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Einige Vögel wie die Nachtigall, der Kuckuck und der Storch sind sogenannte Zugvögel: Sie fliegen über den Winter in den Süden, wo es warm ist und sie Futter finden. Müssen sie dabei Wüsten überqueren, fliegen sie nachts, wenn es kühler ist. Sie können sich am Himmel und an den Sternen orientieren.
Es sind vor allem die männlichen Frösche, die im Frühjahr regelrechte Froschkonzerte veranstalten: Sie wollen damit Weibchen anlocken. Frösche sind als Babys Kaulquappen und sehen aus wie Fische. Ihnen wachsen langsam Beine, und wenn sie fertige Frösche sind, können sie an Wasser und an Land leben.
In den meisten Fällen löst der Wind Wellen aus: Je schneller er weht, desto höher werden die Wellen. Erreichen sie den Strand, brechen sie. Manchmal werden Wellen auch von ausbrechenden Vulkanen am Meeresgrund oder von Erdbeben ausgelöst. Das können riesige Flutwellen werden, die Tsunamis heißen.
Vulkane sind Berge, die oft ein Loch an der Spitze haben - den Vulkankrater. Meist ist der Vulkan ruhig, doch wenn er ausbricht, kann er Aschewolken und glühendes, flüssiges Gestein ausspucken, die Lava. Die Lava läuft über den Kraterrand und kann so schnell werden wie ein Auto auf der Autobahn.
Eisberge schwimmen im Meer. Manche von ihnen sehen aus wie Pyramiden, andere wie große Blöcke. Es sind Teile von Gletschern an Land, die abgebrochen und aufs Meer hinausgetrieben sind. Der größte Teil von ihnen ist unter Wasser, sie sind also viel größer, als man auf den ersten Blick denken würde.
Wolken bestehen aus Wasserdampf, der sich zu vielen kleinen Wassertröpfchen zusammensetzt. Werden diese größer und schwerer, fallen sie zum Boden - es regnet. Das Wasser versickert im Boden und gelangt in Seen, Flüsse und Meere. Von hier aus verdampft es wieder, sodass sich erneut Wolken bilden.
Wenn Ziegen meckern, dann sprechen sie miteinander. Sie können anderen Ziegen mitteilen, wie es ihnen geht, Angst signalisieren oder Warnungen aussprechen. Manchmal meckern Ziegen auch bei Menschen und anderen Tieren wie Hunden oder Pferden: Sie sind gesellig und schließen leicht Freundschaften.
Hühner haben in ihrem Schnabel keine Zähne. Sie zerdrücken ihre Nahrung - etwa Körner, Würmer oder Schnecken - zunächst mit der Zunge. Allerdings muss sie im Hühnermagen noch viel stärker zerkleinert werden. Dafür schlucken die Hühner kleine Steinchen, die die Nahrungsteile in ihrem Magen zermahlen.
Der Schleim, auf dem die Schnecke kriecht, schützt sie vor Verletzungen: Der weiche Körper gleitet damit ohne viel Reibung auch über scharfkantige Untergründe. Die Schnecke sondert den Schleim aus einer Drüse vorn am Kopf ab. Es gibt Schleim zum Gleiten und solchen, der eher wie ein Klebstoff wirkt.
Das Schneckenhaus bietet dem empfindlichen Schneckenkörper Schutz: Die Schnecke kann sich vor Feinden verstecken oder vor der Sonne, die sie austrocknen kann. Schnecken sind nachtaktiv oder bei Regen unterwegs, da die Nässe ihnen das Kriechen erleichtert. Im Winter verschließt die Schnecke das Haus.
Die schwarzen Punkte auf dem roten oder gelben Marienkäfer zeigen nicht sein Alter an, sondern schrecken Feinde ab. Das ist gut: Der Marienkäfer ist ein Nützling, der Blattläuse frisst und den Pflanzen gut tut. Er hat einen kleinen Kopf und vier Flügel, zwei zum Fliegen und zwar harte zum Schutz.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Es sieht so aus, als kreiste die Sonne um die Erde, aber das stimmt nicht. Alle Planeten im Sonnensystem kreisen um die Sonne, die sich in der Mitte befindet. Ihre starke Anziehungskraft hält alle Planeten und damit auch die Erde in ihren Umlaufbahnen fest, deshalb kann sie nicht herunterfallen.
Wild lebende Bienen bauen ihre Nester in hohlen Bäumen oder in Erdlöchern. Viele Bienen ziehen aber auch in die Bienenstöcke, die Menschen ihnen anbieten: Das sind meist hölzerne Kästen. Die Bienen sammeln hier Nektar, der zu Honig wird. Die Imker nehmen ihnen einen Teil davon ab, aber nicht alles.
Die Spinne baut ein Netz aus Seidenfäden, die sie in ihrem Hinterleib herstellt. Diese Fäden sind elastischer als Gummi und stärker als Stahl. Im Netz fängt die Spinne ihre Beute, Insekten etwa. Sie wickelt sie ein und spritzt ihnen ein Gift, das sie in einen Brei verwandelt, den sie fressen kann.
Ameisen laufen immer geordnet. Das liegt daran, dass die Wege markiert sind: Findet eine Ameise eine Futterstelle, bringt sie etwas von der Leckerei zum Ameisenhaufen und markiert mit Duftstoffen ihren Weg. Die anderen Ameisen folgen diesen Markierungen und finden so ganz einfach zur Futterstelle.
Vögel bauen Nester, um darin zu leben: Sie schlafen hier, legen ihre Eier, brüten sie aus und ziehen dann ihre Jungen im Nest groß. Viele Nester hoch in den Baumwipfeln sind warm und weich gepolstert mit Moos und Federn. Störche aber ziehen Masten vor und Wasservögel das Ufer von Flüssen und Seen.
Wenn es regnet, hören die Vögel auf zu singen. Das liegt daran, dass sie sich lieber verstecken, um nicht nass zu werden: Ein nasses Federkleid hält nicht mehr warm und das Fliegen ist damit auch schwieriger. Zudem suchen auch Insekten bei Regen Schutz, sodass es für Vögel nichts zu fressen gibt.
Das Federkleid der Vögel erfüllt viele Aufgaben: Manche Vögel beeindrucken mit ihren Federn Artgenossen, andere tarnen sich damit. Die Federn liegen so aneinander, dass eine Tragfläche wie bei einem Flugzeug entsteht, sodass die Vögel fliegen können. Die wasserdichten Federn halten die Tiere warm.
Das Klima ist das Wetter auf der ganzen Welt. Es erwärmt sich, weil wir mit unserem Lebensstil immer mehr Abgase produzieren: Diese bleiben in der Luftschicht um die Erde, sodass die Wärme nicht entweichen kann. Deshalb schmilzt das Eis an den Polen und die Meeresspiegel steigen immer weiter an.
Einige wenige Großkonzerne halten den Saatgut-Markt in Europa fest umklammert. Der Film zeigt, warum sich immer mehr Landwirte und Wissenschaftler vehement dagegen auflehnen: Neben dem Aussterben alter Pflanzenarten, beschleunigt das neue Ernährungssystem auch den Klimawandel und die Umweltvergiftung.
Windenergie ist auch in der Schweiz im Kommen: Findige Unternehmer gehen in der Windenergie neue Wege. Frischer Wind bläst auch in der Schifffahrt: Riesige Segel ermöglichen Containerschiffen treibstoffsparendes Fahren. NZZ Format steigt gewohnt unterhaltsam ein in ein topaktuelles Thema.
Eulen haben, anders als viele anderen Vögel, die Augen vorn am Kopf und nicht seitlich. Zusammen mit dem Schnabel, der ein bisschen wie eine Nase wirkt, sieht das Gesicht sehr menschlich aus. Eulen haben sehr große und lichtempfindliche Augen, weil sie den Tag über schlafen und nachts jagen gehen.
Kinderdetektiv Mauritz ist ratlos: Vor der Schule türmt sich Müll. Doch die Müllmänner wollen den schlecht sortierten Abfall nicht nehmen. Jetzt sind die Mülldetektive gefragt. Sie holen sich Rat bei den Kindern der Klasse 4a. Die haben schon gelernt, wie man Abfälle sortiert ...
Die Straßenbahnen sind inzwischen in den meisten europäischen Metropolen ein wichtiges Nahverkehrsmittel geworden. Sie müssen saniert und gereinigt werden, und Forscher beschäftigen sich unablässig mit möglichen Verbesserungen der Bahnen, die die Umwelt schonen und die Mobilität der Städter erhöhen.
Staudämme haben große Betonmauern, die das Wasser eines Flusses aufstauen, sodass ein See entsteht. Durch Röhren darf das Wasser abfließen - das tut es mit viel Druck. In den Röhren sind Turbinen, die sich drehen, und ein Generator macht aus dieser Drehbewegung Strom, den wir jeden Tag brauchen.
NZZ Format behandelt das "Supergras" Bambus. Viele Experten glauben, sein Anbau könne die Umweltprobleme des 21. Jahrhunderts Klimawandel, Bodenerosion, Regenwaldabholzung und Wassermangel lösen helfen. Werden sie recht behalten? Fakt ist: Die Eigenschaften des Bambus sind phänomenal.
Schon Edison gab dem Elektroantrieb bessere Chancen als dem Verbrennungsmotor. Doch erst heute stürzt sich die ganze Autoindustrie mit Inbrunst auf das Elektromobil. NZZ Format ist auf den Spuren elektrobetriebener Autos, Ärztewagen, des "Oma Duck Mobils" und der englischen "Milk Floats".
Der Lehrfilm ist ein Einstieg in das Thema für Kindergarten und Grundschule. Eigenschaften des Windes werden erklärt, die Funktion und Bestandteile eines Windrades aufgezeigt und Energiespartipps gegeben. Das Medium kann durch das didaktische Begleitmaterial vertieft werden.
Kühe haben eine sehr viel höhere Lebenserwartung, gebären mehr gesunde Kälber und geben verträgliche Milch, wenn sie artgerecht gehalten und nicht mit leistungsfördernden Futter ernährt werden und Medikamente erhalten. Der Film stellt die naturgemäße Rinderzucht nach Prof. Dr. Dr. Frederik Bakels vor.