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Fida ist ein kleines Mädchen, das in diesem Bilderbuchkino die Geschichte erzählt, wie sie nach Deutschland gekommen ist: Es war Krieg, der Vater verschwunden, das Haus nebenan zerstört. Also hat ihre Mutter sich mit ihr und ihren beiden Brüdern auf den Weg ins ferne, friedliche Deutschland gemacht.
Drei Bilderbuchkinos nähern sich dem Thema Weihnachten an. Fuchs, Bär und Reh plaudern darüber, was an Weihnachten das Wichtigste ist, und klingen dabei nur allzu menschlich. Was wäre, wenn jeden Tag Weihnachten wäre? Und auch die klassische Weihnachtsgeschichte wird liebevoll bebildert und nacherzählt.
Kinder stellen Fragen zur Welt und zum Leben. Dieses Medium enthält vier Bilderbuchkinos, die sich auf kindgerechte Weise buchstäblich mit Gott und der Welt beschäftigen, mit dem Unterschied zwischen Schwindeln und Lügen und mit der Frage, was nach dem Tod geschieht. Sie regen zum Denken und zum Austausch an.
Ostern als bedeutsamstes Fest im Kirchenjahr der Christen kommt in den fünf Bilderbuchkinos genauso zur Sprache wie Osterlegenden und Osterbräuche. Von Anselm Grün bis zu Annette Langen reicht die Bandbreite der Erzähler. Die Unterrichtsmaterialien richten sich an Grundschüler.
Mittels Bilderbuchkino werden den Kleinen die großen Fragen nahegebracht: Was ist Gott eigentlich? Ist er überall um uns herum? Können wir ihn erkennen? Kann er in uns und in anderen Lebewesen sein? Und ist er vielleicht die verbindende Kraft zwischen allen Dingen und Lebewesen, die uns stärkt und schützt?
Kinder haben Ängste, auf die diese Filme originell eingehen. Sie zeigen das Mädchen Carola, das Freundschaft mit dem Monster unter dem Bett schließt, ein kleines Mädchen, das sich mit einem riesigen schwarzen Hund anfreundet, und Gustav und einen Hund, die sich erst gegenseitig für eine Bedrohung halten.
Die bedeutenden Umwälzungen, die Martin Luther vor gut 500 Jahren in der Kirche angestoßen hat, werden in diesem Bilderbuchkino kindgerecht und spannend für Grundschüler aufbereitet. Die Zeit vom Thesenanschlag 1517 bis zum Augsburger Interim 1548 wird samt kulturgeschichtlichen Ereignissen beleuchtet.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Ostern hat verschiedene Gesichter. Daher erzählt dieses Medium gleich drei verschiedene Bilderbuchgeschichten zum Fest: einmal die biblische Geschichte von der Kreuzigung und der Auferstehung Jesu, dann die "Konferenz der Osterhasen" und "Hase Hartmann" über Geschenke, die Verantwortung mit sich bringen.
Diese Oper ist das heute berühmteste Werk des italienischen Komponisten Domenico Cimarosa und dennoch vielen Menschen nicht bekannt. Generalmusikdirektor Lorin Maazel ließ sie 1965 trotzdem in der Deutschen Oper Berlin aufführen. Für die Aufzeichnung 1967 wurde sogar ein eigenes Ensemble engagiert.
Die Oper über Ritter Blaubart war in Deutschland eher unbekannt, als der Begründer und Intendant der Komischen Oper Berlin Walter Felsenstein sie neu inszenierte. Dank des großen Erfolgs der Oper mit der Musik von Jacques Offenbach entschied sich Felsenstein nach 163 Aufführungen, sie zu verfilmen.
Diese Oper des tschechischen Komponisten Leo? Janá?ek basiert auf einer Fabel-Novelle von Rudolf T?snohlídek. Ehe Walter Felsenstein sie an der Komischen Oper Berlin 1956 neu inszenierte, war sie in Deutschland eher erfolglos. Nach mehr als 200 erfolgreichen Aufführungen wurde sie aber 1965 verfilmt.
Vier Filme rund um Weihnachten finden sich auf diesem Medium. Es handelt sich um die Weihnachtsgeschichte der Bibel, "Ein Weihnachtsmärchen" von Charles Dickens, "Als ich Maria war", in dem ein dunkelhäutiges Mädchen die Maria spielen möchte. Im letzten Film tauschen Osterhase und Christkind die Rollen.
Boris Blacher zählte im Nachkriegsdeutschland zu den am meisten aufgeführten und beliebtesten Komponisten. Diese Oper vertont pointiert und witzig eine Komödie des berühmten jüdischen Autors Scholom Aleichem über den plötzlichen Reichtum eines Schneiders und seiner Familie durch einen Lotteriegewinn.
Wotan wünscht beim bevorstehenden Kampf Siegmund den Sieg über Hunding, doch Fricka zwingt ihn, Letzterem beizustehen. Gegen seinen Willen gibt er seiner Tochter Brünnhilde den entsprechenden Befehl, dem sie sich widersetzt. Wegen ihrer mutigen Reaktion kann der Held Siegfried überhaupt geboren werden.
Gier und Verrat bedeuten das Ende der Helden und der Götter: Siegfried wird seines Gedächtnisses beraubt und verrät daher seine Brünnhilde. Er stirbt durch Hagens Hand. Brünnhilde, die Siegfried auf den Scheiterhaufen folgt, gibt den Ring den Rheintöchtern zurück, die Hagen ertränken. Walhall brennt.
Die Japanerin Butterfly heiratet den amerikanischen Marineoffizier Pinkerton, konvertiert heimlich für ihn und wird von ihrer Familie verstoßen. Ihr Gatte verlässt sie schon bald, verspricht aber, wiederzukommen. Butterfly bekommt sein Kind, doch Pinkertons Rückkehr verläuft anders, als sie erwartet.
In Mozarts Singspiel will der spanische Edelmann Belmonte seine Verlobte Konstanze, deren Dienerin Blonde und seinen Diener Pedrillo aus dem Serail befreien, in dem sie nach einem Piratenüberfall gefangen gehalten werden. Die Hartnäckigkeit des dortigen Dieners Osmin legt ihm aber einige Steine in den Weg.
Der ägyptische Heerführer Radamès liebt die äthiopische Prinzessin Aida, die als Sklavin für die Pharaostochter Amneris arbeitet. Doch Amneris möchte ihn für sich und spinnt eine Intrige, die allerdings mit dem Tod der jungen Liebenden endet. Verdis Oper gehört zu den erfolgreichsten des 19. Jahrhunderts.
Das Medium enthält drei wunderbare Bilderbuchgeschichten über die Freundschaft: "Flieg, Lela, flieg" erzählt vom Loslassen, "Du nicht!" von Ausgrenzung und schließlich doch von Akzeptanz und "Henrietta spürt den Wind" davon, dass das echte Leben doch etwas ganz anderes ist als auch das beste Computerspiel.
Der Priester und Künstler Sieger Köder hat die Weihnachtsgeschichte mit liebevollen Zeichnungen nacherzählt, und aus seinem berühmten Buch hat Gerhard Stahl einen Bilderbuchfilm gemacht. Die Zeichnungen unterstreichen die altbekannte Geschichte und sorgen dafür, dass der Zuschauer sie ganz neu erlebt.
"Das Rheingold" ist der Auftakt zur aus vier Opern bestehenden Tetralogie "Der Ring des Nibelungen". Hier werden die Konflikte für die anderen drei Opern angelegt: Zwerg Alberich raubt den Rheintöchtern den Goldschatz, der ihm wiederum von Wotan listig entwendet wird. Er verflucht den zugehörigen Goldring.
Drei kleine Geschichten über die Wut nähern sich diesem wichtigen Thema behutsam an: Ein Mädchen leidet unter den Streitigkeiten der Eltern. Ein Junge wird von der Wut davongetragen wie von einer Welle, ein anderer vom Jähzorn überrollt. Wut kann man konstruktiv und positiv begegnen, zeigt dieses Medium.
Drei bezaubernde Bilderbuchkinos beschäftigen sich mit der Weihnachtszeit und einem warmen Miteinander. Ein kleiner Maulwurf wäre gern mit einem Schneeball befreundet, ein Lebkuchen backender Waldschrat freundet sich mit einem diebischen Fuchs an, und die drei heiligen Könige erhalten eine moderne Fassung.
Drei kindgerechte und tiefsinnige Bilderbuchkinos der Bilderbuchkünstlerin Soheyla Sadr befassen sich mit dem Blick hinter die Fassade, mit dem Wahren und Wirklichen in Träumen und Wünschen und mit der möglichen Täuschung durch das äußere Bild. Ein bezaubernder Perspektivwechsel nicht nur für Kinder.
Ein Kaninchen trifft auf einen Frosch, der zwar belesen, aber auch etwas stur ist. Ein Schaf durchläuft einen Selbstfindungsprozess, und zwei Hunde machen eine höchst spannende Entdeckung. Diese drei zauberhaften Fabeln sorgen dafür, dass die kleinen Zuschauer nicht nur Spaß haben, sondern auch etwas lernen.
Ein Volksmärchen, ein Kunstmärchen und eine Geschichte, die humorvoll mit Motiven aus der Brüder-Grimm-Sammlung spielt, finden sich als Bilderbuchkinos auf diesem Medium versammelt. Umfangreiches Begleitmaterial mit Info- und Arbeitsblättern für den Grundschulunterricht rundet das Angebot ab.
"La Traviata" kam zunächst beim Publikum gar nicht gut an, doch nach einiger Überarbeitung wurde die Oper Verdis eine der berühmtesten der Welt. 2011 wurde sie in der hier vorliegenden zeitgemäßen Fassung an der Oper Graz aufgeführt, für die der Opernregisseur Peter Konwitschny sich verantwortlich zeichnete.
Guiseppe Verdi schuf mit seinem letzten Stück "Falstaff" eine brillant witzige Oper mit exzellenten Charakteren frei nach Shakespeares "Die lustigen Weiber von Windsor". 2010 wurde die Oper in einer Inszenierung von Regisseur Bernd Weikl unter der Leitung von Uwe Sandner im Pfalztheater aufgeführt.
Im Festspielhaus Baden-Baden inszenierte Nikolaus Lehnhoff 2008 mit dem "Tannhäuser" bereits seine vierte Wagner-Oper. Die Bühne ist schlicht gehalten, das Können der Sänger und des Balletts steht im Vordergrund. Dass diese Entscheidung eine weise war, beweisen die begeisterten Kritiken der Aufführung.