Marktplatz für digitale Bildungsmedien
Viele PädagogInnen sind manchmal unsicher, wie sie die Aufsichtspflicht interpretieren sollen. Der ehemalige Richter Prof. Simon Hundmeyer erläutert rechtlich fundiert Alltagssituationen, die die BetreuerInnen kennen werden, und zeigt, dass Aufsicht und kindlicher Entdeckerdrang sich nicht ausschließen.
Wie können pädagogische Fachkräfte Kindeswohlgefährdung erkennen und was ist dann die richtige Vorgehensweise? Eine Expertin liefert dazu wertvolle Informationen, und ein Heilerziehungspfleger und sozialpädagogischer Familienhelfer berichtet von seinen Erfahrungen mit dem Thema aus dem Arbeitsalltag.
Das Berufsbild ErzieherIn hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Der Film stellt das Selbstbild und die notwendigen Kompetenzen der Elementarpädagogen vor. Es wird thematisiert, was die Ausbildung enthält und inwieweit sie optimiert werden kann. Hochkarätige Experten kommen dafür zur Sprache.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Am "Dia de los Muertos", am Tag der Toten, gelangt der 12-jährige Miguel durch Zufall in das Reich der Toten. Hier versteht er zum ersten Mal den "Fluch" der Familie, der mit seiner Urgroßmutter Coco zusammenhängt und damit, dass alle Familienmitglieder Musik verachten – außer ihm selbst, der sie liebt.
Ein Lehrgang gibt Hilfestellungen, um im pädagogischen Alltag Sicherheit zu gewinnen. Aus kommunikativen Situationen in der Schule werden exemplarisch Dialoge trainiert. Die Filmausschnitte sind übertragbar auf vorschulische Erziehung, außerschulische Betreuung und Beratungsarbeit.
Die Psycholinguistin Dr. Anna Winner erläutert mit diesem Film, wie man seine Kinder in der Sprachentwicklung im Alltag ganz einfach unterstützen kann. Unkompliziert und in normalen Situationen können Eltern ihre Sprösslinge zum Dialog anregen und sie so gleichsam mit leichter Hand und nebenher fördern.
Maria Aarts entwickelte schon 1987 eine Methode, mit der das Entwicklungspotenzial einzelner Personen festgestellt werden soll. "Marte Meo" bedeutet "aus eigener Kraft", und genau das ist der Ansatz: Kinder, Erwachsene und Senioren werden genau auf ihre Potenziale hin betrachtet und entsprechend gefördert.
Prof. Dr. Krappmann behandelt im Rahmen seines Vortrags die Themen, was Kinder im Grundschulalter brauchen, was HortpädagogInnen anbieten sollten und wo bei Horten und Ganztagsschulen noch Verbesserungen angestrebt werden können. Er geht ein auf den Dreiklang von Entwicklung, Betreuung und Bildung.
Was genau sind Werte - handelt es sich um Normen und Regeln oder doch eher um das Ergebnis einer inneren Haltung? Sind sie wichtig für die Demokratie? Wie kommen Wertschätzung und Selbstwert zustande? Bewertet man durch Werte, und kann man Werte unterrichten? Diese und andere Fragen werden hier diskutiert.
80 kurze Sequenzen aus vielen verschiedenen Kategorien rund um das Lernen und Lehren sind hier auf einem Medium unkommentiert zusammengestellt und können bei Bedarf gezeigt und verwendet werden. Außerdem enthält es sieben der Sequenzen noch einmal in einer bereits von Fachleuten kommentierten Fassung.
Hochkarätige Experten haben im Rahmen der Tagung "Forscherdialoge" über kindliches Lernen und die bestmögliche Unterstützung gesprochen. Dabei wurden verschiedene Formen des Wissens angesprochen und gezeigt, was es einerseits zu kultivieren und andererseits zu meiden gilt, um den Forscherdrang zu stärken.
Mehrere ExpertInnen für die Elementarpädagogik tauschen sich darüber aus, ob bei Regeln für den Umgang mit Kindern weniger mehr ist oder nicht. Die in acht Kapitel unterteilte Diskussion gibt viele spannende Anregungen sowohl für die Ausbildung als auch für Einrichtungen der Elementarpädagogik selbst.
Zum Thema Vorbilder, das für die Erziehungsarbeit wichtig sein könnte, gibt es kaum wissenschaftliche Studien. Im Talk kommen ein Kinder- und Jugendlichentherapeut zu Wort, eine Kinderbuchautorin, eine Erzieherin und Feuerwehrfrau und ein Heilerziehungspfleger. Auch ein Kindertalk liefert wertvolle Beiträge.
Die Radikalisierung der Gesellschaft nimmt zu; auch Eltern können in Schulen oder Kitas mit extremen Ansichten auftreten. Eva Prausner, Leiterin des Projekts "ElternStärken" und Martin Stoppel, Jurist und Leiter des Projekts "Pädagogik und Recht" bieten PädagogInnen wertvolle Tipps zum Umgang damit.
Es gibt viele innovative Projekte in Kitas und Schulen. Das Medium stellt drei davon vor: die Schule der Zukunft, in der Kinder eigenverantwortlich lernen, die betriebliche Kinderbetreuung und das Arbeiten mit Tonerde, das Kindern über die haptische Aufgabe ein besseres Verständnis ihrer selbst ermöglicht.
Jedes Kind ist einzigartig und hat spezielle Interessen, Vorlieben und Talente, die sich nicht mit denen der Eltern decken müssen. Der Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther erklärt, wie man das Kind selbst wahrnimmt, sich auf die Schatzsuche nach seiner Einzigartigkeit macht und ihm bei der Entfaltung hilft.
Es ist nicht einfach, mit Kindern über Themen wie Sterben, Tod und Trauer zu sprechen, doch manchmal ist es nötig. Die Fachbuchautorin Margit Franz gibt auf diesem Medium Erziehungsberechtigten wertvolle Hilfestellungen und zeigt, dass aktive Trauerarbeit Kindern dabei hilft, wieder fröhlich zu sein.
Kinder, die in Armut leben, sind in vielerlei Hinsicht benachteiligt: Die Armut zieht Folgen nach sich, die die Kinder oft ausschließen. Die Armutsforscherin Prof. Dr. Sabine Andresen erklärt, welche Folgen das sind (auch für die Selbstwahrnehmung der Kinder) und wie PädagogInnen angemessen reagieren können.
In der Reihe ',Altes Handwerk', sind wir bei einem Korbmacher zu Besuch und verfolgen das Entstehen eines Weidenkorbes vom Schneiden der Weiden, über den Flechtvorgang bis zur Griffherstellung.
Die vernetzte Welt ist unglaublich vielfältig; mit den bisherigen Strategien halten wir nicht mehr Schritt. Prof. Dr. Gerald Hüther erklärt, wie pädagogische Fachkräfte das kindliche Gehirn mit seiner unbändigen Neugierde so anregen können, dass für Kinder die richtigen Lernprozesse eingeleitet werden.
Marco Wehr erklärt, was wir von Kindern lernen können. Er zeigt, mit welchen Mitteln man erfolgreich wird, was Lernen ist und wie es Spaß macht, wie man es zur Meisterschaft bringt und was PädagogInnen dafür leisten sollten. Zudem zeigt er, wie wichtig es ist, Fehler zu akzeptieren und aus ihnen zu lernen.
Für Kindergärten und Kitas gibt es klare pädagogische Konzepte, bei Horten ist das kaum der Fall: Die Angebote für ältere Kinder sind nicht eben vielfältig. Prof. Dr. Michaela Rißmann zeigt diesen Missstand auf, und Julia Lieder vom Amt für Bildung der Stadt Erfurt stellt das Erfurter Bildungskonzept vor.
Lehrfilme können die praktische Arbeit von Fachkräften in der Elementarpädagogik unterstützen. Filmemacher Kurt Gerwig erklärt, welche Themen bislang behandelt werden, welche Ziele die Filme verfolgen, wie die Produktion abläuft und auf welche Weise die Filme konkrete Hilfestellung im Kita-Alltag bieten.
Woher kommen Gefühle, was ist ihre Bedeutung und wie entwickeln Kinder soziale und emotionale Kompetenzen? Diesen und anderen Fragen gehen mehrere ExpertInnen in neun Kapiteln auf den Grund. Sascha, der in einer Pflegefamilie aufwuchs, erzählt im Bonusmaterial von seiner emotionalen und sozialen Entwicklung.
Während der Pandemie verhalten sich viele Kinder maßnahmenkonform: Sie tragen Masken, treffen kaum Freunde und besuchen ihre Großeltern nur selten. Das steht aber ihren wichtigen Bedürfnissen nach Autonomie und Verbundenheit entgegen. Hirnforscher Gerald Hüther weist alternative Handlungsmöglichkeiten auf.
In den ersten Jahren lernt ein Kind jeden Tag Lebenswichtiges. Diese Clips zeigen Eltern, wie sie ihren Nachwuchs in Alltagssituationen am besten dabei unterstützen können. Die kurzen Filme befassen sich mit den Themen Bewegung und Wahrnehmung, Beziehung und Bindung, Spielen sowie Sprachförderung.
Ohne Pause zugewandt zu sein und Anerkennung und Interesse zu zeigen, ist schwierig, ebenso wie das Ziehen von Grenzen. Im Pädagogik-Talk geht es darum, wie pädagogische Fachkräfte und Eltern gleichermaßen Grenzen zu ziehen und Wertschätzung zu zeigen lernen können, um ihre Erziehung zu verbessern.
Gewalt kann an Kindern verübt werden oder von diesen selbst ausgehen. Es ist wichtig, dass Betreuungspersonen damit richtig umgehen. Zudem sollten die gesellschaftlichen Hintergründe von Gewalt ebenso wie der Gewaltbegriff an sich genauer betrachtet werden. Das ist das Ergebnis des Pädagogik-Walks.
Es gibt eine ganze Reihe gängiger Bewertungsbögen, Dokumentations- und Beobachtungsverfahren sowie Einschätzskalen. Sechs der beliebtesten Formate werden hier innerhalb von jeweils acht bis zehn Minuten vorgestellt. Pädagogische Fachkräfte berichten über die Funktionalität der Methoden in der Praxis.
Diese Zusammenstellung umfasst 120 Minuten mit 56 Beobachtungsschnipseln zu Themen aus den neu erschienenen Filmen "Bildungsschätze in der Kindertagesbetreuung", "Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren" sowie "Emotionale und soziale Entwicklung". Über das Menü lassen sich alle Szenen gezielt auswählen.
Für Kinder ergeben sich den ganzen Tag über aus alltäglichen Situationen Bildungs- und Lernprozesse. Dieses Medium legt das Hauptaugenmerk auf die kleinen Momente, die das Interesse und den Lernwillen der Kinder anregen, und erklärt, welche Haltungen der Erwachsenen hilfreich und welche eher störend sind.
Die Freunde George und Harold haben auch in der Schule nur Unsinn im Kopf. Als sie versehentlich den Schulleiter hypnotisieren, glaubt dieser, der Superheld "Captain Underpants" zu sein. Als der Bösewicht Professor Pippipups die Welt der Fröhlichkeit berauben will, stellt sich ihm der Held entgegen.
Es gibt zahlreiche verschiedene Konzepte für die Kindergartenpädagogik. Auf diesem Medium werden sie in englischer Sprache ausführlich vorgestellt, sodass Eltern überlegen können, was sie sich für ihr Kind wünschen. Der Beitrag eignet sich zudem für Fachkräfte, Schulen, Fortbildungen und Beratungen.
Die Sprachförderexpertin Prof. Dr. Iris Füssenich verdeutlicht, dass sprachliche Bildung die Schlüsselkompetenz für Kinder mit einem Migrationshintergrund ist. Sie erläutert die Entwicklung der Sprache bei Migrantenkindern und erklärt anhand erfolgreicher Beispiele, wie der Unterricht verlaufen kann.
Stricken ist en vogue - es steht nicht nur auf den Lehrplänen, auch Erwachsene widmen sich wieder mehr der Handarbeit. Die Designerin Nani Coldine hat sich ein paar ganz besondere Produkte einfallen lassen... Nach diesem Medium können Sie Ihre ersten eigenen Produkte erstellen - ganz ohne Nähmaschine.
Buchbinder machen aus losen Blättern fertige Bücher. Der Film zeigt, welche Materialien dafür nötig sind und vollzieht an einem Beispiel die einzelnen Schritte der Herstellung nach. Es dauert zwei Tage, bis das fertige Exemplar vorliegt, was vor allem an der Wartezeit liegt, während das Buch gepresst wird.
Um einen Drachen zu bauen, sind nicht besonders viele Utensilien nötig. Der Film zeigt, dass schon Drachenpapier, verschiedene Rundstäbe, Endkappen, ein Mittelkreuz, Waagering und Waageschnur sowie Leine und Drachenschwanz ausreichen. Dann wird die Konstruktion Schritt für Schritt nachvollzogen.
Zum Gießen einer Kerze braucht es nicht viele Hilfsmittel. Der Film zeigt, dass ein Docht, der aus gedrehten Baumwollfasern besteht, eine Kerzenform und Stearin ausreichen. Der Docht wird zurechtgeschnitten und in die Form gehängt. Dann wird verfolgt, wie aus dem heißen Stearin die neue Kerze entsteht.
Stricken ist eine der ältesten Techniken zur Herstellung einer textilen Fläche. Anhand des Beispiels eines Schals zeigt dieser Film, wie es funktioniert: Das Aufnehmen der Maschen, das Stricken, der Wechsel zu einer anderen Wollfarbe und das Abketten nach der Fertigstellung samt Vernähen des Fadens werden vorgeführt.
Eine Schneiderin zeigt, wie ein Rock selbst gefertigt wird. Dazu braucht man Stoff, Stecknadeln, eine Schere, Gummiband, Schneiderkreide, Nähgarn, ein Maßband, ein Schnittmuster und eine Nähmaschine. Vom Maßnehmen bis zum fertigen Rock mit Gummizug wird jeder einzelne Herstellungsschritt beobachtet.
Nicht jeder Mensch begrüßt den Fortschritt in Handwerk und Landwirtschaft. Der Film lässt Menschen zu Wort kommen, die das traditionelle Handwerk bewahren wollen und mit historischen Geräten arbeiten. Die Vorteile, aber auch die Nachteile einer solchen Arbeitsweise werden von allen Seiten beleuchtet.
Die Sprachförderexpertin Prof. Dr. Iris Füssenich erklärt in diesem Film, wie Eltern, BetreuerInnen in KiTas und LehrerInnen Kinder beim Schreiben lernen wirkungsvoll unterstützen können. Dabei wird ein zusätzlicher Fokus auf Kinder mit Migrationshintergrund gelegt, die mit mehreren Sprachen umgehen müssen.
Das Buch "Bildungs- und Lerngeschichten" kann Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen. Dieser Film ist die Ergänzung zum Buch: Er zeigt, welche Erfahrungen ErzieherInnen und Eltern damit bereits gemacht haben und gibt Tipps, wie sich das Buch auf die bestmögliche Weise in den Alltag integrieren lässt.
Singen hat eine therapeutische Wirkung: Die internationale gemeinnützige Organisation "Singende Krankenhäuser e. V." nutzt dies in Kliniken, Altenheimen und therapeutischen Einrichtungen. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema vorgestellt und Filmbeispiele gezeigt, die aus Kliniken stammen.
Die KiTa Burattino im brandenburgischen Eggersdorf ist nur auf den ersten Blick eine gewöhnliche Kindertagesstätte. Beim näheren Hinsehen entdeckt man zahlreiche Innovationen und erhält einen Einblick in ein außergewöhnliches Team. Die Dokumentation möchte Impulse für eine moderne KiTa-Ausrichtung geben.
Die Freie Integrative Gemeinschaftsschule "Friedrich W. A. Fröbel" Keilhau des Jugendsozialwerks Nordhausen e. V. ist ein spannendes Beispiel dafür, was alles gelingen kann, wenn man Schülern Verantwortung gibt. Die Reportage zeigt einen Tag an der Schule, an der die Fröbel-Pädagogik praktiziert wird.
Es gibt zahlreiche immer wiederkehrende Fragen zu einer gelingenden Pädagogik. Dieses Medium zeigt mit einem spannenden Gespräch zwischen einer Mutter, einer KiTa-Leiterin, einem Trainer und zwei Wissenschaftlern, dass man darauf neue spannende Antworten finden kann. Inge Michels übernimmt die Moderation.
Die "Haltung" wird oft bemüht und ist doch ein wenig greifbarer Ausdruck. Verschiedene Fachleute aus dem Bereich der Pädagogik versuchen sich den Begriff zu erschließen und gleichzeitig zu vermitteln, wie man seinem pädagogischen Auftrag gerecht werden und gleichzeitig seiner Haltung treu bleiben kann.
Der Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther hat diesen Vortrag in der Ev. Gesamtschule in Berlin-Zentrum gehalten. Sein Ziel ist es, Eltern Wege aufzuzeigen, mit denen sie ihre Kinder in der Bildung unterstützen können. Seine Ergebnisse sind oft verblüffend und unterscheiden sich deutlich von bekannten Tipps.
Auf dem Medium werden mehrere Kinder und Jugendliche mit Hochbegabung im Alter von 9-16 Jahren porträtiert. Eigentlich ein Geschenk - doch oft bekommen sie in der Schule Probleme. Der Film ist ein unbequemer Beitrag zur Frage, wie unser Schulsystem mit Kindern umgeht, die aus dem Rahmen fallen.
Die beiden in der Elementarpädagogik so wichtigen Begriffe Bindung und Beziehung werden auf diesem Medium von hochkarätigen Experten eingehend erläutert. Ihre Entstehung, ihre Bedeutung und ihr Stellenwert in verschiedenen Kulturen werden betrachtet und ihr Zusammenhang mit der Resilienz beleuchtet.
Erzwungener Mittagsschlaf bringt Kindern nichts: Prof. Dr. Christina Jasmund erklärt, warum es besser ist, wenn Kinder selbst entscheiden können, ob sie schlafen möchten oder nicht. Sie erläutert, dass dies zur Selbstständigkeitsentwicklung zählt und wie ein kindgerechter Tagesablauf in der Kita aussieht.
Statt wie sonst Ritalin zu bekommen, verbringen Jungen im Alter von acht bis 14 Jahren einen Sommer auf der Alm. Sie arbeiten mit und erfahren, dass sie wichtig sind und ernst genommen werden. Die Erfahrungen verändern ihre Gehirne und ihr Selbstwertgefühl und erleichtern ihnen später das Leben zu Hause.
Pflegefamilien sind eine Herausforderung für alle Beteiligten, wie diese Filme und Interviews zeigen. Die Pflegekinder sind verschiedenen Alters, verschiedener Herkunft, manche behindert, manche nicht. Beteiligt sind auch das Jugendamt, Entlastungskräfte, Therapeut:innen, die Jugendhilfe sowie Vormünder.