In der dritten Klasse der Montessori-Grundschule lernen die Kinder in einem Seminar des Kinderschutzbundes München, was das ist - Soziale Kompetenz.
In einer Gemeinschaft gibt es Regeln, die die Kinder einhalten sollen, um Streit und Konflikte ohne Beleidigungen, Prügeleien oder Streit zu lösen. Dass Entscheidungen gemeinsam gefällt und Konflikte in Übereinstimmung gelöst werden können, und dass es wichtig ist, die eigene Rolle selbst zu bestimmen. Während einer Phantasie Reise steuern sie ihr Klassenschiff allein, finden ihren Platz, ihre Aufgaben in der Gemeinschaft und bewältigen mit Hilfe des Trainers einen Streit.
Sie haben am Ende gelernt: Konflikte zu vermeiden und nach Lösungen gesucht die alle befriedigen. Die Kinder lernen, ihre eigene Meinung zu äußern, aber auch die Meinungen anderer zu tolerieren, Konflikte fair zu regeln und Eigenverantwortung zu übernehmen.
Zusatzbeschreibung: Auch auf unserem Klassenschiff sind Konflikte ganz alltäglich, deshalb ist es besonders wichtig, zu lernen, gut in der Gemeinschaft miteinander zu leben.
Luis formuliert die ersten Lernziele: Nicht gleich beleidigt sein, zuschlagen und beschimpfen. Nun begeben sich die Kinder auf eine Fantasie-Reise, sie wollen auf ihrem Klassenschiff Gemeinschaft üben. Auf diesem Fantasie Schiff suchen die Kinder ihre eigenen Aufgaben. Manche bedienen die Maschinen, arbeiten in der Küche, manche sind Matrosen oder Kapitän. Auf den Schiffen fahren Bedienstete und natürlich Passagiere.
Aufgaben selbstständig übernehmen:
Nun legen die Kinder detailliert fest, was sie alles zu tun haben auf dem Schiff "Pandorra" - Immanuel steht morgens auf der Brücke und arbeitet abends in der Kombüse. Lorenz erledigt vormittags Bürokram, unterschreibt Briefe, nachmittags kontrolliert er den Koch und abends dann die Matrosen.
Konflikte lösen:
Natürlich bleibt auch der Konflikt nicht aus, von den Trainern beobachtet und anschließend thematisiert: Johannes, der Steuermann, hat Korbinian, dem Bademeister, den Sprungturm weggenommen und daraus das Steuerruder gemacht, zum Glück aber hat er sich von Andreas Hilfe geholt. Gemeinsam mit Johannes, der auch nicht ganz zufrieden mit seiner Rolle war, finden sie eine Lösung.
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