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Nach dem Spielfilmerfolg "Luther" begibt sich die Dokumentation an Originalschauplätzen auf die Spuren des Reformators. Szenen aus dem Kinofilm sorgen für Spannung. In Interviews sind neben Experten auch die Schauspieler Joseph Fiennes und Sir Peter Ustinov zu sehen.
Starr Carters pendelt zwischen zwei Welten: Sie lebt in einem ärmlichen, überwiegend schwarzen Viertel, besucht aber eine reiche und fast komplett weiße Privatschule. Als sie erlebt, wie einer ihrer Jugendfreunde von einem Polizisten erschossen wird, wird der Druck von beiden Seiten fast unerträglich.
Florence Nightingale weigert sich, den Platz einzunehmen, den die Gesellschaft ihr als umsorgtem Kind einer aristokratischen Familie zugedacht hat. Sie setzt sich über Konventionen und offenen Widerstand hinweg und schreibt mit ihrem unermüdlichen Einsatz für andere die Geschichte der Krankenpflege neu.
An deutschen Stadträndern wächst das soziale Elend: Jugendgangs gehen aufeinander los und versetzen Anwohner in Angst. Filmemacher Peter Schran hat den Alltag Kölner Kinder und Jugendlicher beobachtet. Ein Film über ein Problem, das von vielen Verantwortlichen immer noch totgeschwiegen wird.
Der Film zeigt die Entwicklung einer Jugendclique, deren "Zuhause" eine ehemalige Hochofenanlage ist. Dort feiern sie Partys, dort entlädt sich ihre Gewalt aus Hass, Wut und Verzweiflung über die aussichtslose Lage. Manche landen im Knast, während andere die Kräfte der Selbstheilung und Selbsterkenntnis entdecken.
Ganz Europa zittert vor dem jungen General Napoleon, doch Ludwig van Beethoven verehrt den genialen Strategen. Er widmet ihm seine Symphonie "Eroica", widerruft die Widmung jedoch, als der vermeintliche Revolutionär zur Kaiserkrone greift. Der Komponist flieht nach Ungarn, wo ihn sein Schicksal erwartet.
Filmemacher David Kadel hat sich auf den Weg gemacht, um mit mehreren Fußballprofis darüber zu sprechen, wie sie es geschafft haben, für sich den Traum so vieler Jugendlicher zu verwirklichen. Er erfährt verblüffende Geschichten über Demut, Bibelkreise, den Umgang mit dem Scheitern und den Glauben an Gott.
Vincent van Gogh ist schon seit einem Jahr tot, als ein Brief auftaucht, den er an seinen Bruder geschrieben hatte. Der erst widerwillige, dann immer stärker faszinierte Armand soll ihn dem Adressaten überbringen. Der Film wurde komplett aus 65.000 Ölgemälden von 125 Künstlern aus aller Welt geschaffen.
Es kann nur eine geben: Als die erst 18-jährige Witwe Maria Stuart aus Frankreich nach Schottland zurückkehrt und ihren Thron beansprucht, tritt sie in Konkurrenz zu Königin Elisabeth I., die bis zu diesem Zeitpunkt allein über das englische Königreich herrschte. Die duldet aber keine Regentin neben sich.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Elton John ist einer der ganz großen Stars. Das Biopic erzählt von seiner Jugend als schüchternem Jungen in einem Londoner Vorort, von seinem Aufstieg in den Olymp der Musik, von Triumphen und Niederlagen und von Sex, Drugs and Rock 'n' Roll. Es ist eine musikalische Hommage an den Künstler und sein Werk.
Winston Churchill ist alles andere als beliebt, als er im Jahr 1940 das Amt des Premierministers übernimmt. Von allen Seiten bedrängt man ihn, mit den Nazis zu verhandeln. Churchill schließt das aus. Dann beginnt die Luftschlacht über England, und auch die letzten Verbündeten wenden sich von Churchill ab.
Vier Jungs aus Jamaika träumen davon, die olympische Medaille im Bobrennen zu gewinnen. Das Training gestaltet sich wegen der warmen Witterungsverhältnisse auf der Karibikinsel kompliziert, doch das Team überwindet alle Hindernisse und fährt tatsächlich zu den Olympischen Winterspielen 1988 nach Calgary.
Vierzehn Menschen, Kinder wie Erwachsene, erzählen von ihrer Flucht vor Hunger, Giftgas, Krieg und Folter. Sie hoffen auf eine Zukunft fern der Heimat. Doch in Pinneberg leben sie in Containerunterkünften und kämpfen einen anderen Krieg - den mit den Behörden nämlich, der sie langsam, aber sicher zermürbt.
In manche Gebiete schafft der Fortschritt es kaum: Sie sind zu abgelegen, zu schwer zugänglich, zu uninteressant. Und vielleicht ist das auch gut so, denn die Geschichte des patagonischen Schafhirten Payaguala, der einen Fernseher geschenkt bekommt, stellt infrage, ob Fortschritt immer Glück bedeutet.
Das Leben des 30-jährigen Blanquito und seiner Mutter wird komplett auf den Kopf gestellt, als ihr beschaulicher Alltag doppelt unterbrochen wird: Einerseits werden am Strand Kokainpäckchen gefunden, und andererseits lässt sich die schöne Kolumbianerin Lorna im reichsten Haus des Fischerdorfes nieder.
Carmina muss sich selbst helfen, nachdem ihr geliebter Lebensmittelladen bei Sevilla mehrfach überfallen wird und die Versicherung nicht zahlen will. Sie entwickelt einen schlauen Plan und blickt in amüsanten Anekdoten auf ihr Leben zurück, während sie darauf wartet, dass sich alles wunschgemäß entwickelt.
Juan ist Bodybuilder und würde gern ein Fitnessstudio eröffnen, muss aber in einer Textilfabrik arbeiten, um seine Familie zu ernähren. Der gutmütige Familienvater würde keiner Fliege etwas zuleide tun, doch dann gerät er in eine Situation, die ihn vor drängende moralische und ethische Fragen stellt.
Es ist die vierte Fortsetzung eines polarisierenden Klassikers: Entweder liebt man den anmaßenden Möchtegerndetektiv Torrente oder man hasst ihn. Der unfähige Schnüffler liebt die Frauen, die Macht und den Ruhm, ist aber gleichzeitig trottelig genug, es sich ausgerechnet mit der Mafia zu verscherzen.
Die Wahl zur Schülermitverwaltung steht an in einer argentinischen Oberschule! Damit ist der Zeitpunkt gekommen, an dem die Schüler merken, dass Wunsch oder Vorstellung und Realität sich sehr voneinander unterscheiden können. Der Film zeichnet ein liebevolles Bild von einem teils chaotischen Schulleben.
Uriel spielt mit dem Gedanken an Sterilisation: So könnte der Lebemann sich in Buenos Aires sorglos ausleben, ohne dabei irgendeine Form von Verantwortung zu übernehmen. Doch das Schicksal hat etwas anderes mit ihm vor und sorgt dafür, dass sich sein Weg wieder mit dem seiner Jugendliebe Gloria kreuzt.
18 Menschen in Santiago de Compostela reden, philosophieren, diskutieren und lachen - über das Leben, den Tod, die Liebe und den Alltag. Dabei essen sie: Der Film läuft vom Frühstück bis zum Abendessen und vermittelt Geschmack und Gerüche so unmittelbar, dass dem Zuschauer das Wasser im Mund zusammenläuft.
Der junge Ernesto möchte La Habana so schnell wie möglich verlassen und hat daher nur seine wichtigsten Besitztümer dabei. Als er Ana trifft und sich verliebt, geraten seine Pläne ins Wanken: Die junge Frau ist nach der Flucht ihres Vaters auf Kuba geblieben und möchte am liebsten für immer hierbleiben.
Der Vater des neunjährigen Abel hat Mexiko verlassen, um in den USA sein Glück zu machen. Zunächst verstummt der Junge, doch als er merkt, dass der Familie das männliche Oberhaupt fehlt, versucht er diese Rolle so gut wie möglich auszufüllen. Als der Vater eines Tages zurückkehrt, sorgt das für Chaos.
In der Zona Sur in La Paz lebt die aristokratische bolivianische Oberschicht. Zu ihr zählt die kontrollsüchtige alleinerziehende Mutter Carola, deren Macht allmählich schwindet. Der Film spielt virtuos mit den Gegensätzen der langsam zerfallenden Aristokratie und der Schicht der Aymara-Ureinwohner.
Joel ist 28 Jahre alt und füllt seine Tage mit Bier und dem Gitarrenspiel. Als ihn seine Schwester bittet, auf ihren Sohn aufzupassen, schafft er es, ihn zu verlieren. Auf der Suche nach dem Jungen trifft Joel auf zahlreiche Bekannte von früher und beginnt sein eigenes Leben langsam zu hinterfragen.
Paco de Lucia war der wohl berühmteste Flamencogitarrist weltweit. Sein Aufwachsen und sein Werdegang sind unzertrennlich mit der Entwicklung des Flamencos verknüpft. Dieser Film mischt historische Aufnahmen mit neuen aus dem Studio, von Konzerten und aus der privaten Umgebung, aufgenommen von Pacos Sohn.
Ane ist dreizehn Jahre alt und blind. Mit der beginnenden Pubertät stellen sich bislang unwichtige Fragen: Wird jemand sie anziehend finden, so wie sie ist? Ist sie eigentlich schön? Während der Ferien an einem Küstenort kommt ein Verwandter ins Haus, der Fotograf ist, und verschiebt die Dinge ein bisschen.
In der kolumbianischen Provinz nimmt sich ein Mann das Leben. Der strenge neue Priester will ihn nicht beerdigen. Als die Familie es trotzdem tut, verweigert der Geistliche alle Sakramente: Kinder werden nicht getauft, Ehen nicht geschlossen, Sterbende nicht begleitet. Die Situation spitzt sich rasant zu.
Marcela, Mutter dreier Kinder und gut verheiratet, löst den Hausstand ihrer verstorbenen Schwester auf. In dem seltsamen Schwebezustand der Trauer, in dem sie alte Erinnerungen sortiert, scheint ihr alltägliches Leben weit entfernt: Seine normalen Regeln gelten nicht mehr, es eröffnen sich Möglichkeiten.