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Die Heimerziehung muss für manche Kinder die Familie ersetzen: Sie müssen hier beschützt, gefördert und physisch wie psychisch versorgt werden. Der Film beleuchtet verschiedene Schicksale mit ihren Tiefpunkten, Hoffnungen und Perspektiven und folgt mehreren Heimkindern in ihrem Alltagsleben.
Asperger Autismus wird bei Frauen oder Mädchen oft später diagnostiziert als bei Männern oder Jungen. Der Film lässt einige betroffene Frauen zu Wort kommen, die von den Schwierigkeiten berichten, die der Alltag mitbrachte und mitbringt, aber auch von ihren Zielen in beruflicher und persönlicher Hinsicht.
Manche Menschen werden in einem Körper geboren, in dem sie sich nicht wohlfühlen. Der Film begleitet drei junge Leute, die gefühlt dem anderen Geschlecht oder auch gar keinem angehören. Es wird gezeigt, wie Schubladendenken einengen kann und mit welchen Problemen die Drei im Alltag zu kämpfen haben.
Inklusion ist längst der Anspruch an vielen Lehrinstituten, allein mit der Umsetzung hapert es oft noch. Der Film zeigt drei Beispiele, in denen das soziale Lernen, das Miteinander von behinderten und nicht behinderten Schülern und die individuelle Förderung der Schüler schon lange großgeschrieben werden.
Aline und Chris leiden beide an Mukoviszidose, einer unheilbaren Lungenkrankheit. Das Ehepaar lässt Dokumentarfilmer ihr Leben begleiten. Die beiden ahnen nicht, dass in dieser Phase sich Chris', Gesundheitszustand rapide verschlechtern und er sogar eine Lungentransplantation benötigen wird.
Die Ursachen für Demenz sind noch immer ungeklärt, und auch eine Heilungsmethode ist bislang nicht gefunden. Allerdings gibt es Wege, das Leben mit der Krankheit lebenswerter zu gestalten. Diese Dokumentation zeigt, wie ein offener Umgang mit der Beeinträchtigung und ein frohes Leben das Leiden erleichtern.
Epidemie des 21. Jahrhunderts: Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes. Die verschiedenen Formen der Diabetes werden erläutert, Risiken aufgezeigt und Präventionsmaßnahmen vorgestellt. Auch neue, experimentelle Therapien werden untersucht. Vom Landesmedienzentrum BW für den Unterricht empfohlen.
Bei dem zweiten Medium aus dem Paket "Gesucht: Ausbildungsplatz" geht es um das Vorstellungsgespräch. Bei sechs authentischen Vorstellungsgesprächen werden Bewerber und Personalchefs analysiert. Im Kapitel "Wir haben es geschafft!" berichten drei Jugendliche, wie sie einen Ausbildungsplatz bekommen haben.
In 50 kurzen Filmen werden 50 Ausbildungsberufe präsentiert. Interessierte Jugendliche erfahren hier die Schwerpunkte des Berufslebens, die Stationen der Ausbildung und Unternehmen, die eine Ausbildung anbieten. Die Spanne reicht vom Tischler bis hin zum Kaufmann für den Groß- und Außenhandel.
Der Film zeigt die Entwicklung einer Jugendclique, deren "Zuhause" eine ehemalige Hochofenanlage ist. Dort feiern sie Partys, dort entlädt sich ihre Gewalt aus Hass, Wut und Verzweiflung über die aussichtslose Lage. Manche landen im Knast, während andere die Kräfte der Selbstheilung und Selbsterkenntnis entdecken.
Menschen mit Behinderungen erfahren immer wieder Spott oder Ausgrenzung. Letztere muss nicht einmal absichtlich oder gar böswillig geschehen. Die Dokumentation zeigt, auf wie viele verschiedene Arten Behinderte Zurücksetzung erfahren. Sei es im Alltag, im Nahverkehr, im Beruf oder auch in Beziehungsfragen.
"Leben Lernen" ist eine Dokumentation zum Thema Sucht, Therapie und Tod. Ex-Süchtige im Alter zwischen 20 und 30 Jahren erzählen ausführlich von ihrer Drogen- und Therapiekarriere und dem Drogentod von Freunden. Der Film wurde in einem Zeitraum von vier Monaten in einem Therapiezentrum gedreht.
Albrecht Lambertz sollte in seinen letzten Tagen von einer Kamera begleitet werden. Daraus wurden zehn Jahre, denn der Naturwissenschaftler lebte trotz mehrerer chronischer Krankheiten noch lange weiter. Der Film dokumentiert eindrucksvoll die heitere Ruhe, mit der der alte Herr sich auf seinen Tod vorbereitet.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Integration von Schülern mit Migrationshintergrund ist ein wichtiger Bestandteil der Bildungsarbeit heutzutage. Die Regisseure Norbert Busè und Kathrin Sonderegger besuchen fünf Schulen in verschiedenen Ländern, die dank ihres innovativen Konzepts überzeugen, und präsentieren deren beispielhaften Unterricht.
Im ersten Film dieses Mediums ",Iss Zucker und sprich süß - Zwangsheirat, die sog. Familienehre und ihre Opfer", kommen Betroffene zu Wort. Der Film ",HEROES - Jugendliche gegen Ehrverbrechen",, zeigt junge Männer mit türkisch-kurdischen Wurzeln, die sich gegen Unterdrückung von Frauen und Mädchen engagieren.
Die 57-jährige Ruth, der 68-jährige Hans-Dieter und der 76-jährige Rino leben in Wohngruppen. Alle drei haben schwerste mehrfache Behinderungen. Der Film beleuchtet ihren Alltag, die Pflege, Interaktion mit anderen und ihre Religionsausübung. Interviews mit Pflegekräften und Experten runden das Bild ab.
Die Arbeit im Hospiz rückt den sterbenden Menschen und seine Angehörigen in den Mittelpunkt. Dieser Film lässt Helferinnen zu Wort kommen, die ihre Motivation beschreiben und von ihren Erfahrungen berichten, aber auch die Schwerkranken selbst und ihre Familienmitglieder berichten von der Begleitung.
Ein junger Mann steht nach einer gescheiterten Liebesbeziehung auf einer hohen Eisenbahnbrücke, gefangen in seinen Erinnerungen, bereit zum Sprung. Wird er sich für oder gegen das Leben entscheiden? Der berührende Kurzfilm von Dennis Knickel nähert sich dem Thema Suizid sensibel und klug.
Nils-Peter, Anna-Luisa und Johannes werden von einem geheimnisvollen Auftraggeber dazu auserwählt, einen ungeheuren Skandal aufzudecken. Als sie sich entscheiden, dem Auftrag nachzugehen, überstürzen sich die Ereignisse. Das Medium enthält einen Dokumentarfilm zur Reflexion über das Spielfilmprojekt.
Die großen Fortschritte in der Pränataldiagnostik ermöglichen es, schon früh Behinderungen wie das Down-Syndrom beim Fötus festzustellen. Mit dem Wissen stehen die jungen Eltern dann aber vor einer schweren Wahl: Entscheiden sie sich für die Abtreibung oder für die Verantwortung für ein behindertes Kind?
Das Medium "Sucht oder Spaß?" enthält neben dem von Jugendlichen gedrehten Spielfilm über Mediennutzung und Internetsucht "Digital Me" mehrere Dokumentationen: Sie befassen sich mit verschiedenen internetfähigen Geräten, mit der Mediennutzung im Alltag, mit Suchtverhalten und dem produktiven Umgang damit.
Über ADHS wird seit einigen Jahren viel gesprochen, aber den meisten ist wenig über das Krankheitsbild bekannt. Anhand der Beispiele betroffener Jugendlicher und ihrer Familien zeigen die beiden Filme, wie die Krankheit zu behandeln ist und welche Strategien die Kinder selbst entwickeln, um damit umzugehen.
Danka ist Reinigungsfrau im Hospiz. Für sie ist das Leben, das sich dem Ende neigt, Alltag geworden. Sie setzt sich gern zu den Bewohnern, leistet Gesellschaft, plauscht oder schweigt mit ihnen. Der Film gibt sehr persönliche Einblicke in das Haus mit den 15 Zimmern, in denen die Leute auf den Tod warten.
Drei Kinder erzählen mit Bildern von ihrer Flucht: Butterfly ist sechs Jahre alt und stammt aus dem Iran. Sie kam mit ihrer Mutter. Camel aus Afghanistan brach mit 13 Jahren auf nach Deutschland und sollte vier Jahre brauchen. Die Waise 50 Cent kommt aus Afrika und erzählt vom neuen Leben in der Fremde.
Mehrere essgestörte junge Frauen erzählen über ihren persönlichen Umgang mit Magersucht, Bulimie oder Adipositas. Die subjektiven Geschichten, Dokumentationen und Kurzspielfilme werden ergänzt durch Aussagen von Fachfrauen, die Begriffe und Besonderheiten der Krankheitsbilder erklären.
In einem Langzeitprojekt erarbeiteten Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse eines Gymnasiums mit einem Lehrer und einem Medienpädagogen diese Dokumentation. Opfer berichten über ihr Leiden. Täter erläutern die Gründe für ihr Verhalten. Die Schüler berichten über Fehlreaktionen der Lehrer.
Immer mehr Jungs fallen durch Gewalt auf und kommen mit dem Gesetz in Konflikt. In der Schule kommen sie nicht mit und werden von den Mädchen überholt. Kinderärzte und Psychologen suchen nach den Ursachen und bieten Konzepte an, um Jungs und junge Männer wieder in die Gruppen zurückzuholen.
Wenn junge Menschen aus anderen Ländern nach Deutschland kommen, müssen sie nicht nur ein ganz neues Land kennenlernen, sondern erleben auch die Liebe mit vielen Fragezeichen und Hindernissen. Die Filme dieses Mediums lassen viele junge Menschen zu Wort kommen und eignen sich zur Aufklärung und zur Prävention.
Wie erleben Jugendliche die erste Liebe – vor allem, wenn neben den üblichen Schwierigkeiten auch noch Sprachbarrieren, Traumata und unterschiedliche Geschlechterbilder die Annäherung erschweren? Die dokumentarischen und fiktionalen Filme auf diesem Medium thematisieren die komplizierte Liebe in der Fremde.