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Nach dem Spielfilmerfolg "Luther" begibt sich die Dokumentation an Originalschauplätzen auf die Spuren des Reformators. Szenen aus dem Kinofilm sorgen für Spannung. In Interviews sind neben Experten auch die Schauspieler Joseph Fiennes und Sir Peter Ustinov zu sehen.
Triste Betonwüsten und Plattenbauten werfen immer wieder die Frage auf, ob das nicht auch schöner geht. Dieser Film zeigt: Und ob! Es werden einige außergewöhnliche Hochhäuser vorgestellt und die neuen Technologien genannt, die dafür sorgen, dass die Frage nach der Form unendliche viele Antworten hat.
Florence Nightingale weigert sich, den Platz einzunehmen, den die Gesellschaft ihr als umsorgtem Kind einer aristokratischen Familie zugedacht hat. Sie setzt sich über Konventionen und offenen Widerstand hinweg und schreibt mit ihrem unermüdlichen Einsatz für andere die Geschichte der Krankenpflege neu.
Die Herstellung von Baumaterialien kostet wertvolle Ressourcen. Verschiedene Architekten arbeiten daher mit recycelten Materialien. Sie fordern auch, dass Bauherren darauf achten sollen, dass ihre Materialien später wiederverwendbar sind, und legen ein umfassendes Verzeichnis geeigneter Materialien an.
Die Porträtmalerei war von jeher für das Publikum von besonderem Interesse. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Malerei aber entscheidend verändert. Das zeigen diese Filme anhand von Porträts, die Dürer, Kupecký, Egedius, Corinth und Warhol gemalt haben und die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Brasilia war ein Traum - der Traum zahlreicher unterschiedlicher Menschen, ohne soziale Unterschiede friedlich miteinander zu leben. Der Film erzählt die Geschichte der Stadt vom Entwurf über die Entstehung bis zum unsanften Aus durch den Militärputsch 1964. Noch heute zieht Brasilia viele junge Menschen an.
NZZ betrachtet hohe Bauten in Chicago, Arabien und der Schweiz von innen und außen und streift dabei Fragen von Ästhetik, Statik und Ökologie. Besondere Höhepunkte sind eine Reise zum höchsten Haus der Erde in Dubai, zu einem deutschen Leuchtturm und dem Urahn der Wolkenkratzer - dem Eiffelturm in Paris.
Ganz Europa zittert vor dem jungen General Napoleon, doch Ludwig van Beethoven verehrt den genialen Strategen. Er widmet ihm seine Symphonie "Eroica", widerruft die Widmung jedoch, als der vermeintliche Revolutionär zur Kaiserkrone greift. Der Komponist flieht nach Ungarn, wo ihn sein Schicksal erwartet.
Die Industrialisierung im 17. und 18. Jahrhundert in Europa führt zu einer Gegenbewegung in der Kunst: Sie poetisiert das Leben, verlegt sich auf Fantasie und den Rückzug in die Innerlichkeit. Wichtige Themen sind Religion, Natur und Mystik. Diese Filme stellen fünf gute Beispiele für diese Epoche vor.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Das Whitney Museum of American Art in Manhattan, New York, zeigt eine der aussagekräftigsten Sammlungen amerikanischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Es ist ausgerichtet auf zeitgenössische, lebende Künstler. Die Filme beschreiben fünf der berühmtesten modernen Kunstwerke aus dem Museum genauer.
Maler lassen sich wie andere Künstler auch oft von ihrem persönlichen Lebensraum inspirieren. Entsprechend sind im Laufe der Jahrhunderte viele beeindruckende und ganz unterschiedliche Stadtimpressionen entstanden. Diese Filme stellen fünf der herausragendsten Stadtbilder verschiedener Künstler vor.
Wahre Kunst kann nur mit der richtigen Inspiration erschaffen werden. Und in der richtigen Stimmung. Und nicht, während es Streit mit den Frauen gibt. Das muss der Schriftsteller James Lord feststellen, als er zusagt, für den genialen, aber emotionalen Alberto Giacometti Modell für ein Porträt zu sitzen.
Zu den spannendsten Strömungen der Klassischen Moderne zählt die Abstrakte Malerei. Die Künstler konzentrierten sich hier stark auf Licht und Farbe, die die geometrisch-abstrakten Bilder dominierten. Die fünf in diesen Filmen vorgestellten Werke sind herausragende Beispiele für diese Art der Malkunst.
Filmemacher David Kadel hat sich auf den Weg gemacht, um mit mehreren Fußballprofis darüber zu sprechen, wie sie es geschafft haben, für sich den Traum so vieler Jugendlicher zu verwirklichen. Er erfährt verblüffende Geschichten über Demut, Bibelkreise, den Umgang mit dem Scheitern und den Glauben an Gott.
In Wien zieht das Kunsthistorische Museum Besucher von nah und fern an: Hier finden sich Werke aus 7.000 Jahren Kunstgeschichte aus aller Welt. Vor allem die reiche Gemäldegalerie, die viele wertvolle und berühmte Gemälde aus Barock und Renaissance vereint, bietet immer wieder Anlass für einen Besuch.
Lawrence Gooding war Maler, Schriftsteller und Wissenschaftler. In diesen Dokumentationen bringt er den Zuschauern die Künstler Masaccio, Cézanne und Vermeer nahe. Pointiert und verständlich erläutert er die Errungenschaften der Maler und ihren jeweiligen Einfluss auf die europäische Kunstgeschichte.
Dramen, Mythen und Legenden sind voll von heroischen, mitreißenden und dramatischen Momenten, die die Fantasie beflügeln. Kein Wunder, dass sich viele der großen Maler unterschiedlicher Epochen von den Geschichten haben inspirieren lassen. Diese Filme stellen einige besonders gelungene Werke zum Thema vor.
Aus den zahllosen Werken aus 7.000 Jahren Kunstgeschichte, die im Kunsthistorischen Museum in Wien versammelt sind, stellt diese Sammlung drei einzigartige Werke vor: Jacob van Ruisdaels "Der große Wald", Lucio Fontanas "Concetto Spaziale" und Arnulf Rainers "Selbstporträt übermalt" werden betrachtet.
Vincent van Gogh ist schon seit einem Jahr tot, als ein Brief auftaucht, den er an seinen Bruder geschrieben hatte. Der erst widerwillige, dann immer stärker faszinierte Armand soll ihn dem Adressaten überbringen. Der Film wurde komplett aus 65.000 Ölgemälden von 125 Künstlern aus aller Welt geschaffen.
Das Leben auf dem Land und in der Stadt unterschied sich schon im Mittelalter stark. Diese Unterschiede werden in den kurzen Filmen verdeutlicht. Das Medium erklärt die Bedeutung von Architektur zu dieser Zeit und zeigt, was für die Erforschung und Erhaltung mittelalterlicher Gebäude getan wird.
Chandigarh galt als Zeichen für das moderne, unabhängige Indien. Es war ein Mammutprojekt des Architekten Le Corbusier, der die Stadt in autonome Arbeits- und Freizeitbereiche aufteilte. Der Film zeigt, wie sehr die dort lebenden Inder die konstruierte Stadt ihren Bedürfnissen und Vorstellungen anpassen.
Johann Heinrich Füssli, in England bekannt als Henry Fuseli, war Pfarrer, Maler, Schriftsteller und Herausgeber. Er übersetzte einige Dramen Shakespeares, die ihn tief beeindruckten: Sein hier gezeigtes Bild "Titania liebkost Zettel mit dem Eselskopf" von 1793 entstammt der Komödie "Ein Sommernachtstraum".
Théodore Géricault: Das Floß der Medusa: Der Titel "Das Floß der Medusa" wie auch das heroische Pathos der Darstellung lassen unwillkürlich an e i n e a n t i k e Tragödie denken. Von dem 28-jährigen Theodore Gericault gemalt, ist das fünf mal sieben Meter große Bild nicht nur das Hauptwerk des Normannen, sondern auch eines der bedeutendsten Meisterwerke des 19. Jahrhunderts.
Yves Tanguy: Um vier Uhr im Sommer, die Hoffnung?: Das Bild scheint uns in die geheimnisvolle Welt der Tiefsee zu versetzen: Grünes Gewässer, schlammiger Meeresgrund mit phallischen Hoffnung Seerosen und einem schleierartigen Quallengebilde. Da und dort gleiten biomorphe Larven vorüber und im Zentrum schwebt eine gelb-weiße Muschel, deren rechte Hälfte an einen Flügel erinnert.
Carl Rottmann : Aus dem Griechenland-Zyklus: "Kein Besucher der Neuen Pinakothek kann sich dem Dreiklang einer Gemäldegruppe von je über vier Metern Breite entziehen, die ihn in der Eingangshalle empfängt und unmittelbar betroffen macht. Denn zunächst bleiben nämlich ihre Bedeutung und prominete Plazierung unklar; die drei Gemälde zeigen allesamt unwirtliche Natur. Hinweise auf ihre Bedeutung zu finden, erfordern einen genaueren Blick..."
Gotthard Graubner : Schwarze Haut: Dieses Bild wurde 1969 vom Düsseldorfer Künstler Gotthard Graubner gemalt. Er nannte es "Black Skin". Aber dieser Titel hilft uns nicht sehr, zu verstehen, was Graubner uns hier zu sagen versucht. Wir müssen uns das Bild selbst genauer ansehen. "Schwarze Haut" ist kein Bild im traditionellen Sinne des Wortes.
"Der Ort des hier dargestellten Treffens ist schwer auszumachen. Das Mauerwerk aber deutet auf eine Ruine hin. Der fehlende Ziegelstein und der wuchernde Strauch erhärten diese Annahme, ferner ist die Kante einer steinernen Bank im linken Bildrand abgebrochen. Johann Friedrich Overbeck, 1789 im jahr der Revolution als Sohn des Bürgermeisters von Lübeck geboren, voellendete dieses Gemälde 1828 in Rom..."
Julius Schnorr von Carolsfeld: Die Familie Johannes des Täufers bei der Familie Christi: "Julius Schnorr von Carolsfeld vollendete dieses Bildnis der Heiligen Familie im Alter von 23 Jahren in Wien. Im selben jahr wurde er Mitglied der Bruderschaft des hl. Lukas, einem Kreis junger Maler um Friedrich Overbeck, die als Nazarener bekannt wurden und zu dieser Zeit bereits in Rom lebten..."
Für Anselm Kiefer lässt sich die Welt nicht gänzlich begreifen. Über die Kunst nähert er sich ihr an. Grau, die Farbe des Zweifels, dominiert sein Werk, das den Krieg behandelt. Sein hier gezeigtes Bild "Innenraum" wird wie der Großteil seiner Arbeit missverstanden, kritisiert und frenetisch gefeiert.