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Oftmals wird das Asperger-Syndrom, eine spezielle Art des Autismus, schon bei Kindern festgestellt. Doch sie wachsen heran, und der Alltag wird dabei nicht leichter. Der Film stellt verschiedene erwachsene Menschen mit dem Asperger-Syndrom vor und erläutert, welches Umfeld ihnen das Leben erleichtert.
Die Wochenbettdepression wird oftmals erst spät erkannt. Die Dokumentation zeigt drei Frauen, die nach der Geburt an der Depression erkrankten. Die drei Mütter beschreiben die Krankheit und deren Auswirkungen auf die Familie. Auch die Entscheidung für oder gegen ein weiteres Baby kann davon abhängen.
Die 57-jährige Ruth, der 68-jährige Hans-Dieter und der 76-jährige Rino leben in Wohngruppen. Alle drei haben schwerste mehrfache Behinderungen. Der Film beleuchtet ihren Alltag, die Pflege, Interaktion mit anderen und ihre Religionsausübung. Interviews mit Pflegekräften und Experten runden das Bild ab.
Ein junger Mann steht nach einer gescheiterten Liebesbeziehung auf einer hohen Eisenbahnbrücke, gefangen in seinen Erinnerungen, bereit zum Sprung. Wird er sich für oder gegen das Leben entscheiden? Der berührende Kurzfilm von Dennis Knickel nähert sich dem Thema Suizid sensibel und klug.
Depressionen sind inzwischen zur Volkskrankheit geworden. Gerade älteren Menschen fällt es sehr schwer, sich die Krankheit einzugestehen und Hilfe zu suchen. Der Film zeigt die Beispiele dreier Senioren, die es geschafft haben, sich aus der Depression mittels Therapie ins Leben zurückzukämpfen.
Die großen Fortschritte in der Pränataldiagnostik ermöglichen es, schon früh Behinderungen wie das Down-Syndrom beim Fötus festzustellen. Mit dem Wissen stehen die jungen Eltern dann aber vor einer schweren Wahl: Entscheiden sie sich für die Abtreibung oder für die Verantwortung für ein behindertes Kind?
Wie entwickelt sich aus dem HI-Virus AIDS? Die Wirkungsweise des Virus im Körper und die möglichen Übertragungswege werden erklärt. Auch die Prävention, die Diagnose und die verschiedenen Therapiemöglichkeiten werden beleuchtet. Es wird gezeigt, wie Leben und Partnerschaft mit der Krankheit aussehen.
Danka ist Reinigungsfrau im Hospiz. Für sie ist das Leben, das sich dem Ende neigt, Alltag geworden. Sie setzt sich gern zu den Bewohnern, leistet Gesellschaft, plauscht oder schweigt mit ihnen. Der Film gibt sehr persönliche Einblicke in das Haus mit den 15 Zimmern, in denen die Leute auf den Tod warten.
Wenn psychische Erkrankungen Menschen mit Migrationshintergrund betreffen, stellen diese sich oft die Frage, inwieweit Letzterer ursächlich für die Krankheit ist. Der Film begleitet Betroffene durch ihren Alltag und lässt sie erzählen. So geben sie einen Einblick in die transkulturelle Psychiatrie.
Die Film Flat Schule bietet über 7.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Vier Elternpaare erzählen von ihren Sternenkindern - ihren Babys, die vor der Geburt gestorben sind. Sie berichten vom Sturz von der höchsten Freude in die tiefste Verzweiflung, vom Abschiednehmen, vom Trauern und vom Umgang untereinander, mit eventuellen Geschwistern oder mit weiteren Kinderwünschen.
Weg von hier ist unbedingt die richtige Richtung, denkt sich MAE und bricht auf. Ihr Gatte Chris und sein Assistent Horst wollen sie aufhalten – mit legalen oder illegalen Mitteln. Doch MAES Reise macht sie mit jedem Schritt stärker, und so hält sie schließlich inne, um sich mit Chris auseinanderzusetzen.
Bruno Schmidt ist 52 Jahre alt, ein passionierter Radsportler - und ALS-Patient. Er weiß, dass für ihn die Zeit drängt, darum bricht er zu seiner letzten großen Radtour quer durch Deutschland auf. Dabei klärt er über seine Krankheit auf und macht anderen Betroffenen Mut. Eine bewegende Dokumentation.
Schätzungen zufolge hat rund jede fünfte Frau einmal einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen. Der Film lässt verschiedene Frauen zu Wort kommen, die sich ihr Leben lang mit dieser Entscheidung auseinandersetzen. Es wird gezeigt, wie verschieden die Umgehensweise mit dem Thema ausfallen kann.
Bert und Sabine gehen in Rente und entscheiden sich für einen Neuanfang: Sie verkaufen das Reihenhaus, in dem sie ihre Kinder großgezogen haben, und ziehen in zwei Wohnungen nebeneinander. Sie haben eine Verbindungstür, die mal offen und mal geschlossen ist. So können sie auch gemeinsam allein sein.
Wenn ein Kind stirbt, haben Eltern oft hart damit zu kämpfen, dass das Leben für sie weitergeht. Gleiches gilt für Geschwisterkinder. Der Film lässt fünf Betroffene sprechen, die vor allem aus ihren Erfahrungen in Selbsthilfegruppen Kraft schöpfen konnten: Hier waren Menschen, die sie wirklich verstanden.
Diagnose Brustkrebs! Der Film zeigt Betroffene, die auf unterschiedliche Arten mit der am häufigsten auftretenden Krebserkrankung bei Frauen umgehen. Die Erkrankten sind in unterschiedlichen Stadien, und die Kamera begleitet sie durch die Therapie und teils auch durch die Vorbereitung auf den eigenen Tod.
Christiane ist geschieden, hat zwei Töchter nicht ohne Spannungen allein großgezogen. Dann erkrankt sie an Brustkrebs, besiegt ihn, erkrankt erneut. Sie ist auf Hilfe angewiesen, die sie von ihren Töchtern bekommt. Trotz der Konflikte rücken die Frauen zusammen und setzen sich mit dem Tod auseinander.
Drei Betroffene berichten von ihrem Leben mit dem Tourette-Syndrom: Die Tics sind ihnen unangenehm und führen wiederholt zu unangenehmen Situationen im Alltag. Die Therapiemöglichkeiten sind sehr beschränkt. Und doch können alle drei Erzähler ihrem Syndrom auch immer wieder etwas Komisches abgewinnen.
Demenzerkrankungen sorgen dafür, dass die Betroffenen sich in ihrem normalen Umfeld unwohl fühlen und oft nicht mehr selbstständig leben können. Der Film lässt pflegende Angehörige zu Worte kommen, stellt die Probleme ihres Alltags vor und zeigt Wege auf, die schwierige Situation besser meistern zu können.
Das Lernen ist eines der wenigen Gebiete im menschlichen Leben, die nicht unterdrückt werden können. Man kann es nicht verbieten und nicht vermeiden. 20 kurze Filme setzen sich mit der Zivilisation, Computer-DNA, Sprache, Aufklärung, Bildungsforschung und weiteren Punkten zum Thema Lernen auseinander.
Die Sexualhormone üben einen starken Einfluss auf Geist und Körper aus. Der Film geht den Fragen nach, wie Menschen sich bei starker Ausschüttung verhalten, was mit Männern geschieht, denen das Testosteron fehlt und welche Risiken Hormonbehandlungen mit sich bringen. Experten geben die Antworten darauf.
Zahlreiche Jugendliche sind unsicher und gehemmt, und viele Senioren sind unglücklich, weil ihre Körper nicht mehr mitspielen. Der Film zeigt am Beispiel des Zivis Kai und des alten Mannes Geert, wie sie sich gegenseitig stützen und sich neues Selbstvertrauen und Lebensmut einflößen können.
Alte Menschen werden oft mitleidig betrachtet, weil sie nicht mehr viel können. Diese Dokumentation widerlegt diesen Gedanken: Hier werden Senioren gezeigt, die zum Clown oder Artisten werden. Die Kamera begleitet fünf der Akteure bei ihren Proben in einem weltweit einzigartigen Zirkusprojekt.
Einige Krankheiten sind inzwischen so weit verbreitet, dass sie als Volkskrankheiten gelten. Zu ihnen gehören Diabetes, chronische Schmerzen, Allergien, Demenz und Rheuma. Die Dokumentationen in dieser Box bieten einen guten Überblick über diese Krankheiten. Sie sind auch einzeln erhältlich.
Männern fällt es oft bedeutend schwerer als Frauen, über ihre Gefühle zu sprechen oder Hilfe zu suchen. Ihre Selbstmordrate ist daher auch höher. Die Dokumentation lässt Männer zu Wort kommen, die lange schon mit Selbstmordgedanken umgehen, und Eltern, deren Sohn sich das Leben genommen hat.
Die beiden in der Elementarpädagogik so wichtigen Begriffe Bindung und Beziehung werden auf diesem Medium von hochkarätigen Experten eingehend erläutert. Ihre Entstehung, ihre Bedeutung und ihr Stellenwert in verschiedenen Kulturen werden betrachtet und ihr Zusammenhang mit der Resilienz beleuchtet.