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Lena verbirgt gegen Kriegsende den jungen Fahnenflüchtigen Bremer bei sich. Ihre Kinder sind aus dem Haus, ihr Mann an der Ostfront verschollen. Eine spontane, heftige Liebe verbindet die beiden ungleichen Menschen. Eine Liebe, die mit dem Kriegsende vergehen wird - außer, man verschweigt die Kapitulation.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das KZ Dachau evakuiert, mehr als 10.000 Häftlinge wurden gewaltsam in Richtung der Alpen getrieben. Wer zusammenbrach, wurde erschossen. Schließlich wurden die Häftlinge von den Amerikanern befreit. Ehemalige Häftlinge und andere Zeitzeugen kommen zu Wort.
In acht Episoden wird gezeigt, wie Kinder aus verschiedenen europäischen Ländern den Zweiten Weltkrieg erlebten. Historiker und Medienexperten haben schwierige Themen wie Krieg und Holocaust behutsam und kindgerecht aufbereitet. Als Basis nutzten sie Tagebücher und Biografien aus verschiedenen Ländern.
Aktenfunde beleuchten einen Aspekt des Holocausts, der lange nicht beachtet wurde: Die Habseligkeiten der verhafteten und deportierten Juden sind versteigert und die Vorgänge mit sorgfältiger Gründlichkeit dokumentiert worden. Die Filmemacher begeben sich auf eine Recherchereise durch ganz Deutschland.
Sie waren Ehemänner, Väter, später Großväter - und zwischen 1939 und 1945 waren einige von ihnen auch rassistisch und ideologisch motivierte Mörder. Den Fragen der 1968er-Generation begegneten sie meist mit Schweigen. Ihre Enkel und Urenkel suchen daher auch heute noch nach den passenden Antworten.
Vor knapp 70 Jahren überlebte Sara Atzmon das KZ Bergen-Belsen. Nun kehrt sie mit ihrer Enkelin nach Deutschland zurück. Ihr werden Desinteresse und Ablehnung entgegengebracht. Die Dokumentation zeigt auf bedrückende Weise, wie stark der Antisemitismus in Deutschland inzwischen wieder zugenommen hat.
Machtergreifung 1933 / Die Verfolgung beginnt: ",Judenboykott",, Stigmatisierung, Ausgrenzung / NS-Rassenlehre wird Staatsrecht: Die ",Nürnberger Gesetze", von 1935 / Die ",November-Pogrome", von 1938 / ",Arisierung", Die ökonomische Liquidierung der Verfolgten / Die Judenverfolgung in Deutschland während des 2. WK
1944 erhielt der Komponist Hans Krása im KZ Theresienstadt den Befehl, mit den Kindern des Lagers eine Oper aufzuführen. Die Nazis brauchten einen Propagandafilm und ein Projekt, das sie dem internationalen Roten Kreuz zeigen konnten. Nach dessen Besuch wurden alle Mitwirkenden deportiert und ermordet.
Die sieben Filme des Medium zeigen, wie Europa und Asien sich auf den Krieg zubewegen, wie der Krieg seinen Anfang nimmt und wie er im Norden und Westen Europas abläuft. Die Luftschlacht um England wird ebenso betrachtet wie der Balkan-Feldzug und der Überfall auf die Sowjetunion, das "Unternehmen Barbarossa".
Die sieben Filme des Medium beschäftigen sich mit dem Kriegseintritt der USA, mit dem Pazifikkrieg und der Kriegswende in Europa. Es wird gezeigt, wie "der totale Krieg" einerseits und die Strategie der Alliierten in Europa andererseits aussah. Die Holocaust-Verbrechen und das Ende des Kriegs werden betrachtet.
Das "Unternehmen Barbarossa" läutete für Nazideutschland den Anfang vom Ende ein: Deutschland griff Russland an, an dem es langsam verbluten sollte. Doch die wirkliche Wende kam erst im Jahr 1943, als die USA in den Krieg eingriffen: An allen Fronten erlitten die erschöpften deutschen Armeen Niederlagen.
Viele seltene originale Farbaufnahmen erlauben auf diesem Medium einen spannenden Einblick in das Schicksalsjahr 1945. Zwölf Kapitel, für jeden Monat eines, führen für Schüler nachvollziehbar durch das Ende des Zweiten Weltkriegs und durch die Anfänge des Wiederaufbaus nach den Verheerungen des Kriegs.
Die Gesinnung der Jugend wurde früh geprägt: Jugend in der NS-Diktatur / Jungvolk und Spielschar / Die Verführungstricks der HJ / Die Rollenbilder der HJ- und BDM-Ausbildung / NS-Kriegshelden als "Popstars" / Heldenmythos und Kriegsrealität / Stalingrad / Die "Heimatfront" / Der "Volkssturm" / Kindheit 1945.
Der Beginn des Zweiten Weltkriegs demonstrierte die Macht der modernen und wohlorganisierten Wehrmacht. Die Beneluxstaaten und Frankreich erlitten eine rasche Niederlage, und England wurde in die Luftschlacht verwickelt. Es hielt stand und wurde zur wichtigsten Basis der Alliierten bis zum Kriegsende.
Zwischen 1941 und 1945 gerieten weit über fünf Millionen sowjetische Soldaten in deutsche Kriegsgefangenschaft. Über drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene starben. Arbeitseinsätze sowjetischer Gefangener fanden auch schon vor dem Führerbefehl vom 31. Oktober 1941 statt. Die Kriegsgefangenen kampierten unter desaströsesten Bedingungen im Freien. Hinzu kamen eine unzureichende Ernährung, schlechte Hygiene und schlechte medizinische Versorgung.
Emil leidet am Downsyndrom. Dies kommt im Dritten Reich einem Todesurteil gleich: Mit der Durchführung eines Euthanasieprogramms wollen die Nationalsozialisten alle behinderten Menschen töten. Emils Mutter weiß davon. Sie gibt vor, dass ihr Sohn vermisst wird, und versteckt ihn auf dem Dachboden.
In drei Filmen werden verschiedene Schlaglichter auf die Weltwirtschaftskrise von 1929 geworfen. Im ersten Film geht es um den Börsencrash von 1929 und den Beginn der Krise. Der zweite Film zeigt die Auswirkungen der Krise in Deutschland, und der dritte beschäftigt sich mit Präsident Roosevelts "New Deal".
Rund sieben Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es in Deutschland noch immer Antisemitismus. Der Film nähert sich dem Problem in vielen verschiedenen Ansätzen, nennt altbekannte Stereotype und neue Muster. Er will Vorurteile entkräften und zugleich ihrer erneuten Bildung entgegenwirken.
Ost-Berlin 1973: Aaaron Bronstein (Armin Müller-Stahl), ein jüdischer ehemaliger KZ-Häftling hält seinen Peiniger von damals gefangen und sinnt auf tödliche Rache. Bronsteins Sohn hält das für Selbstjustiz. Der Konflikt zwischen Vater und Sohn spitzt sich schnell zu.
Das System von Verfolgung und Vernichtung im NS-Staat war ausgefeilt und kalt organisiert. Dieses Medium beschäftigt sich u. a. mit SA und SS, Gestapo und Schutzpolizei, den "Einsatzgruppen" und den Geschichten verschiedener Konzentrationslager von 1933/34 an bis hin zum Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.
Anrath, September 1944: Ein Schutzpolizist soll eine gleichaltrige Jüdin zur Deportation ins zwölf Kilometer entfernte Krefeld bringen. Als Fortbewegungsmittel bleibt ihnen nur ein Fahrrad. Die Fahrt zu zweit ist beinahe harmonisch und verläuft ohne Zwischenfälle, auch wenn ihr Ziel ein düsteres ist.
Teil 2 behandelt ausführlich das Dritte Reich und die Katastrophe des 2. Weltkriegs - es geht in 3x30 Minuten um die Jahre 1933-1945.
In drei Filmen werden bestimmte Phasen des Nationalsozialismus beleuchtet. Der erste thematisiert die Wirtschafts- und Sozialpolitik der NSDAP, die den Volksdeutschen gefiel. Der zweite Film zeigt, wie außenpolitisch auf den Krieg hingearbeitet wurde, und der dritte legt den Fokus auf die Rassenpolitik.
Die letzten Jahre der jungen Republik waren von Parteikämpfen geprägt. Die Weltwirtschaftskrise versetzte der Republik dann den Todesstoß. Die Nationalsozialisten übernahmen die Macht, und Hitler errichtete seine Diktatur. Die Geschichte der Jahre wird mit teils noch ungezeigtem Bildmaterial erklärt.
Hermann Wilhelm Göring (1893-1946) war der Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg und einer der führenden Politiker in der Zeit des Nationalsozialismus. Er war für die Gründung der Gestapo sowie die Einrichtung der ersten Konzentrationslager verantwortlich. Im Juli 1941 beauftragte er Heydrich mit der Organisation der so genannten "Endlösung der Judenfrage". Göring wurde am 1. Oktober 1946 in allen vier Anklagepunkten schuldig gesprochen und zum Tod durch den Strang verurteilt. Der Vollstreckung des Urteils entzog er sich durch Suizid.
Die vier Anklagepunkte lauteten: 1. Verschwörung 2. Verbrechen gegen den Frieden 3. Kriegsverbrechen 4. Verbrechen gegen die Menschlichkeit Unter Punkt 1 wurden insbesondere die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten und die Umgestaltung Deutschlands in eine totalitäre Diktatur, die Kriegsvorbereitungen sowie der Bruch zahlreicher internationaler Verträge und Besetzungen von Nachbarländern genannt. Punkt 2 ergänzte weitere Kriege. Unter Punkt 3 wurden die Verbrechen an der Zivilbevölkerung angeklagt. Die Verbrechen des Holocaust wurden unter dem vierten Anklagepunkt verhandelt.
Die Mehrzahl der Angeklagten gab zu, dass grauenhafte Verbrechen begangen worden waren, behaupteten aber, dass sie persönlich in gutem Glauben gehandelt hätten. Viele erklärten, nur Befehle befolgt zu haben. Nur die Verteidiger von Streicher, Funk und Schacht forderten Freisprüche für ihre Mandanten.
In der Moskauer Erklärung vom 30. Oktober 1943 hatten die Alliierten ihre Absicht erklärt, nach dem Krieg die im Krieg begangenen Verbrechen zu verfolgen. Deutsche, die in einem besetzten Land Verbrechen begangen hatten, sollten ausgeliefert werden und nach dort geltendem Recht verurteilt werden.