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Starr Carters pendelt zwischen zwei Welten: Sie lebt in einem ärmlichen, überwiegend schwarzen Viertel, besucht aber eine reiche und fast komplett weiße Privatschule. Als sie erlebt, wie einer ihrer Jugendfreunde von einem Polizisten erschossen wird, wird der Druck von beiden Seiten fast unerträglich.
Eine Kita in Berlin-Schöneberg hat ein spannendes Konzept: Die Hälfte der Kinder hat einen Migrationshintergrund. Die Kinder wachsen in einen selbstverständlichen Multikulturalismus hinein, ohne rassistische Gedanken kennenzulernen. Der Film erklärt das Konzept und die Notwendigkeit der elterlichen Mithilfe.
Stella ist erst 17 Jahre alt und unheilbar krank. Sie muss daher stets mindestens vier Schritte Abstand von anderen Menschen halten. Das ist kompliziert, aber nicht undurchführbar - zumindest, bis Will auf der Station eingeliefert wird, von dem für Stella jeder Schritt Abstand bereits einer zu viel ist.
An deutschen Stadträndern wächst das soziale Elend: Jugendgangs gehen aufeinander los und versetzen Anwohner in Angst. Filmemacher Peter Schran hat den Alltag Kölner Kinder und Jugendlicher beobachtet. Ein Film über ein Problem, das von vielen Verantwortlichen immer noch totgeschwiegen wird.
Der Film zeigt die Entwicklung einer Jugendclique, deren "Zuhause" eine ehemalige Hochofenanlage ist. Dort feiern sie Partys, dort entlädt sich ihre Gewalt aus Hass, Wut und Verzweiflung über die aussichtslose Lage. Manche landen im Knast, während andere die Kräfte der Selbstheilung und Selbsterkenntnis entdecken.
Im gebirgigen Nordwest-Argentinien treibt Flora täglich ihre Lamas auf die Weide. Doch die Dürre wird schlimmer, und die Tiere darben. Große Konzerne bauen hier Lithium ab und benötigen dafür das spärliche Süßwasser. Der traditionelle Salzabbau wird beeinträchtigt, die Lebensgrundlage der Hirten schwindet.
Elton John ist einer der ganz großen Stars. Das Biopic erzählt von seiner Jugend als schüchternem Jungen in einem Londoner Vorort, von seinem Aufstieg in den Olymp der Musik, von Triumphen und Niederlagen und von Sex, Drugs and Rock 'n' Roll. Es ist eine musikalische Hommage an den Künstler und sein Werk.
Es kann nur eine geben: Als die erst 18-jährige Witwe Maria Stuart aus Frankreich nach Schottland zurückkehrt und ihren Thron beansprucht, tritt sie in Konkurrenz zu Königin Elisabeth I., die bis zu diesem Zeitpunkt allein über das englische Königreich herrschte. Die duldet aber keine Regentin neben sich.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Vier Jungs aus Jamaika träumen davon, die olympische Medaille im Bobrennen zu gewinnen. Das Training gestaltet sich wegen der warmen Witterungsverhältnisse auf der Karibikinsel kompliziert, doch das Team überwindet alle Hindernisse und fährt tatsächlich zu den Olympischen Winterspielen 1988 nach Calgary.
Vierzehn Menschen, Kinder wie Erwachsene, erzählen von ihrer Flucht vor Hunger, Giftgas, Krieg und Folter. Sie hoffen auf eine Zukunft fern der Heimat. Doch in Pinneberg leben sie in Containerunterkünften und kämpfen einen anderen Krieg - den mit den Behörden nämlich, der sie langsam, aber sicher zermürbt.
Drei Kinder erzählen mit Bildern von ihrer Flucht: Butterfly ist sechs Jahre alt und stammt aus dem Iran. Sie kam mit ihrer Mutter. Camel aus Afghanistan brach mit 13 Jahren auf nach Deutschland und sollte vier Jahre brauchen. Die Waise 50 Cent kommt aus Afrika und erzählt vom neuen Leben in der Fremde.
Joel ist 28 Jahre alt und füllt seine Tage mit Bier und dem Gitarrenspiel. Als ihn seine Schwester bittet, auf ihren Sohn aufzupassen, schafft er es, ihn zu verlieren. Auf der Suche nach dem Jungen trifft Joel auf zahlreiche Bekannte von früher und beginnt sein eigenes Leben langsam zu hinterfragen.
In manche Gebiete schafft der Fortschritt es kaum: Sie sind zu abgelegen, zu schwer zugänglich, zu uninteressant. Und vielleicht ist das auch gut so, denn die Geschichte des patagonischen Schafhirten Payaguala, der einen Fernseher geschenkt bekommt, stellt infrage, ob Fortschritt immer Glück bedeutet.
Das Leben des 30-jährigen Blanquito und seiner Mutter wird komplett auf den Kopf gestellt, als ihr beschaulicher Alltag doppelt unterbrochen wird: Einerseits werden am Strand Kokainpäckchen gefunden, und andererseits lässt sich die schöne Kolumbianerin Lorna im reichsten Haus des Fischerdorfes nieder.
Sie sind in Deutschland aufgewachsen - doch wen sie heiraten, bestimmen die Eltern. Viele Immigrantenfamilien halten noch in dritter Generation an Traditionen ihrer Heimat fest. Die Geschichten der Frauen in diesem Film zeigen, welch zerstörerische Wirkung das auf alle Beteiligten hat.
Juan ist Bodybuilder und würde gern ein Fitnessstudio eröffnen, muss aber in einer Textilfabrik arbeiten, um seine Familie zu ernähren. Der gutmütige Familienvater würde keiner Fliege etwas zuleide tun, doch dann gerät er in eine Situation, die ihn vor drängende moralische und ethische Fragen stellt.
Carmina muss sich selbst helfen, nachdem ihr geliebter Lebensmittelladen bei Sevilla mehrfach überfallen wird und die Versicherung nicht zahlen will. Sie entwickelt einen schlauen Plan und blickt in amüsanten Anekdoten auf ihr Leben zurück, während sie darauf wartet, dass sich alles wunschgemäß entwickelt.
Es ist die vierte Fortsetzung eines polarisierenden Klassikers: Entweder liebt man den anmaßenden Möchtegerndetektiv Torrente oder man hasst ihn. Der unfähige Schnüffler liebt die Frauen, die Macht und den Ruhm, ist aber gleichzeitig trottelig genug, es sich ausgerechnet mit der Mafia zu verscherzen.
Uriel spielt mit dem Gedanken an Sterilisation: So könnte der Lebemann sich in Buenos Aires sorglos ausleben, ohne dabei irgendeine Form von Verantwortung zu übernehmen. Doch das Schicksal hat etwas anderes mit ihm vor und sorgt dafür, dass sich sein Weg wieder mit dem seiner Jugendliebe Gloria kreuzt.
Um Kindern einen verständlichen Eindruck von der mexikanischen Drogenthematik zu verschaffen, eignet sich dieser Film optimal: Er zeigt aus kindlicher Perspektive, wie ein zehnjähriger Junge zwischen die Fronten des Militärs und der Drogenmafia gerät und nur dank einer Freundin ungeschoren davonkommt.
18 Menschen in Santiago de Compostela reden, philosophieren, diskutieren und lachen - über das Leben, den Tod, die Liebe und den Alltag. Dabei essen sie: Der Film läuft vom Frühstück bis zum Abendessen und vermittelt Geschmack und Gerüche so unmittelbar, dass dem Zuschauer das Wasser im Mund zusammenläuft.
Der junge Ernesto möchte La Habana so schnell wie möglich verlassen und hat daher nur seine wichtigsten Besitztümer dabei. Als er Ana trifft und sich verliebt, geraten seine Pläne ins Wanken: Die junge Frau ist nach der Flucht ihres Vaters auf Kuba geblieben und möchte am liebsten für immer hierbleiben.
Die Wahl zur Schülermitverwaltung steht an in einer argentinischen Oberschule! Damit ist der Zeitpunkt gekommen, an dem die Schüler merken, dass Wunsch oder Vorstellung und Realität sich sehr voneinander unterscheiden können. Der Film zeichnet ein liebevolles Bild von einem teils chaotischen Schulleben.
Eigentlich war die Zuckermühle das Letzte, was in Melaza noch lief, und nun ist sie auch geschlossen worden. Zu den wenigen Verbliebenen hier zählen Aldo und Monica, die sich fragen, wie es nun für sie weitergehen soll. Doch Kuba ist nicht umsonst die Insel des Einfallsreichtums und der Improvisation.
Ane ist dreizehn Jahre alt und blind. Mit der beginnenden Pubertät stellen sich bislang unwichtige Fragen: Wird jemand sie anziehend finden, so wie sie ist? Ist sie eigentlich schön? Während der Ferien an einem Küstenort kommt ein Verwandter ins Haus, der Fotograf ist, und verschiebt die Dinge ein bisschen.
In der kolumbianischen Provinz nimmt sich ein Mann das Leben. Der strenge neue Priester will ihn nicht beerdigen. Als die Familie es trotzdem tut, verweigert der Geistliche alle Sakramente: Kinder werden nicht getauft, Ehen nicht geschlossen, Sterbende nicht begleitet. Die Situation spitzt sich rasant zu.
Marcela, Mutter dreier Kinder und gut verheiratet, löst den Hausstand ihrer verstorbenen Schwester auf. In dem seltsamen Schwebezustand der Trauer, in dem sie alte Erinnerungen sortiert, scheint ihr alltägliches Leben weit entfernt: Seine normalen Regeln gelten nicht mehr, es eröffnen sich Möglichkeiten.
Rara und ihre kleine Schwester leben seit der Trennung der Eltern bei der Mutter. Soweit, so normal - aber Raras Mutter ist jetzt mit einer Frau zusammen. Rara kann daran nichts Schlimmes finden, der Alltag ist normal, doch das Umfeld der kleinen Regenbogenfamilie hat Bedenken - allen voran Raras Vater.
Die historisch begründete Asado-Kultur in Argentinien zählt zu den bedeutendsten Traditionen des südamerikanischen Landes. Die Dokumentation folgt den Entwicklungen des Grillrituals zwischen Primitivität und Raffinesse und lässt dabei sowohl die Asado-Befürworter wie auch die Gegner zu Wort kommen.