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Belinda hat armenische Wurzeln, ist aber das, was man "gut angepasst" nennt. Für ein Studium ist sie der Enge ihrer Familie entflohen, und sie genießt das Leben mit ihrem deutschen Freund. Doch als ihr Vater stirbt und die Familie noch enger zusammenrückt, muss Belinda erst einmal herausfinden, wer sie ist.
Was bedeutet Antisemitismus heute, 60 Jahre nach dem Holocaust? Ist "Anti-Zionimus" nur verkapper Judenhass? Der israelische Regisseur Yoav Shamir bereist die Welt, sucht nach den modernen Formen des "ältesten Hasses" und findet alarmierende Antworten auf seine Fragen.
Das Kopftuch wird meist als Zeichen der Unterdrückung und des islamischen Fundamentalismus gesehen, doch die Realität ist komplexer. Dieser Film macht Mut, neue Wege zu finden und die eigenen Vorurteile zu überdenken.
AL BARNUM ist Afroamerikaner und Lehrer, ehe er Luxuslimousinen chauffiert und schließlich ein eigenes Unternehmen gründet. Doch er kehrt zum Lehrerberuf zurück, um Mentor für vor allem schwarze Kinder und Jugendliche zu werden, für die sich sonst niemand interessiert. Der Film erzählt seine Geschichte.
Der türkische Hund Mehmet lebt in Deutschland und hat Heimweh. Zum Glück hat er gute Kumpels: seine Herrchen Jochen, Thoma und Rico - allesamt Skinheads. Der Film ist eine Herausforderung für Lehrkräfte und Schüler, da sowohl inhaltliche als auch satirische Ebenen erschlossen werden müssen.
Die Kultur der Indianer Kanadas wird in diesem Film auf spannende Weise dargestellt. Die Lebensweise der Inuit und der Innu vor der Kolonialisierung wird detailreich nachgezeichnet. Der Regisseur Michel Poulette siedelt die abenteuerlichen Geschichten vor der atemberaubenden Naturkulisse Kanadas an.
Das Leben ist für Murat B. nicht einfach. Er möchte einmal ein glückliches Familienleben haben, doch davon ist er weit entfernt: Seine Ehe ist gescheitert, er hat seine Lehre abgebrochen und bekommt höchstens einmal Gelegenheitsjobs. Schließlich fasst Murat als Ausweg einen folgenschweren Entschluss.
Im Jahr 1887 feiert London das 50. Thronjubiläum der Königin Victoria. Die Monarchin lernt im Rahmen der Feierlichkeiten Abdul Karim kennen, einen indischen Bediensteten. Sie gibt ihm Arbeit am Hof und schätzt die klugen Gespräche mit ihm, der ihr seine Kultur nahebringt. Das Duo wird misstrauisch beäugt.
Wer mitten im luxuriösen Kurviertel dieser Stadt in Rheinland-Pfalz absteigt, weiß vielleicht nicht einmal, dass direkt hinter der Unterführung ein heruntergekommenes Ausländerwohnviertel liegt. Ein Kunstprojekt wird geplant, dass die Stadtteile symbolisch verbinden soll – aber lässt es sich durchführen?
Woher kommst du? Was machst du? Und wohin willst du? Das sind Fragen, mit denen sich Giath, Nahid, Nawsad und Salim immer wieder konfrontiert sehen und die sie für diesen Film beantworten. Die Flüchtlinge sprechen über ihre Heimatländer, ihre Gründe für die Flucht und ihre Hoffnung auf ein besseres Leben.