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Finn ist Einzelgänger. Er betrachtet seine Mitmenschen ängstlich und vermutet überall das Schlimmste. Als er sich eines Tages zum Mittagessen aufmacht, beginnt eine wilde Odyssee, die er sich niemals hätte träumen lassen. Finn trifft auf den schwierigsten Gegner, mit dem er es je zu tun hatte: sich selbst.
Mehr als 220.000 jüdische Menschen leben in Deutschland. Sie nehmen ihre Religion und das Leben damit unterschiedlich wahr und ernst. Diese Filme geben einen Einblick in die verschiedenen Leben junger Jüdinnen und Juden und zeigen, wie die Protagonist:innen den erstarkenden Antisemitismus wahrnehmen.
Migration ist eines der großen Themen im 21. Jahrhundert. Der mögliche Nutzen, den die Einwanderer mit sich bringen, ist hoch, doch auch die Risiken, die mit den Flüchtlingen kommen, dürfen nicht vernachlässigt werden. Diese Dokumentation zeigt, wie man die Migration in Europa besser managen könnte.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Das Medium enthält eine Filmreihe, in der Jugendliche sich mit relevanten politischen Themen beschäftigen, nämlich Ost-West, Rechtsradikalismus, Klima und Umwelt, Flucht, Migration und Rassismus, Gender, Wählen, Bildung, Inklusion und weiteren. Die Filme regen zum Nachdenken und eigenen Positionieren an.
Der kongolesische Arzt Seyolo Zantoko bekommt im Jahr 1975 eine Stelle in einem Ort nördlich von Paris angeboten. Mit seiner Familie zieht er um. Doch statt des glitzernden Großstadtlebens, das er sich ausmalte, bekommt er es mit Dorfbewohnern zu tun, die noch nie einen afrikanischen Arzt gesehen haben.
Was wissen wir über die Menschen, mit denen wir Tür an Tür leben oder arbeiten? Oft nicht viel, aber wir machen uns darüber keine Gedanken. Anders ergeht es dem Protagonisten des Kurzfilms "Der Nachbar". Anstatt mit seinem Mitbewerber aus dem Büro nebenan zu sprechen, verstrickt er sich in Mutmaßungen und Spekulationen.
Mohsen Taheri wohnt mit Ende 20 bei seinen Eltern in Köln, wird von seinem Vater verachtet und quält sich mit der Arbeit in der familieneigenen Metzgerei. Als Mohsen sich in der ostdeutschen Provinz in die vegetarisch lebende Ana verliebt, behauptet er, Textilhändler zu sein - mit ungeahnten Folgen.
Die Bleibeperspektive von Zuwanderern hat einen erheblichen Einfluss auf ihre mögliche berufliche Integration. Der Film betrachtet sie anhand dreier Zugewanderter, integriert passende Interviews mit verschiedenen Entscheidungsträgern und lässt mehrere Experten aus Recht und Forschung zu Wort kommen.
Eigentlich ist es im Grundgesetz verankert, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Im wirklichen Leben jedoch werden Menschen jeden Tag wegen ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe oder wegen zahlreicher anderer Faktoren, auf die sie keinen Einfluss haben, gedemütigt und ausgegrenzt.
Malta ist für viele Menschen das Tor zur EU - es liegt zwischen dem afrikanischen und europäischen Festland. Der kleine Inselstaat ist gespalten: Der Wunsch zu helfen und die Angst vor Überfremdung halten sich die Waage. Die Bitte um gerechte Verteilung der Flüchtlinge in der EU stößt auf taube Ohren.
Was bedeutet Antisemitismus heute, 60 Jahre nach dem Holocaust? Ist "Anti-Zionimus" nur verkapper Judenhass? Der israelische Regisseur Yoav Shamir bereist die Welt, sucht nach den modernen Formen des "ältesten Hasses" und findet alarmierende Antworten auf seine Fragen.
Charlotte ist 15 Jahre alt und kämpft mit der Pubertät. Sie fühlt sich von allen allein gelassen und von niemandem verstanden. Auf ihrer Suche nach Zugehörigkeit stößt sie auf die propagandistischen Werte des Islamischen Staates und fühlt sich davon angezogen. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung.
Viele junge Menschen sind zufrieden mit Deutschland als Heimatland. Manche von ihnen sind sogar sehr stolz darauf, deutsch zu sein. Von hier aus sind die Grenzen zur Ablehnung anderer fließend. Das Medium beschäftigt sich mit dem Nationalgefühl und versucht herauszufinden, ab wann es sich negativ auswirkt.
Sieben Frauen, die unterschiedliche Migrationshintergründe haben, erzählen ihre Geschichten. Sie haben nicht nur mit Schwierigkeiten gegen Vorurteile zu kämpfen, sondern auch mit den Rollen, die ihnen aufdiktiert werden sollen. Der Spagat zwischen der Kultur ihrer Familien und der neuen Heimat ist schwierig.
Die HIV-Epidemie in Sambia hat bis auf Tochter Annie alle Kinder von Joyce Sikota dahingerafft. Trotz ihrer Trauer kümmert sie sich um ihre Enkel und eröffnet ein Heim für Waisenmädchen und Seniorinnen. Sie startet ein Austauschprogramm mit einer Hamburger Schule und schlägt so Brücken zwischen den Welten.
Erfahrene FilmemacherInnen des Medienprojekts Wuppertal unterstützen junge Geflüchtete und Deutsche für diese Filmreihe mit fachlichem Know-how. Flucht, Ankunft, Integration und das Zusammenleben im neuen, fremden Alltag sind die Themen dieser häufig autobiografischen Reportagen und kurzen Spielfilme.
Bali lockt heute wie auch in der Vergangenheit Aussteiger und unkonventionelle Menschen an, die von einem Leben im Paradies träumen. Noch immer bestimmt die urtümliche Religion der Balinesen den Alltag. Doch Umweltverschmutzung und Bauboom wegen der Touristen setzen der indonesischen Insel hart zu.
Ein Dutzend Filme, fiktional und nonfiktional, beschäftigen sich mit dem Thema Liebe bei jungen Geflüchteten und Eingewanderten: Diese müssen nicht nur alle Hürden überwinden, die sich auch vor anderen Jugendlichen aufbauen, sondern dazu mit Sprachbarrieren und kulturellen Unterschiede fertig werden.
Dilara, Yusuf und Jilan sind muslimische Jugendliche aus Stuttgart. Ihr Alltag unterscheidet sich nicht allzu sehr von dem deutscher Jugendlicher, und doch begegnen ihnen manchmal Vorurteile. Sie geben in diesem Film einen Einblick in ihr Leben, ihre Wünsche, ihre Freundschaften und ihren Glauben.
Die SchülerInnen sehen in diesem Film die verschiedenen Definitionen für das Wort "Identität" und dessen Ausprägungen.
Woher kommst du? Was machst du? Und wohin willst du? Das sind Fragen, mit denen sich Giath, Nahid, Nawsad und Salim immer wieder konfrontiert sehen und die sie für diesen Film beantworten. Die Flüchtlinge sprechen über ihre Heimatländer, ihre Gründe für die Flucht und ihre Hoffnung auf ein besseres Leben.
Der Film durchleuchtet den Begriff "Diskriminierung" und dessen Entstehungsursachen und hinterfragt Möglichkeiten die Diskriminierung zu bekämpfen.
Ein Kind mit Behinderungen großzuziehen, ist immer eine Herausforderung. Noch größer ist diese, wenn die Eltern aus ihrem Heimatland geflohen oder ausgewandert sind und sich in Deutschland ein neues Leben aufbauen möchten. Dieser Film lässt drei Mütter mit einem solchen Hintergrund zu Wort kommen.
Kinder, die eine Flucht hinter sich haben, werden auf unterschiedliche Weise in ihren neuen Schulen integriert. Der Film zeigt, wie man dabei vorgehen kann, und skizziert die Herausforderungen, vor denen die oft traumatisierten neuen Schüler, aber auch die Lehrkräfte und die neuen MitschülerInnen stehen.
Viele der Medikamente der westlichen Welt basieren auf Pflanzen aus Afrika und Asien. Die Urvölker haben über diese Pflanzen ein umfangreiches Wissen entwickelt. Wem gehört dieses Wissen und wie sollte eine Entschädigung aussehen? Gerade in Pandemie-Zeiten wird es für Wissenschaftler erneut interessant.
Ngoc war acht Jahre alt, als er vor den Roten Khmer floh. Bei einer Linzer Familie fand er Aufnahme und bekam eine neue Chance. 40 Jahre später hilft Ngoc als Arzt den Flüchtlingen auf Lesbos. Hier spürt er, dass er sich seiner eigenen Vergangenheit stellen muss, um endlich Frieden finden zu können.
Menschen fliehen aus ihren Heimatländern El Salvador, Honduras und Guatemala auf der Suche nach weniger lebensfeindlichen Umständen. Jenseits der südlichen Grenze Mexikos gibt es Menschen, die sie bei ihrem beschwerlichen Weg in die USA unterstützen möchten - sie haben noch 1.700 Kilometer vor sich.
Flüchtlinge, die in ihrem Heimatland Schreckliches durchgemacht oder alles verloren haben, leben in Deutschland zunächst in Übergangswohnheimen. Arbeiten oder die Stadt verlassen dürfen sie nicht. Zwei Reporter haben sieben Tage mit ihnen Wand an Wand gewohnt und viel über ihre Träume und Ängste erfahren.
Die Grenzdörfer Mecklenburg-Vorpommerns wären inzwischen ohne Bewohner aus Polen verwaist. Die Region zählt zu einer der ärmsten Deutschlands, dennoch ziehen Menschen freiwillig hierher und kämpfen darum, den kleinen Ortschaften allen Widerständen und Vorurteilen zum Trotz neues Leben einzuhauchen.