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Die Tragödie um Antigone und Ismene, Töchter des Ödipus, ist das wohl bekannteste Werk von Sophokles. Das Medium zeigt eine Aufzeichnung einer von Karl Georg Kayser inszenierten Vorstellung am Theater Plauen-Zwickau.
Es ist neben ',Andorra', Frischs bekanntestes Werk: Der Klassiker über Herrn Biedermann, der zwei Brandstifter zu sich ins Haus einlädt, obwohl sie nicht verhehlen, dass sie es anstecken wollen, ist hier in einer Aufzeichnung einer Inszenierung der Badischen Landesbühne Bruchsal zu sehen.
1944 erhielt der Komponist Hans Krása im KZ Theresienstadt den Befehl, mit den Kindern des Lagers eine Oper aufzuführen. Die Nazis brauchten einen Propagandafilm und ein Projekt, das sie dem internationalen Roten Kreuz zeigen konnten. Nach dessen Besuch wurden alle Mitwirkenden deportiert und ermordet.
Mittels eines originellen Fußtheaters wird die Geschichte des Froschkönigs erzählt: Der schönen Prinzessin fällt ihre goldene Kugel in den Brunnen, und der Froschkönig bringt sie ihr zurück. Sobald sie die Kugel wieder hat, vergisst die Prinzessin ihr Versprechen, doch der Froschkönig ist hartnäckig.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
1939 versuchten 937 Juden auf der St. Louis nach Kuba zu gelangen. Allerdings hatte die Insel schon dichtgemacht - es sollten keine Flüchtlinge mehr aufgenommen werden. Zähe Verhandlungen beginnen, denn eines ist den Menschen auf der St. Louis klar: Sie dürfen auf keinen Fall nach Deutschland zurückkehren.
Der Pantomime Werner Müller setzt die grotesk-komische Lyrik Christian Morgensterns in Körperkunst um und das Ergebnis ist zum Schreien komisch. Mit einem Gesicht wie Knetmasse, herausragenden Pantomime-Fähigkeiten und seiner wandelbaren Stimme veranschaulicht Müller einige Werke des deutschen Dichters.
Die Künstlerin Anne Klinge interpretiert Mozarts Zauberflöte neu als Fußtheater: Virtuos verwandelt sie ihre Füße in die vertrauten Personen, lässt Pamina und Tamino, Papagena und Papageno, die Königin der Nacht und Sarastro aufeinandertreffen. Untermalt wird das Spiel von Ausschnitten der Originaloper.
Der Clown Hugo liebt die Seiltänzerin, und als er sie stürzen sieht, will auch er nicht mehr leben. Doch die Selbstmordversuche eines Clowns können nicht anders als komisch sein. Schließlich zieht er in die Welt hinaus und erlebt schräge und höchst spannende Abenteuer - ein Fußtheater der Extraklasse.
Wo die Liebe hinfällt, gibt es meistens früher oder später Probleme. Das zeigen auch die heiteren Episoden des Fußtheaters auf diesem Medium: Eine alternde Chansonette beginnt eine nicht ungefährliche Affäre, ein Fischer macht den Fang seines Lebens und ein kleiner Zauberer hat internationalen Erfolg.
Hier kommen die Füße zum Einsatz: Das Fußtheater erzählt die Geschichte des tapferen Schneiderleins. Das hat vor gar nichts Angst, denn es hat sieben Fliegen auf einen Streich getötet. Was können ihm da Riesen, Wildschweine, Einhörner oder die Ehe anhaben, zumal er die Pflaumenmusverkäuferin sehr verehrt?
Ein in Scherben liegender Krug, an dem die Ehre eines jungen Mädchens hängt, eine resolute Witwe und ein Dorfrichter in Nöten: Seit 203 Jahren zieht das Kleist-Stück die Zuschauer in seinen Bann. Cilli Drexel führte Regie in dieser Aufzeichnung einer Inszenierung des Landestheaters Tübingen.
Mit einem kurzweiligen, witzigen Fußtheater wird die Geschichte des gestiefelten Katers erzählt: Kater Kasimir ist das Erbe des freundlichen jüngsten Müllerssohnes Willibald. Das schlaue Tier bringt seinem Herrn die Freundschaft des Königs, die Liebe der Prinzessin, ein Schloss und einen Grafentitel ein.
Noch heute ist der Klassiker um die Liebe der bürgerlichen Luise Miller zum Adelsspross Ferdinand von Walter, die durch Intrigen zerstört wird, so frisch wie bei der Uraufführung 1784. Aufzeichnung einer Inszenierung des Theaters Plauen-Zwickau.
Im Seminar im Musischen Zentrum Wien, das hier gezeigt wird, interpretieren die Teilnehmer die fünfte Szene aus Bertolt Brechts "Die Ausnahme und die Regel" als Lehrstückspiel immer wieder neu. Da der Text stets derselbe ist, bleibt nur die körperlich-geistige improvisierende Haltung für die Einfärbung.
Faust I ist ein weltberühmtes Theaterstück, Faust II galt schon zu Goethes Lebzeiten als unspielbar. Eine Bremer Schule, ein kompletter Stadtteil der Hansestadt und ein Weltorchester nehmen die Herausforderung an und bringen die Idee des Komponisten Karsten Gundermann auf die Bretter, die die Welt bedeuten.
2008 inszenierte Rolf Teigler die "Penthesilea" mit 14 Moabiter Laiendarstellern aus verschiedenen kulturellen Hintergründen. Ort der Handlung: Ein altes, leerstehendes Freibad in Berlin. Statt um den Trojanischen Krieg geht es um zwei rivalisierende Großstadtbanden - dabei bleibt Teigler beim Originaltext des Dramas.
1967 simulierte US-Lehrer Ron Jones in seiner Schulklasse einen faschistischen Staat - mit unvorhersehbaren Folgen. Unter dem Namen "Die Welle" gelangte das Experiment in Büchern und Filmen zu Weltruhm und ist hier in einer Inszenierung des Theaters Plauen-Zwickau zu sehen.
Boris Popovic spielt die Titelrolle in dieser Aufzeichnung einer Inszenierung des Landestheaters Schwaben des Schiller-Stücks über familiäre Intrigen und politische Konflikte vor dem historischen Hintergrund der Renaissancezeit in Holland.
Samir ist syrischer Flüchtling und beherrscht die deutsche Sprache nicht. Herta möchte dennoch, dass er bleibt. Ihr Mann Gustl hält davon nichts, doch Herta setzt sich durch. Was für Auswirkungen Samirs Anwesenheit aber auf den Alltag und auf die Beziehung Hertas und Gustls hat, konnte niemand absehen.