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Nach dem Spielfilmerfolg "Luther" begibt sich die Dokumentation an Originalschauplätzen auf die Spuren des Reformators. Szenen aus dem Kinofilm sorgen für Spannung. In Interviews sind neben Experten auch die Schauspieler Joseph Fiennes und Sir Peter Ustinov zu sehen.
Während die Waffenstillstandsverhandlungen geführt werden, revoltieren die Matrosen, und die Revolution erfasst fast das ganze Land. Scheidemann und Liebknecht rufen die Republik aus. Die Konflikte innerhalb Deutschlands drohen komplett zu eskalieren, die junge Republik direkt wieder zu zerbrechen.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Die Weimarer Republik hat kaum noch Unterstützer. Kabinettsregierungen, häufige Neuwahlen und Demokratiefeinde als Kanzler und Reichpräsident bereiten ihr Ende vor. Die SPD wird aufgelöst und Hitler schließlich zum Kanzler ernannt. Innerhalb eines Jahres errichtet er eine brutale faschistische Diktatur.
Kolja Lessing, Prof. für Violine, spürt vergessene Komponisten aus den 20er Jahren aus Berlin auf, von denen viele zur Nazi-Zeit in die Emigration gezwungen wurden. Er präsentiert ihre Werke, interviewt noch lebende Künstler, beschreibt Lebenswege bis nach Israel, erzählt Geschichten von Flucht und Exil.
Ludwig van Beethoven wurde am 17.12.1770 in Bonn geboren. Der Vertreter der Wiener Klassik hatte ab dem Jahre 1801 immer schlimmere Hörprobleme. Ab 1815 lebte er in völliger Taubheit. Die berühmte 9. Sinfonie schrieb er also ohne hören zu können.
Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs: Nach dem Attentat von Sarajevo 1914 beginnt die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Bis 1918 sterben Millionen Menschen auf allen Seiten.
Filmemacher David Kadel hat sich auf den Weg gemacht, um mit mehreren Fußballprofis darüber zu sprechen, wie sie es geschafft haben, für sich den Traum so vieler Jugendlicher zu verwirklichen. Er erfährt verblüffende Geschichten über Demut, Bibelkreise, den Umgang mit dem Scheitern und den Glauben an Gott.
In den Jahren 1900 bis 1919 veränderte Berlin sich mehrfach sehr stark. Der Film gibt einen Einblick in den Glanz der Preußenzeit unter dem Kaiser, in die Verheerungen des Ersten Weltkriegs und in die erste, schwierige Phase der wankenden jungen Weimarer Republik in der heutigen Hauptstadt Deutschlands.
Im Herbst 1918 neigt sich der Krieg in Chaos und Verwirrung dem Ende. Das Dokudrama geht auf das Waffenstillstandsabkommen ein, auf den Kieler Matrosenaufstand und die Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts. Im Juni 1919 wird der in Deutschland verhasste Versailler Friedensvertrag unterzeichnet.
Am 2. August 1945 endet im Potsdamer Schloss Cecilienhof nach 16 Tagen die längste und letzte Konferenz der Alliierten mit dem "Potsdamer Abkommen". Der Film illustriert mit Aufnahmen von Park und Schloss die Situation. Archivmaterial und Statements von Historikern machen das Geschehen lebendig.
Die Filmchronik dokumentiert die Geschichte der Graftschaft und den Alltag ihrer Bewohner von der Kaiserzeit bis hin zur Gründung Niedersachsens 1946. Die Filme zeigen neben Ortsszenen u.a. das Fabrikleben in der Textilfirma Niehues & Dütting, den Torfabbau, die Hochwasser und den Erdölausbruch.
Die Filmchronik "Schaumburg-Lippe 1871 bis 1946" erzählt aus der Zeit, als das Ländchen um Stadthagen und Bückeburg ein deutscher Teilstaat war. Die Bilder reichen vom Besuch Kaiser Wilhelms über private Aufnahmen des Fürstenhauses bis hin zu Alltagsszenen einer Bückeburger Familie aus den 20er und 30er Jahren.
Die Filmchronik erzählt von der Geschichte in den heutigen Landkreisen Cuxhaven, Osterholz und Stade sowie des Altkreis Bremervorde mit Moorkultivierung, Deichbau, Landwirtschaft und Handwerk. Sie beleuchtet das Leben in der Kaiserzeit, der Weimarer Republik, in und nach der Nazi-Zeit und den Wirtschaftswunderjahren.
Rund sieben Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es in Deutschland noch immer Antisemitismus. Der Film nähert sich dem Problem in vielen verschiedenen Ansätzen, nennt altbekannte Stereotype und neue Muster. Er will Vorurteile entkräften und zugleich ihrer erneuten Bildung entgegenwirken.
Mit zehn Beispielen zeigt dieses Werk, wie die deutsch-deutsche Trennung von Familien auf beiden Seiten empfunden wurde - wie Kontakte schwierig und weniger wurden oder im Gegenteil noch enger. Die höchst unterschiedlichen Entwicklungen der beiden Teile Deutschlands zwischen 1949 und 1990 werden thematisiert.
Sechs Menschen, die 1989 zwischen 14 und 18 Jahre alt waren, erzählen von den Auswirkungen der Wende auf ihr Leben. Sie saßen zwischen allen Stühlen: Weder Freude noch Trauer beherrschte sie beim Mauerfall - nur Unglaube, als plötzlich ihr bisher gekanntes Leben vorbei war und für ungültig erklärt wurde.
Die Filmchronik "Stadt und Land Osnabrück 1866 bis 1946" erzählt von Arbeit und Freizeit, der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Osnabrück und des Osnabrücker Landes in Kaiserreich, Weimarer Republik, während des zweiten Weltkriegs und der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Im 18. Jahrhundert brechen alte Gesellschaftsordnungen auf. Es kommt zu Aufständen und Revolutionen, erste Demokratien entstehen. In England und Frankreich werden die Monarchen hingerichtet, Meinungs- und Pressefreiheit werden propagiert und es wird erstmalig die Gleichberechtigung der Frau gefordert.
Das Dokudrama porträtiert eine der wichtigsten Personen der DDR-Politik: Erich Mielke wurde auch "Meister der Angst" genannt. Er ordnete sein Leben und Wirken ganz der Partei unter, misstraute dem Volk und sehnte sich nach dessen Anerkennung. Der Film zeichnet spannend Aufstieg und Fall des Politikers nach.
Die Filmchronik erzählt die Geschichte Lübecks nach dessen Beitritt zum Norddeutschen Bund bis zum 2. Weltkrieg und der britischen Besatzung: von ihrer Gesellschaft, Schifffahrt, Handel und Industrie, Travemünde, Thomas Mann und vom historischen Stadtbild vor und nach den Bombenangriffen 1942.
Mit dieser Chronik liegt ein einzigartiges Zeitzeugnis über politische Entwicklungen und Alltagsgeschehen im Fürstentum und Freistaat Lippe vor. Die historischen Filmaufnahmen dieser FilmChronik stammen aus privatem Besitz, staatlichen Archiven und dem Bestand regionaler Unternehmen.
Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands mehr als 28 Jahre lang ein Grenzbefestigungssystem entlang der Grenze zwischen den Westsektoren Berlins einerseits und dem Ostteil der Stadt sowie der umgebenden Deutschen Demokratischen Republik (DDR) andererseits. Durch die DDR-Regierung errichtet, ergänzte sie ab 1961 die Funktion der 1378 Kilometer langen innerdeutschen Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland.
Am 13. Oktober 1921 wurde in Monsummano Terme, Toskana, Italien, Ivo Livi alisa Yves Montand geboren. Der Chansonier und Schauspieler italienischer Herkunft stand mit 17 Jahren zum erstenmal auf der Bühne. Sein erstes großes Engagement hatte er am Théâtre de l?étoile in Paris. Weltweite Bekanntheit erlangte er 1953 mit dem Thriller "Lohn der Angst".
Am 21.4.1816 kam in Yorkshire, England, die Schriftstellerin Charlotte Brontë zur Welt. 1848 veröffentlichte sie ihr wichtigstes Werk "Jane Eyre" unter dem Pseudonym Currer Bell. Brontë arbeitete unter anderem als Lehrerin und Gouvernante. Nach der Geburt ihres Kindes 1855 verstarb sie im Alter von 39 Jahren, laut Totenschein, an Tuberkulose, höchtswahrscheinlich aber an schwangerschaftsbedingten Stoffwechselstörungen.
Voltaire war einer der einflussreichsten Autoren und Philosophen der europäischen Aufklärung. Aufgrund seiner kritischen Sicht auf Feudalherrschaft und Absolutismus gilt er als ein Wegbereiter der Französischen Revolution.
François Auguste René Rodin, französischer Bildhauer und Zeichner, wirde am 12.11.1840 in Paris geboren. Er leitete das Zeitalter der modernen Plastik und Skulptur ein. 1905 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Jena und 1910 die Auszeichnung Großoffizier der Ehrenlegion. Rodin starb am 17.11.1917 in Meudon, nahe Paris.
Francisco de Zurbarán, spanischer Maler, wurde am 7. November in Fuente de Cantos in der Extremadura, im Westen Spaniens, geboren. Er gilt als einer der größten Barrockmaler des 17. Jahrunderts. Zeit seines Lebens widmete er sich kirchlichen Themen. Er malte vor allem Legendenzyklen, Andachtsbilder, Porträts und Bilder von Kartäusern.
Johannes Kepler, geboren am 27.12.1571 in Weil der Stadt, nahe Stuttgart, war ein deutscher Naturphilosph, Theologe, Mathematiker, Astronom, Astrologe und Optiker. Er knüpfte an die Arbeiten von Nikolaus Kopernikus an und versuchte die Beobachtungen von Galilei zu beweisen. Ihm zu verdanken sind die keplerschen Gesetze zur Planetenbewegung.
Am 02.07.1900 startete das erste Luftschiff des Grafen Zeppelin. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten Luftschiffe eine relativ große Bedeutung. Es waren die ersten Verkehrsmittel, die non-stop den Atlantik überqueren konnten. Heute werden Sie noch zu Zwecken der Werbung, zur Überwachung von Großereignissen oder zu Forschungszwecken eingesetzt.