Marktplatz für digitale Bildungsmedien
Aline und Chris leiden beide an Mukoviszidose, einer unheilbaren Lungenkrankheit. Das Ehepaar lässt Dokumentarfilmer ihr Leben begleiten. Die beiden ahnen nicht, dass in dieser Phase sich Chris', Gesundheitszustand rapide verschlechtern und er sogar eine Lungentransplantation benötigen wird.
Alle Formen des Autismus werden kurz unter der "Autismus-Spektrum-Störung" zusammengefasst. Wie unterschiedlich sie ausgeprägt sein können, will dieses Medium verdeutlichen. Es wird gezeigt, mit welchen Herausforderungen die Betroffenen zu kämpfen haben. Autisten werden vorgestellt und Fachleute interviewt.
In 50 kurzen Filmen werden 50 Ausbildungsberufe präsentiert. Interessierte Jugendliche erfahren hier die Schwerpunkte des Berufslebens, die Stationen der Ausbildung und Unternehmen, die eine Ausbildung anbieten. Die Spanne reicht vom Tischler bis hin zum Kaufmann für den Groß- und Außenhandel.
Drei Menschen erzählen von ihrem Leben mit chronischen Schmerzen. Sie alle drei haben Phasen durchgemacht, in denen sie nicht mehr leben wollten, weil der Schmerz zum zentralen Element ihres Lebens wurde. Es werden aber Möglichkeiten aufgezeigt, die trotz des Dauerschmerzes zu mehr Lebensqualität führen können.
Albrecht Lambertz sollte in seinen letzten Tagen von einer Kamera begleitet werden. Daraus wurden zehn Jahre, denn der Naturwissenschaftler lebte trotz mehrerer chronischer Krankheiten noch lange weiter. Der Film dokumentiert eindrucksvoll die heitere Ruhe, mit der der alte Herr sich auf seinen Tod vorbereitet.
Wie leben Menschen im Wachkoma? Was geschieht, wenn sie wieder aufwachen? Wie gehen die Angehörigen mit der Situation um, und welche Bedeutung haben Selbsthilfegruppen für sie? Diese Filme nähern sich unmittelbar, aber behutsam diesem schwierigen Thema und beleuchten es aus der Sicht aller Beteiligten.
Professor Richard Davidson ist Hirnforscher. Er suchte nach einer Möglichkeit, durch die Kraft der Gedanken das menschliche Gehirn physisch zu verändern. Sein Durchbruch gelang ihm, als er bei Kriegsveteranen und Kindern, die an ADHS leiden, Stress und Schmerz mittels Meditation und Yoga besiegte.
Die Wochenbettdepression wird oftmals erst spät erkannt. Die Dokumentation zeigt drei Frauen, die nach der Geburt an der Depression erkrankten. Die drei Mütter beschreiben die Krankheit und deren Auswirkungen auf die Familie. Auch die Entscheidung für oder gegen ein weiteres Baby kann davon abhängen.
Die 57-jährige Ruth, der 68-jährige Hans-Dieter und der 76-jährige Rino leben in Wohngruppen. Alle drei haben schwerste mehrfache Behinderungen. Der Film beleuchtet ihren Alltag, die Pflege, Interaktion mit anderen und ihre Religionsausübung. Interviews mit Pflegekräften und Experten runden das Bild ab.
Die Film Flat Schule bietet über 7.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Die Arbeit im Hospiz rückt den sterbenden Menschen und seine Angehörigen in den Mittelpunkt. Dieser Film lässt Helferinnen zu Wort kommen, die ihre Motivation beschreiben und von ihren Erfahrungen berichten, aber auch die Schwerkranken selbst und ihre Familienmitglieder berichten von der Begleitung.
Die Ursachen für Demenz sind noch immer ungeklärt, und auch eine Heilungsmethode ist bislang nicht gefunden. Allerdings gibt es Wege, das Leben mit der Krankheit lebenswerter zu gestalten. Diese Dokumentation zeigt, wie ein offener Umgang mit der Beeinträchtigung und ein frohes Leben das Leiden erleichtern.
Sr. Juliane Juchli ist schon zu Lebzeiten ein Idol der Fürsorglichkeit und Menschlichkeit geworden. Sie schrieb ein berühmtes Lehrbuch über die Pflege. Mindestens ebenso wichtig wie ihre medizinischen Kenntnisse ist aber ihre Fähigkeit, die Würde ihrer hilfsbedürftigen Mitmenschen zu bewahren.
Etwa 20 Prozent aller Menschen leiden irgendwann in ihrem Leben an Depressionen. Die Krankheit ist oft gut behandelbar - wenn sie bemerkt wird. Was aber, wenn die Betroffenen wegen einer Behinderung nicht auf ihr Leid hinweisen können? Der Film zeigt, wie Verwandte und Pfleger Anzeichen erkennen können.
Danka ist Reinigungsfrau im Hospiz. Für sie ist das Leben, das sich dem Ende neigt, Alltag geworden. Sie setzt sich gern zu den Bewohnern, leistet Gesellschaft, plauscht oder schweigt mit ihnen. Der Film gibt sehr persönliche Einblicke in das Haus mit den 15 Zimmern, in denen die Leute auf den Tod warten.
Der Rücken ist ein komplexer Teil der menschlichen Anatomie: Die bewegliche, stabile Wirbelsäule ermöglicht einen aufrechten Gang ebenso wie die erstaunlichen Bewegungen von Turnern. Der Film betrachtet auch Körpersprache, verschiedene Rückenerkrankungen und alltägliche Einflüsse auf die Rückengesundheit.
Ob bei der Lehre im Unterricht oder der Nachsorge im Krankenhaus, der Einsatz von Tieren erlebt stetigen Zuspruch, zum Beispiel bei Demenzkranken in Pflegeheimen oder als medizinisches Reiten bei MS-Patienten. Wo die Grenzen liegen, erläutern die Experten Dennis Turner und Erhard Olbrich.
Wenn ein Elternteil an einer psychischen Erkrankung leidet, ist das für die Kinder oftmals eine schwierige Situation. Der Film lässt betroffene Familien zu Wort kommen und ermutigt zu mehr offenem Austausch über die Situation, damit die Kinder die Krankheit verstehen, ohne selbst Schäden davonzutragen.
Demenzerkrankungen sorgen dafür, dass die Betroffenen sich in ihrem normalen Umfeld unwohl fühlen und oft nicht mehr selbstständig leben können. Der Film lässt pflegende Angehörige zu Worte kommen, stellt die Probleme ihres Alltags vor und zeigt Wege auf, die schwierige Situation besser meistern zu können.
Manche schwören darauf, andere bezweifeln ihren Sinn: Alternative Formen der Medizin polarisieren. Dieser Beitrag befasst sich mit alternativen Behandlungsformen aus den Bereichen Homöopathie, Akupunktur, Ayurveda und Naturheilkunde und beleuchtet deren Wirkung.
Depressionen sind bei behinderten Menschen keine Seltenheit. Es greift aber zu kurz, nur die Behinderung dafür verantwortlich zu machen. Anhand von vier Betroffenen verschiedenen Alters und Geschlechts wird aufgezeigt, welche Kombinationen mit weiteren Faktoren die Abwärtsspiralen tatsächlich ausgelöst haben.
Während der ersten zwei Jahre im Leben eines Kindes sind die Eltern oft verunsichert. Dieser Film begleitet Familien und Alleinerziehende aus verschiedenen Kulturen und beantwortet aus Alltagssituationen heraus unter Zuziehung von Experten auf humorvolle Weise viele Fragen, die sich jungen Eltern stellen.
Im Alter zwischen zwei und sechs Jahren entwickeln Kinder sich stark weiter, und Eltern fürchten oft, jetzt erzieherische Fehler zu machen. Dieser Film begleitet Elternpaare und Alleinerziehende verschiedener Kulturen durch diese Zeit mit ihren Kindern und beantwortet ihre Fragen humorvoll und kompetent.
In drei russischsprachigen Familien aus dem Ruhrgebiet wird jeweils ein Familienmitglied mit Demenz von den Verwandten gepflegt. Der Film ist auf Russisch und deutsch untertitelt, da die Erinnerung an die deutsche Sprache der Krankheit zum Opfer fällt. Der Lebensalltag der Familien wird dokumentiert.
Romina und Michaela sind zwei junge Frauen, die an Depressionen leiden und mit der Krankheit langsam erwachsen werden. Die Kamera begleitet sie auf ihrem schwierigen Weg und zeigt die vielen mutigen Entscheidungen, Fortschritte und Rückschläge, die sie durch den allmählichen Prozess der Gesundung begleiten.
Bert und Sabine gehen in Rente und entscheiden sich für einen Neuanfang: Sie verkaufen das Reihenhaus, in dem sie ihre Kinder großgezogen haben, und ziehen in zwei Wohnungen nebeneinander. Sie haben eine Verbindungstür, die mal offen und mal geschlossen ist. So können sie auch gemeinsam allein sein.
Zahlreiche Jugendliche sind unsicher und gehemmt, und viele Senioren sind unglücklich, weil ihre Körper nicht mehr mitspielen. Der Film zeigt am Beispiel des Zivis Kai und des alten Mannes Geert, wie sie sich gegenseitig stützen und sich neues Selbstvertrauen und Lebensmut einflößen können.
Einige Krankheiten sind inzwischen so weit verbreitet, dass sie als Volkskrankheiten gelten. Zu ihnen gehören Diabetes, chronische Schmerzen, Allergien, Demenz und Rheuma. Die Dokumentationen in dieser Box bieten einen guten Überblick über diese Krankheiten. Sie sind auch einzeln erhältlich.
Bereits jeder sechste Erwachsene in Europa ist von chronischen Schmerzen betroffen, sie sind heute die kostspieligste und häufigste Gesundheitsstörung in westlichen Industriestaaten. NZZ Format begleitet Schmerzforscher auf der Suche nach neuen Medikamenten und neuen Therapien.
Zehn Filme informieren über die tiergestützte Intervention und Pädagogik. Therapie- und Begleittiere erleichtern das Lernen und ermöglichen Fortschritte bei Kranken und Menschen mit Behinderung. Anbieter erklären, wie die Ausbildung abläuft und wie die Instrumentalisierung der Tiere vermieden wird.