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Kann die tragische Geschichte vom Schwanensee lustig sein? Diese Frage beantwortet der Choreograf Alexander Ekman auf virtuose Weise mit Ja. Neben neu komponierter Musik und einer frischen Choreografie erwarten den Zuschauer unter anderem auch 5000 Liter Wasser und 1000 Gummienten auf der Opernbühne.
So hat man Tschaikowskys wunderbaren "Nussknacker" noch nie gesehen: Der französische Choreograf Bouba Landrille Tchouda hat ihm mit seiner Compagnie Malka ein völlig neues, modernes Gewand gegeben. Zusätzlich sorgen die Kompositionen Yvan Talbots und fantasievolle Hip-Hop-Elemente für frischen Wind.
Die ehemalige Primaballerina Natalja R. Marakowa inszeniert "Schwanensee" neu als eine Geschichte über eine ewige und vollkommene Liebe zwischen Siegfried und Odette. Die temporeiche, prägnante Inszenierung und das originelle Bühnenbild aus Rückprojektionen rufen eine zauberhafte Atmosphäre hervor.
Diese beiden Produktionen eignen sich für alle Kinder und Erwachsenen, die Märchenstoff als Ballett erleben möchten: Das Kind in "L?enfant et les sortilèges" muss sich mit lebendig gewordenen Gegenständen befassen, während der junge Protagonist Peter im zweiten Stück mit einem sehr realen Wolf kämpft.