und legen ein umfassendes Verzeichnis geeigneter Materialien an.
Brasilia war ein Traum - der Traum zahlreicher unterschiedlicher Menschen, ohne soziale Unterschiede friedlich miteinander zu leben. Der Film erzählt die Geschichte der Stadt vom Entwurf über die Entstehung bis zum unsanften Aus durch den Militärputsch 1964. Noch heute zieht Brasilia viele junge Menschen an.
NZZ betrachtet hohe Bauten in Chicago, Arabien und der Schweiz von innen und außen und streift dabei Fragen von Ästhetik, Statik und Ökologie. Besondere Höhepunkte sind eine Reise zum höchsten Haus der Erde in Dubai, zu einem deutschen Leuchtturm und dem Urahn der Wolkenkratzer - dem Eiffelturm in Paris.
Der Film zeigt die Entwicklung einer Jugendclique, deren "Zuhause" eine ehemalige Hochofenanlage ist. Dort feiern sie Partys, dort entlädt sich ihre Gewalt aus Hass, Wut und Verzweiflung über die aussichtslose Lage. Manche landen im Knast, während andere die Kräfte der Selbstheilung und Selbsterkenntnis entdecken.
Brücken verbinden teilweise ganze Länder miteinander. Es können faszinierende Bauwerke sein, wahre Wunderwerke der Statik, die spektakuläre Anblicke bieten. Die Kamera besucht einige der spannendsten Brücken der Welt und gibt einen Ausblick auf das, was in diesem Bereich zukünftig möglich sein wird.
Chandigarh galt als Zeichen für das moderne, unabhängige Indien. Es war ein Mammutprojekt des Architekten Le Corbusier, der die Stadt in autonome Arbeits- und Freizeitbereiche aufteilte. Der Film zeigt, wie sehr die dort lebenden Inder die konstruierte Stadt ihren Bedürfnissen und Vorstellungen anpassen.
Vierzehn Menschen, Kinder wie Erwachsene, erzählen von ihrer Flucht vor Hunger, Giftgas, Krieg und Folter. Sie hoffen auf eine Zukunft fern der Heimat. Doch in Pinneberg leben sie in Containerunterkünften und kämpfen einen anderen Krieg - den mit den Behörden nämlich, der sie langsam, aber sicher zermürbt.
Das Leben auf dem Land und in der Stadt unterschied sich schon im Mittelalter stark. Diese Unterschiede werden in den kurzen Filmen verdeutlicht. Das Medium erklärt die Bedeutung von Architektur zu dieser Zeit und zeigt, was für die Erforschung und Erhaltung mittelalterlicher Gebäude getan wird.
Die Kamera begleitet vier "Clowns ohne Grenzen" bei ihren Besuchen in acht verschiedenen Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge im Mai und im Juni 2015. Der Film ist wie ein Roadmovie aufgebaut und zeigt berührende und schöne Erlebnisse der Clowns sowohl mit den Flüchtlingen wie auch mit den Helfern vor Ort.
Youmna, Jasmina und Ayssar sind schon vor vielen Jahren als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Sie erzählen von ihrem Werdegang, von der Angst vor der Abschiebung und von dem steinigen, mühevollen Weg, der inzwischen hinter ihnen liegt. Dabei decken sie Missstände der deutschen Flüchtlingspolitik auf.
Die Straßenbahnen sind inzwischen in den meisten europäischen Metropolen ein wichtiges Nahverkehrsmittel geworden. Sie müssen saniert und gereinigt werden, und Forscher beschäftigen sich unablässig mit möglichen Verbesserungen der Bahnen, die die Umwelt schonen und die Mobilität der Städter erhöhen.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Wenn Disney eine Stadt entwirft, wird nichts dem Zufall überlassen, auch nicht die Vorhänge oder die Blumen in den Gärten. Trotzdem leben die Einwohner gern in der gänzlich durchgeplanten Privatstadt Celebration: Die Familien und die Vernetzung der Nachbarschaft stehen im Mittelpunkt des Geschehens.
Wir lieben unsere Autos und blenden bewusst die Gefahren aus, die damit einhergehen. Die Kombination aus Risikobereitschaft und menschlichem Versagen ist für etwa 95 Prozent aller Unfälle verantwortlich. Können wir den Rowdy in uns besiegen und auch in vermeintlich sicheren Situationen aufmerksam sein?
Das antike Petra wird heute für Architekten wieder interessant, da die Wohnbedingungen der über 2000 Jahre alten Felsenstadt schon damals perfekt an die unwirtliche Umgebung der jordanischen Wüste angepasst waren. Zwei Forscher errichten nach dem antiken Vorbild Modellhäuser auf einem Universitätscampus.
Wer in Istanbul über die Bosporus-Brücken fahren möchte, muss viel Geduld mitbringen: Bislang hat keine Strategie, das Verkehrschaos zu beenden, die berüchtigten Staus auflösen können. Ein Tunnel kann wegen der vielen Erdbeben in der Region nicht gebaut werden, doch eine dritte Brücke ist in Planung.
Die Restaurationskosten für die Ewige Stadt gleichen einem Fass ohne Boden: Die antiken Gebäude zu erhalten, verschlingt Unsummen. Die Stadt geht ungewöhnliche Wege, um die Kosten zu decken. Die Frage ist aber, wie nachhaltig diese sind und ob nicht auch die Weltgemeinschaft Verantwortung übernehmen sollte.
Die Elbphilharmonie bietet einen der besten Konzertsäle der Welt und beeindruckt durch ihre Detailverliebtheit. Allerdings ist sie auch zu einem Sinnbild für Fehlplanung bei öffentlichen Bauten und astronomische Kostensteigerung geworden. Der Film zeigt im starken Zeitraffer die elfeinhalb Jahre des Baus.
Antoni Gaudi war einer der bedeutendsten Architekten Spaniens. Seine Professoren waren sich nicht einig, ob er ein Genie oder ein Irrer war, doch seine Arbeiten sind von erlesener Schönheit, und die zahlreichen Rätsel in der von ihm begonnenen Sagrada Família in Barcelona sind bis heute nicht entschlüsselt.
Hibo M. Nuur stammt aus Somalia. In ihren Liedern prangert sie die Beschneidung der Mädchen in ihrer Heimat an. Eingebettet in ihre Lieder zeigt der Film die Qualen, die der medizinisch nicht begründbare traditionelle Eingriff den Frauen und Mädchen bereitet. Ärzte und Betroffene kommen zu Wort.
Norman Foster ist ein weltberühmter Architekt. Der Film erzählt seinen rasanten Aufstieg vom Arbeitersohn zu einem der gefragtesten Architekturgenies der Gegenwart. Die bekanntesten Entwürfe werden betrachtet, wobei der Fokus auf den fein ausgearbeiteten Details liegt, die Fosters Arbeit ausmachen.
John Lautners Architektur besticht durch originelles Design und hohe Funktionalität. Der Film zeichnet seine Karriere nach, zeigt Beispiele seines Werks, fügt Kommentare des Architekten aus Archivmaterial hinzu und lässt seine Familie, ehemalige Bauherren und einstige Mitarbeiter zu Wort kommen.
Wieviel Gewalt herrscht hinter den Mauern von Jugendgefängnissen? Peter Schran geht der Frage nach und bietet neue Einblicke in den Alltag hinter Gittern: Trotz umfangreicher Investitionen wächst hier der Anteil brutaler, verrohter Insassen. Der Film regt zu ethischen Diskussionen an.
Die Gangsta Rap Szene propagiert nicht nur Gewalt, sie schreckt auch in der Realität nicht mehr davor zurück. Schlägereien, Messerstechereien und Schießereien. In der neuen Reportagereihe will Rapper OJ Kingpin sein Leben ändern. Peter Schran begleitet OJ bei seinem Weg aus dem Milieu.
Der erste deutsche Dokumentarfilm, der Lebensrealitäten und Lebensgefühl von Gangster-Rappern beschreibt, am Beispiel der Kölner G-Rap-Szene. Es wird nicht einfach amerikanisches Gangstertum kulturell adaptiert - hinter manchen steckt eine harte Ghetto-Karriere: als Zuhälter, als Dealer oder als Pistolenschütze.
Revolutionär moderner Baukunst, sozialer Visionär und lebende Legende: Der brasilianische Stararchitekt Oscar Niemeyer ist noch mit 103 Jahren eine der wichtigsten Intellektuellen Stimmen seines Landes. Hier erzählt er anlässlich seines 100. Geburtstags 2007 einige Episoden seines Lebens.
20 Jahre nach dem Fall der Mauer befindet sich Berlin in einer spannenden Phase von Auf- und Umbruch. Spuren der Geschichte treffen auf eine neu entstehende Stadt. Genau der richtige Moment, Walter Ruttmanns Filmklassiker neu zu interpretieren - ein Unterfangen, das hier mit Bravour gelungen ist.
Die autobiografische Dokumentation wurde von russischen, weißrussischen und ukrainischen Jugendlichen erarbeitet. Wie fühlen sie sich als Russlanddeutsche oder "Kontingentflüchtlinge" in der deutschen Gesellschaft? Drei Jugendliche erzählen dabei die Geschichte ihrer Einwanderung.